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Mittwoch, 22. November 2017

People said the Age of Heroes would never come again.

aka I watched Justice League at a preview and loved it

Für Justice League bin ich dann mal wieder in die """Echte Kerle""" Preview gegangen. Und es hat sich wirklich gelohnt, dieser Film ist actiongeladen und spannend, aber nicht ohne Hintergründe. Das, was mir jedoch am meisten gefallen hat, sind die Charaktere und deren Interaktionen. Definitiv der Hauptteil.

Es folgt, wie gewohnt, eine Liste mit Dingen, die ich besonders mochte:
SPOILER-Warnung

1. Es war eine gute Idee damit anzufangen, nochmal deutlich zu machen, dass Superman gestorben ist und was das für die Welt bedeutet. (Meine beste Freundin zum Beispiel, hatte Batman v Superman nicht gesehen und hatte deswegen gar nicht auf dem Schirm, dass Superman tot ist.)
2. Dazu: mit dem song "Everybody Knows", der spielte während wir traurige Szenen sehen, die verdeutlichen wie düster die Welt ist, wird man sehr gut in eine melancholische Grundstimmung versetzt.
3. Wer einen da wieder rausholt, ist natürlich Wonder Woman, die wundervoll alle in einer Bank gefangenen Menschen vor Terroristen rettet. (Terroristen, die übrigens weiter in das 'die Welt ist schlecht' Thema einführen.)
4. Ich fand's super, wie Flash und Cyborg buddies geworden sind. "Wir sind die Unfälle" und Fist Bumps.
5. Wie schon vorhergesehen, fand ich Jason Momoa als Aquaman herausragend.
6. Wie schön, dass wir auch in diesem Film die Amazonen beim Kämpfen sehen konnten.
7. Meine Güte, hatte ich Angst, als sie dabei waren Clark wiederzubeleben. Ich war mir fast sicher, dass sie nun für den Rest des Films gegen Superman hätten kämpfen müssen.
8. Dazu: Yei! Superman ist nicht tot. (Okay, das war offensichtlich, aber es ist trotzdem schön.)
9. Flash ist super süß. Und relatable (tm), wie er sich gefreut hat und begeistert und beeindruckt war und natürlich "Dir ist schon klar, dass wir ihr helfen werden".
10. Außerdem war es super, wie sein Fokus eigentlich darauf lag, Leute zu retten. Sowieso waren die Opferzahlen an Zivilisten in diesem Film soweit ich mich richtig erinnere sehr niedrig.

11. Wie Cyborg mit seiner Identität und seinem Sinn von Selbst gerungen hat, war auch interessant. (Sein Vater war übrigens Henry aus Eureka.)
12. Bruce ist hier das Mastermind, der auch einsieht, wo seine Schwächen liegen. Daher...
13. ... ist Diana die Anführerin, die lernt, was sie tun kann und muss und ihre Vergangenheit hinter sich lässt.
14. Wer immer der Antagonist auch war, er war nicht wichtig (schon in-universe, aber nicht für mich), denn der Fokus des Films lag darin die Bedeutung von Teamarbeit herauszustellen und dass die einzige Möglichkeit die Dunkelheit der Welt zu besiegen, ist, zusammenzuarbeiten.
15. Der Song vom Abspann ist so eine Power-Hymne.

Satori is super stoked for Aquaman, Flash and Cyborg (not so much for whatever villain league they're trying to set up)

P.S. Warum finden die Kritiker Justice League jetzt schon wieder so schlecht? Ich verstehe es nicht.

Asgard is dead

Ich habe endlich Thor: Ragnarok (nicht Tag der Entscheidung) gesehen und hab es erwarteterweise geliebt. Es war wundervoll und genial und super gefilmt. Und nicht einmal halb so out-there wie ich es zwischendurch befürchtet hatte.

Es folgen mal wieder unsortierte Gedanken (SPOILER):

- Bei allem Spaß erinnert uns dieser Film ab und zu daran, dass Thor alles andere als dämlich, im Gegenteil sogar ziemlich clever ist. Er trickst Valkyrie aus, redet mit Bruch über das Portal, weiß sofort, dass es sich um Loki anstatt von seinem Vater handelt und sieht nicht nur Lokis Tricks voraus, sondern trickst ihn aus.
- So sehr wie ich Thors lange Haare liebe, fand ich doch das Haareabschneiden sehr schön symbolisch (Wikingern und Germanen wurden die Haare abgeschnitten, wenn sie besiegt worden waren.
- Dass Thor ein Auge verloren hat, war natürlich auch symbolisch.
- Thor is außerdem so super badass in diesem Film. Die Sache mit den Blitzen ist einer der genialsten Animationen gewesen, die ich seit langem gesehen habe.
- (obwohl ich um Mjölnir trauere, ich hoffe er kommt zurück)
- I'm so gay for Hela. Das musst nur mal gesagt werden.
- Dazu: die Probleme von Thor 1, 3 und Avengers hätten allesamt verwmieden werden können, wenn Odin nicht so ein ausgesprochen miserabler Vater gewesen wäre.
- Yei for Loki's character arc! Von all den Filmen, in denen er aufgetaucht ist, mag ich Loki in diesem definitiv am meisten. (aka You're still a little shit but you're not Evil nor even really malicious anymore.) 
- Go go go Valkyrie! Oh Mann, wir hätten niemanden besseren kriegen können. Sie ist so wundervoll, hart und traumatisiert und uninteressiert daran, was andere von ihr halten (und bi!).
- Als Hela Asgard erobert hat, hat sich das wie ein richtiger Verlust angefühlt, personifiziert mit dem Tod von Volstagg, Fandral und Hogun (ich werd euch vermissen).
- Yeah, Heimdall rettet alle und ist mal wieder ein super Charakter.
- Die Anfangssequenz war einfach herrlich. Wie locker und unbekümmert Thor die ganze Zeit war.
- Loki als Odin war sehr witzig.
- Hulk! Hulk! Hulk! Ich mochte sehr, dass wir sowohl einen sprechenden Hulk als auch einen komplett außerhalb von seinem Element agierenden Bruce bekommen haben.
- I mein, ja, das war schon in den Trailern, aber das "Wir kennen uns von der Arbeit!" war trotzdem witzig. (Ach ja, und Lokis *oh fuck no* Reaktion dank Hulk-Trauma)
- Die Szenen auf der Erde mit Doctor Strange waren auch sehr gut. 
- Mal was Ernsteres: der ganze Film hatte spürbare anti-kolonialistische und anti-imperialistische Hintergründe. Hela repräsentiert hierbei Asgards koloniale und imperialistische Vergangenheit, die moderne Asgardier gerne vergessen und ignorieren (bis hin dazu sie wortwörtlich zu übermalen - in Form des neuen Wandgemäldes). Sie war eine Erinnerung daran, das Asgard nicht immer friedlich und gut gesinnt war und zumindest ein großer Teil von Asgards Reichtum gestohlen ist. Um sie, und ihre Eroberungsgier, aufzuhalten, muss die alte Kolonialmacht zerstört werden und diejenigen, die einst zu dem Volk der Kolonialherren gehörten, werden nun selbst zu Flüchtlingen. ... good stuff.
- Ach und das Stein-Alien war sehr süß und lustig.


Satori really loved this movie's strangeness and colorfullness and everything

Freitag, 6. Oktober 2017

Everything is connected!

Es ist schwierig für mich über die Dinge, die ich an der Netflix Serie Dirk Gently's Holistic Detective Agency mag, zu reden, ohne zu erwähnen, inwiefern sie besser ist, als die von Steven Moffat geführten Serien. Diese Serie mit dem langen Namen wurde mir nämlich als "Moffats Doctor Who wenn es gut wär" vorgestellt. Und oberflächlich ist das auch irgendwie wahr. Der Hauptcharakter Dirk Gently ist ein fast übertrieben fröhlicher, leicht sonderbarer Brite, der schnell und oft unverständlich redet, sich auffallend kleidet und nicht so gut auf andere Menschen eingestellt ist. Auf den ersten Blick ist er dem elften Doktor sehr ähnlich. Die erste Episode präsentiert uns einige bizarre Gegebenheiten, die scheinbar überhaupt nicht zusammenhängen, aber alle sehr wichtig sind. Moffats Staffeln Doctor Who (fängt mit der 5. an) und Sherlock haben solche Einleitungen auch, die aber im Endeffekt nie wirklich zu etwas führen. Es gibt sogar einen Blog, der "dirk gently by steven moffat" heißt und Dinge, die in DW und Sherlock passiert sind, ins Dirk Gently Universum packt, um zu zeigen, wie komisch sie sind.

Was ich aber eigentlich will, ist Dirk Gently zu loben, und nicht irgendetwas anderes runterzumachen, auch wenn es sich vielleicht anbietet. Positiv zu sein, macht sowieso viel mehr Spaß. Also belassen wir es jetzt bei der Negativität und widmen uns der Lobesarie, die ich für eine meiner neuen Lieblingsserien habe.

Grundplot: In der Serie geht es um den titelgebenden Privatdetektiv Dirk Gently, der dazu angeheuert wird einen Mord aufzuklären, und zwar von dem Opfer, als dieses noch gelebt hat. Er trifft auf Todd Brotzmann, der sehr sehr unfreiwillig in den Fall mitreingezogen wird, und nur widerwillig bei der Aufklärung hilft. Hinzu kommt noch Farah, die als Bodyguard versucht ein Versäumnis (wie sie das sieht) wieder gut zu machen.
Wenn ich das noch weiter erläutern würde, würde ich alles spoilern.

Also folgt hier eine Liste mit einer expliziten SPOILER-Warnung:
1. Mystery solved! Die schon erwähnten bizarren Gegebenheiten, zu denen im Laufe der Staffel noch ein paar hinzugefügt werden, scheinen nur unzusammenhängend und komplett wirr, denn in der vorletzten und letzten Folge klärt sich alles auf und alles wirklich alles, was vorher einfach nur verwirrend war, ergibt einen Sinn. Das ist ein sehr zufriedenstellendes Gefühl. Es lohnt sich deshalb auf jedenfall die Staffel nochmal zu schauen, jetzt, wo alles einen Sinn und Zweck bekommen hat. (Schön ist auch, dass auch die Charaktere zwischendurch ebensowenig wie die Zuschauer wissen, was abgeht. Da kriegen wir so schöne Szenen, wie der Geiselaustausch auf der Brücke, bei dem sich die zwei Parteien nur gegenseitig Fragen zurufen, zu denen sie selbst keine Antworten haben. Oder die Szene, in der Dirk davon überzeugt ist, dass dieser eine Typ alle Fragen beantworten kann und der Typ selber nur ruft "What is going on?!".)
2. Amanda und die Rowdy 3. Amanda leidet an einer Krankheit, die sie ängstlich vor der Außenwelt macht, da sie jeden Moment einen Anfall kriegen könnte. Die Rowdy 3 sind laut und chaotisch und durchaus angsteinflößend, sie ernähren sich (zumindest zum Teil) von heftigen Emotionen anderer. Und so bedrohlich sie auch sind, Amanda hat keine Angst vor ihnen, eher im Gegenteil, denn sie findet heraus, dass die Rowdy 3 ihre Anfälle drastisch verbessern können. Sie schließt sich ihnen also an und fängt an wieder zu leben. 
3. Farah und was es bedeutet, stark zu sein. Farah ist ein badass, das steht überhaupt nicht zur Debatte. Sie kann mit allenmöglichen Waffen umgehen und kämpfen was das Zeug hält. Sie ist mutig und engagiert und gibt nie auf. Auch wenn sie das manchmal vielleicht gerne würde. Das Schöne an Farah ist, das sie explizite Ängste hat, was zum Beispiel ihre Eignung angeht, und auch manchmal von ihren Ängsten beinahe übermannt wird. Das macht sie nicht weniger badass, sondern eher noch mehr.
4. Todd und Konsequenzen. Todd war in der Vergangenheit nicht gerade der beste Mensch. Er hat gelogen und betrogen hauptsächlich, um sein Leben einfacher zu machen. Dann wird seine Schwester krank und er ändert sich, aber erzählt trotzdem niemandem, dass er gelogen hat. Im Laufe der Serie bringt Dirk ihn dazu, wenigstens Amanda die Wahrheit zu sagen. Und Amanda ist (völlig verständlich und zu Recht) so wütend, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben will. Es wird dennoch so dargestellt, dass die Wahrheit zu sagen im Endeffekt das Richtige war, und dass man, wenn man solche Fehler baut, auch die Konsequenzen ertragen muss.
5. Dirk ist ein guter Mensch. Das, was man von Dirks Hintergrundgeschichte erfährt, ist alles andere als rosig. Dennoch ist er freundlich und fröhlich und benutzt die unerklärlichen Gaben, die er hat, um zu helfen, und Verbrechen aufzuklären. Ich habe gehört, dass Dirk in der Buchvorlage ganz anders sein soll, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mit dieser Version voll und ganz zufrieden bin und sie nicht anders haben wollen würde.
6. Friedkin und Inkompetenz als das eigentliche Böse. Interessant an dem sekundären Bösewicht der Staffel Friedkin (ein Agent der Regierungsbehörde, die für Bart, Dirk und die Rowdy 3 verantwortlich ist) ist, dass er nicht 'böse' ist, weil er irgendwelche hinterhältigen Pläne verfolgt oder überhaupt wirklich böses tun möchte. Nein, er ist einfach sehr inkompetent, aber klug genug, um zu wissen, was er Vorgesetzten gegenüber zu sagen hat. Er fühlt sich von seinem direkten Vorgesetzten nicht ernst genommen (und ehrlich, in er ist zunächst wirklich so lächerlich, dass man ihn auch als Zuschauer nicht ernst nimmt), und das führt dazu, dass er sich schließlich an einen höheren Vorgesetzten wendet und die Macht bekommt, alles zu tun, was er will. Das macht ihn natürlich nicht plötzlich irgendwie kompetenter, was für unsere Charaktere ganz viel Leid bedeutet.
7. Bart und Ken. Bart ist eine holistische Killerin, was heißt, dass sie jeden tötet, den sie töten will, und wenn sie jemanden töten will, sollte dieser jemand auch sterben. Sie entführt einen jungen Hacker namens Ken und wo er noch zu Anfang völlig zu Recht verstört von ihr ist, ist er am Ende eindeutig freiwillig bei ihr und unterstützt sie bei ihrem universumgegebenen Auftrag. Wie sich deren Beziehung zueinander verändert, ist einfach schön anzusehen.
8.Side charas!  Es gibt wahrscheinlich noch viel mehr zu sagen, aber dieser Post ist schon lang genug. Ich möchte eben nur noch Estevez und Zimmerman erwähnen, die als Polizisten auch völlig zufällig teil des Ganzen werden und beide super Charaktere sind.

Satori loves this show and soon there will be more
 

Donnerstag, 28. September 2017

It's like Walking Dead on crack

aka I started watching another zombie show, I don't even like zombies, why do I do that

Die zweite Staffel von Z Nation lief im Fernsehen. Mein Vater hatte die Serie seit ihrem Anfang gesehen und ich habe ab und zu ein bisschen mitgeschaut. Da hat mich das jedoch nie mehr interessiert. Dann fehlte meinem Vater die letzte Folge und ich habe ihm meinen Netflix-Account gegeben, damit er sie gucken konnte und habe sie dann mit ihm geguckt. Und dann saß ich eines abends rum, war noch nicht müde und dachte mir, hey, du kannst ja mal die erste Folge gucken. Aus einer Folge wurden dann vier einhalb und für die erste Staffel habe ich dann im Endeffekt nur drei Tage gebraucht.

Es geht mir mit der Serie ähnlich wie mit Walking Dead am Anfang. Sie ist einfach zu schauen. Das Geschehen benötigt nicht viel Aufmerksamkeit und man kann sie gut laufen lassen, während man isst, sich essen macht etc. Trotzdem bleibt sie interessant. Und zwar aus folgenden Gründen:

1. Sie hat fast kaum Folgen, in denen nicht spannendes passiert. Gelaufen oder gefahren wird zwischen den Folgen. Es bleibt einem der ewige Treck von A nach B erspart.
2. Das, was passiert, ist fast immer over-the-top und leicht abgedreht. Deswegen auch "Walking Dead on crack". Folge 1 hat schon ein Zombie-Baby und die Kannibalen kommen hier schon in Folge 3. Es gibt 'nen Zombienado und seit circa Mitte der Staffel müssen sie sich vor einer riesigen Zombie-Herde in Acht nehmen, die wie ein Tsunami über das Land streift. Mit Realismus hat das nicht viel zu tun, aber das muss es ja auch nicht. Spaß macht es auch so (oder vielleicht gerade deswegen).
3. Immerhin wird klargestellt, dass eine Verwandlung zum Zombie sehr schnell geht und die Zombies auch zunächst genauso schnell und stark sind wie Menschen, was wenigstens das "es ging alles so schnell" wahrscheinlicher macht.
4. Was mir auch gefällt, ist, dass unsere Truppe Überlebender nicht einfach nur ziellos durch die Gegend streift, sondern ein festes und wichtiges Ziel hat. Das gibt dem Ganzen eine Richtung und ändert auch die Motivationen der Charaktere.
5. Das Ziel, das sie haben, ist einen Typen, der eine experimentelle Impfung bekommen hat und damit die letzte Hoffnung der Menschheit ist, nach Kalifornien in ein Labor zu bringen. Dieser Typ ist ein ziemliches selbstsüchtiges Arschloch, der im Laufe immer mehr moralisch verwerfliche Entscheidungen trifft (und auch immer wenig menschlich wird). Trotzdem fühle ich manchmal mit ihm. Ganz am Anfang, als sie ihn gegen seinen Willen die Impfung gespritzt haben, zum Beispiel. Oder später, wenn dann doch was nettes für die Truppe tut und sich ernsthaft zu freuen scheint, als sie daraufhin auch freundlich und dankbar sind. Diese Zwiespältigkeit macht seinen Charakter interessant. Ob ich mich jetzt entscheiden kann, ob ich ihn mag oder nicht.
6. Auch die anderen Charaktere gefallen mir gut. Sie sind eher durch Zufall zusammengekommen und nun durch eine Mission verbunden. Ich mag ihre Interaktionen und wie sie alle komplett unterschiedlich sind und unterschiedlich mit den Problemen und Situationen umgehen. Außerdem mag ich, dass ich schon weiß, wer leben und sterben wird.
7. Ach ja, und sie sagen Zombies zu den Zombies. Wie angenehm.

Satori is going to continue with season 2 today

Sonntag, 10. September 2017

The Devil of Hell's Kitchen

Ich habe es außerdem letztens geschafft, Daredevil zu Ende zu schauen. Es hat ja lange genug gedauert. Auch wenn alle, die es interessiert, wohl schon vor langer Zeit diese Serie gesehen haben (schließlich existieren ja mittlerweile schon fünf weitere Marvel Netflix Serien), möchte ich trotzdem noch sagen, was mir besonders gut gefiel (Spoilers für die paar Leute, die es vielleicht doch noch nicht gesehen haben).

1. Wilson Fisk. Diese Serie macht etwas, was wir selten haben. Entweder ist der Antagonist relativ eindimensional böse mit einer im besten Falle fadenscheinigen Begründung, warum er tut, was er tut (Spionage-Antagonisten und Supervillains fallen meistens in diese Kategorie), oder er bekommt eine umfangreiche Hintergrundgeschichte und etwas, was einer Entschuldigung für all seine grausamen Taten nahe kommt. DD tut nicht so, als wäre Fisk ein guter Mensch. Wir sehen wie er Leute kaltblütig und brutal umbringt, seine Methoden sind eindeutig schlecht und trotzdem ist klar, dass er seine Mutter liebt, dass er Vanessa liebt, dass er seinen Assistenten liebt. Was er letztendlich für das Stadtviertel will, ist sogar gut.Wie er das erreichen will, ist es definitv nicht. Trotzdem ist es wundervoll auch seine Seite zu sehen. Nicht um zu irgendetwas von seinen Taten zu entschuldigen, sondern um Matts schwarz-weiß Sicht zu relativieren.
2. Fight Scenes! Ich habe mal gesagt, dass der Untertitel dieser Serie lauten könnte: "Matt Murdock gets beaten up a bunch". Aber eigentlicht ist auch das etwas, was die Serie herausragend macht. Sehr häufig, fast immer, wirken die Helden unzerstörbar (das Trope dazu heißt "Made of Iron"). Sie können auch dann noch ohne Probleme weiterkämpfen, wenn sie hochgradige Verletzungen haben oder zum Beispiel angeschossen wurden. Und nach einem Kampf geht es ihnen auch fast sofort wieder super, als würden sie sich einfach nicht verletzen (oder als wären sie alle Luke Cage). Wenn Matt kämpft, kann man beinahe seine Erschöpfung fühlen, seine Bewegungen werden langsamer und weniger kontrolliert, er atmet schwer. Man sieht seine Anstrengungen und er wird sichtbar und nachhaltig verletzt, sodass es ihn auch später noch beeinträchtigt. Er ist mehrmals nah dran zu sterben, eben weil er seine eigenen Fähigkeiten überschätzt. Mal schön sowas zu sehen.
3. Taten haben Konsequenzen. Wenn die Charaktere sich entscheiden etwas zu tun, dann sorgt die Serie auch dafür, dass es Konsequenzen hat.
4. Die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander sind auch wundervoll gestaltet. Egal ob es auf der Seite der "heroes" oder der "villains" ist, überall finden sich spannende und authentische Beziehungen, die auch Wandlungen durchmachen.
5. It's part of the MCU but also kind of not. Marvel Filme und Agents of SHIELD sind immer sehr bedacht, dem Zuschauer zu zeigen, dass sie zu ein und demselben Universum gehören. Es gibt Anspielungen en masse und Cameos usw. Der Grund, dass die Netflix Serien nur vage mit dem MCU verbunden sind, ist, wie ich mal gelesen habe, der Vertrag zwischen Disney und Netflix. Aber so sehr ich diese Universums-Einbindungen sonst auch mag, finde ich, ist es für die Netflix Serien genau richtig. Natürlich werden MCU-Ereignisse erwähnt. Der Kampf um New York ist ein großes Thema, das im Hintergrund mitschwingt (und ich hab mich jedesmal auf's neue gefragt, was sie denn damit meinen, bevor ich dachte: Ach ja, Avengers!). Sonst existieren die Netflix Serien etwas abseits, was insofern passt, da sie auch eine ganz andere Atmosphäre haben, als das restliche MCU.

Das ist alles, was ich jetzt gerade zu sagen habe. Als nächstes steht und dann Jessica Jones bevor. Darauf bin ich dann auch sehr gespannt. Ich habe auch davon nur Gutes gehört.

Satori is sick and that sucks

Come to Jesus - American Gods 1.8

Endlich endlich habe ich die letzte Folge von American Gods Staffel 1 geschaut. Ja, es hat ewig gedauert, aber jetzt bin ich durch und ich liebe es immer noch.

1. Bilquis' Hintergrundgeschichte! Erstmal ist es natürlich schön Anansi wiederzusehen und dann erzählt er auch noch die spannende Geschichte von Bilquis, die mal wieder nicht vor einem gesellschaftlichem Kommentar zurückschreckt. Sie ist eine mächtige Königin, die sich gegen Eroberer und jene, die sie stürzen wollen, weil sie nicht mit ihr übereinstimmen, behauptet. Ihre Gegner waren nie wieder gesehen. Doch dann ändern sich die Zeiten und Bilquis findet ihren Weg nach Amerika. Ihr Tempel in ihrer Heimat wird zerstört und das, was sie einst war, ist im Museum zu finden, und dennoch hält sie durch. "There’s no end to the cruelty of men threatened by strong women", sagt Anansi und wie Recht er hat.
2. Shadow und Wednesday besuchen Ostara, die germanische Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin, der ursprünglich Ostern gewidmet ist. Heute ist der Ursprung des Feiertages fast vergessen. Wenn überhaupt, dann erinnern die Leute sich an Jesus. Und wie. In Ostaras Villa wird gerade ein Osterfest gefeiert und alle möglichen Jesuse sind da. Denn jede Gemeinschaft stellt sich Jesus anders vor und beschwört so eine andere Manifestation herauf. Sehr nett! (Auch super der Jesus, der auf dem Pool sitzt und aus Versehen sein Glas ins Wasser fallen lässt.)
3. Ostara an sich war auch super (auch wenn es schön gewesen wäre, wenn sie wie im Buch nicht dünn gewesen wäre). Das Gespräch über die Natur von Glauben, das sie mit Wednesday hatte, war wundervoll. (Ich mochte auch, wie sehr Shadow Ostara mochte.)
4. Etwas, was ich auch immer lieben werde, ist, das Laura ernsthaft verrottet. Die tote Ehefrau ist tot und man sieht das auch mehr und mehr. Sie ist bleich, ihre Haare sind glanzlos und faserig, sie ist umgeben von Fliegen, gefüllt mit Maden und ihre Haut fängt langsam an, sich abzulösen. Sie ist nicht mehr schön und das ist genau richtig so, denn sie ist ne Leiche. In so vielen anderen Serien etc. wäre sie mit Sicherheit noch weiter hübsch geblieben.
5. Dass Wednesday alles andere als the good guy ist, wird weiter dargestellt. Nun ist bestätigt, dass er Laura tot sehen wollte, um Shadow für sich zu haben. Außerdem lügt er Ostara an, was Vulkans Tod angeht. Dem Zuschauer und Shadow ist klar, dass Wednesday für seine Interessen alles gibt.
6. The power sequence. Die Szene im Garten von Ostara war aus verschiedenen Gründen super. Zunächst das Auftauchen der neuen Götter: Media tut so als wäre sie Ostaras Freundin, zusammen haben sie doch so viel erreicht (und ja, Ostern ist ein Medien/Werbe-Event geworden, da hat sie Recht). Technical Boy und Mr. World tauchen auf, um bedrohlich zu wirken. Wednesday hält dagegen mit einem sehr dramatischen "Ich bin Odin" komplett mit Gewitter und Ermordung von Medias Drohnen mit "Ich widme diese Tode Ostara!". (Übrigens: das wird nicht das letzte Mal sein, das irgendwem Tode gewidment werden). Nun folgt Ostaras Machtdarbietung. "Lass sie hungern, dann werden sie dich wieder anbeten", hat Wednesday gesagt und sie nimmt diese Idee auf, indem sie die Natur für Meilen und Meilen vertrocknen lässt (verbunden mit dem wunderschönen Bild von Ostara aus Blütenblättern). Das war's mit dem Frühling.
7. Diese ganze Darbietung hat auch bei Shadow ihre Spuren hinterlassen. Als Shadow den weißen Büffel zum ersten Mal gesehen hat, hat dieser ihn zum glauben angehalten und nun ist es soweit. Shadow glaubt.
8. In der letzten Szene sehen wir, wie Bilquis mit dem Bus zum "House on the Rock" fährt. Das sagt jetzt nur Lesern des Buches etwas, da das House on the Rock ein wichtiger Ort ist, worauf man sich jetzt für die nächste Staffel freuen kann.

Wie lange bis Staffel zwei zu sehen ist?

Mittwoch, 30. August 2017

You need to stop carrying the weight of the world on your shoulders.

aka I take back everything I've said, I love the new Spiderman

Ich habe natürlich Spiderman: Homecoming im Kino gesehen, auch wenn ich zuvor kritisiert hatte, dass wir nicht noch einen Spiderman Reboot brauchen und ganz besonders noch nicht so kurz nach dem letzten. Und obwohl ich bei dieser Einschätzung bleibe, kann ich trotzdem sagen, dass ich den neuen Spiderman liebe.

Und nun, wie erwartet, eine Liste mit Dingen, die ich mochte (die kürzer ist als sonst, weil es schon etwas her ist, dass ich den Film gesehen habe und mich nicht mehr so gut erinnere):

1. Tom Holland ist wundervoll. Man nimmt ihm all seine Probleme und Sorgen total ab. Er verkauft Peters hin-und-her-gezogen-sein super und sieht mal ausnahmsweise wie ein richtiger Teenager aus.
2. Dazu: auch die anderen Schüler/Schülerinnen der Schule wirken wie richtige Teenager und nicht Leute Ende 20, die so tun, als wären sie Teenager.
3. Ich mochte sehr, wie sie Peters verzweifelten Versuch Teil der Avengers zu sein, dargestellt haben. Wie wichtig das für ihn war, und wie sehr sein reguläres Leben darunter gelitten hat.
4. Peters Freunde waren auch alle wundervoll gecastet mit Zendaya als MJ, Jacob Batalon als sein bester Freund Ned, der herausfindet, dass Peter Spiderman ist und ihm hilft, und Laura Harrier als Liz, in die Peter sich verliebt.
5. Ich fand auch super, dass der Bösewicht The Vulture nur entsteht, durch die Dinge, die zuvor passiert sind. Die Kämpfe der Avengers und Tonys Aufräumkommando sind der Grund dafür, dass der Vulture existiert und weiter existieren kann.
6. Iron Dad! Tony, der ohne es zu wollen, für Peter eine Vaterfigur geworden ist, und nun versucht, damit irgendwie klarzukommen.

Fazit: ich fand den Film wider Erwarten echt super und möchte jetzt doch noch mehr von Tom Hollands Spiderman und allem drumherum sehen.

Satori still doesn't want a Sony Venom movie or anything remotely like that

Let's be optimistic for once

aka a post about things in media that get me hard

Manchmal gibt es Dinge in Filmen, Serien, Büchern, etc., die mich besonders mitnehmen und emotional machen. Um mal ein bisschen optimistisch zu sein, will ich diese Dinge mit euch teilen:

Ich habe vor einer Weile den Film Valerian gesehen und bevor ich dazu eine Bewertung abgebe, möchte ich hier über etwas reden, wozu mir der Anfang dieses Filmes Anlass gegeben hat.

Ganz am Anfang, bevor wir irgendetwas von dem Plot mitkriegen, wird die Geschichte der Raumstation Alpha erzählt. Die Geschichte beginnt 1975 mit dem Treffen von russischen und US-amerikanischen Astronauten im All. Die Astronauten der sich im Kalten Krieg gegenüberstehenden Nationen sind hocherfreut, dass das Manöver geklappt hat und freuen sich, einander zu sehen. Später docken immer mehr (zunächst noch menschliche) Raumkapseln der unterschiedlichsten Länder an die Raumstation an. Sie werden immer herzlich willkommen gehießen und es wird zusammengearbeitet. Dann treffen auch die ersten Aliens ein. Auch sie werden freundlich aufgenommen und ein Teil des großen Ganzen. Die Aliens, die von nunan eintreffen, sind immer fremdartiger, aber immernoch willkommen. Irgendwann ist die Raumstation mittlerweile bestehend aus Teilen der verschiedensten Welten so groß, dass sie ihre eigene Gravitation entwickelt und eine Bedrohung für die Erde darstellt. Sie wird nun als Leuchtfeuer der Einheit und Zusammenarbeit der Welten auf Reisen geschickt.

Diese Geschichte hat mich so emotional gemacht, dass es für mich an diesem Punkt egal gewesen wäre, wenn der Film sonst nichts zu bieten gehabt hätte. Das ist die klassische Sci-Fi Utopie, die sich auch zu Teilen in Star Trek wiederfindet. Im Weltall arbeiten wir alle zusammen, egal, was uns auf der Erde auch trennen mag.

Wie ich hier auch schon mal geschrieben hat, hat auch das Ende von The Martian  (das Buch) die gleiche Wirkung auf mich. Da erzählt Mark, warum so viel investiert wurde, um ihn nach Hause zu bringen. Er kommt zu dem Schluss, dass es daran liegt, dass es ein grundlegender menschlicher Instinkt ist, anderen zu helfen. So wie das formuliert ist, rührt es mich einfach so sehr, weil es wahr ist, und mich an das Gute der Menschheit erinnert.

An das Gute der Menschheit erinnert mich auch die Rede von Percy aus Critical Role in Folge 56. Er ist der einzige Mensch in der Gruppe, die gerade mit vereinten Kräften eine Stadt von Drachen und anderen Unterdrückern befreit hat. Die Frage ist jetzt, was die Überlebenden dieser Stadt machen sollen und er, der selbst seine Heimatstadt an grausame Tyrannen verloren hatte, hält eine Rede, um die Bewohner zu überzeugen, die Stadt nicht aufzugeben. Es ist, meiner Meinung nach, eine wundervolle Rede (besonders wenn man bedenkt, dass sie improvisiert ist), die er aus einer sehr menschlichen Perspektive hält. Menschen überleben und Menschen bauen Dinge wieder auf, kontinuierlich und stur, trotz oder vielleicht gerade weil sie nur so kurz leben. Später fängt er an die Geschichte der Stadt an die Wände eines Untergrundsystems, das als Schutz dienen soll, zu schreiben und ein kleines Kind führt es fort und das war es, was mich zu Tränen gerührt hat (ab 3:07:30, die erste Rede finde ich grad nicht).


Etwas, das mich zwar nicht zum weinen gebracht hat, aber mich immer wieder beeindruckt, wenn ich es sehe, sind die SHIELD Agenten in Captain America: The Winder Soldier, die sich gegen Hydra stellen, auch wenn ihnen bewusst sein muss, dass sie es nicht überleben werden. Ich habe mich in einem Blogpost schonmal dafür begeistert. Deswegen schreibe ich jetzt hier nicht mehr dazu.

Auch hierzu habe ich schon einen Post geschrieben, da es um Doctor Who geht (genauergesagt um die ersten vier Staffeln von New Who).  In dem Post habe ich mehrere Dinge erwähnt, die mir so sehr daran gefallen. Besonders schön finde ich zum Beispiel, dass der Doctor sich auch um das Wohl der Antagonisten der Woche kümmert. Er versucht eine Lösung zu finden, die für alle gut ist, und wenn das nicht funktioniert, dann entschuldigt er sich aufrichtig bei ihnen. Es ist einfach so wundervoll zu sehen.



Es sind allesamt Dinge, die mich tief berühren und optimistisch stimmen, was besonders und wichtig ist, wenn man den ganzen Zynismus in der Welt betrachtet und die düstere Grundstimmung von vielen Büchern, Filmen, Serien, etc.

Satori is very emotional

Montag, 31. Juli 2017

That Postapocalyptic Wasteland Feel

Ich war im Urlaub in Belgien und da habe ich mir auch die fast verlassene Stadt Doel angeschaut. Das kleine Dorf Doel wurde beinahe vom Hafen von Antwerpen vereinnahmt und es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis es komplett verschwunden ist. Schade eigentlich, verströmt es doch eine ganz besondere Atmosphäre. Mittlerweile wohnen nur noch 10 bis 20 Leute in diesem Dorf, der Rest der Häuser ist verlassen, aber zum Teil wurden noch Möbel oder ähnliches zurückgelassen und die Wände mit teils simplen und kleinen, teils anspruchsvollen und großen Graffitis übersäht sind, sodass es so wirkt, als wäre das Dorf ein Überbleibsel einer Apokalypse. Was nicht so schwer vorstellbar ist, da nur wenige hundert Meter entfernt ein Atomkraftwerk steht, was auch schon einige Schäden verzeichnen musste. Also ganz abgesehen von dem Unwohlsein, was eine solche Nähe zu einem Atomkraftwerk bei mir auslöst, übten die leeren Häuser an sich, von denen man manche sogar betreten konnte eine morbide Faszination auf mich aus. Ich fühlte mich ein bisschen an die verlassenen Goldgräber-Siedlungen im Westen der USA erinnert, auch wenn ich dort nicht die Gelegenheit hatte eine näher zu betrachten.

Hier folgen aufjedenfall eine Reihe meiner Lieblingsbilder, die ich dort gemacht habe. Und ich würde gerne nochmal, bevor das alles abgerissen wird, dort hinfahren und mit postapokalyptischer Verkleidung epische Bilder machen.





Dieses Bild ist glaub ich mein liebstes, da es komplett wie aus dem Set eines Zombie-Films wirkt.






Dienstag, 11. Juli 2017

It's about what you believe. And I believe in love.

aka I finally saw Wonder Woman and it was as amazing as promised!

(Quelle: http://boingboing.net/2017/06/02/director-of-wonder-woman-on-wh.html)

Ich musste einfach ein Bild hier posten, weil die Poster für diesen Film alle wundervoll und episch sind. Ich hoffe so sehr, dass unser Kino einen Plakateverkauf startet und ich eins günstig ergattern kann. Außerdem hat unser Kino eine Wonder Woman Statue, die ich insgeheim zu stehlen plane (natürlich nicht wirklich, falls die Polizei das mitliest).

Bevor ich selbst dazu gekommen bin diesen Film zu sehen, hatte ich schon sehr viel gutes über ihn gehört. Nicht nur von Stellen, die diesen Film allein schon geliebt hätten, weil es endlich eine weibliche Superheldin als Protagonistin ist, sondern auch von allgemeinen Kritikern und selbst von den prätentiösen Filmkritikern aus unserer Tageszeitung, die sonst nur die obskursten Indie-Filme mögen. Es ist der am besten bewerteste und beliebteste DC-Film seit langem. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch.

Und sie wurden vollends erfüllt. Es folgt wie gewohnt eine Jubel-Liste. (mit SPOILERN)

1. Everything about Themyscira. Die Amazonen und Themyscira ist einfach so schön anzusehen. Alles ist hell und bunt, was den Eindruck erweckt, es handele sich um das Paradies. Die Frauen sind allesamt badass und in badass Kleidung gekleidet. Hippolyta und Antiope werden gespielt von Frauen in ihren 50ern, was in Hollywood leider sehr selten ist. And I just love badass warrior ladies.
2. Beach Fight! Die Amazonen gegen die Soldaten kämpfen zu sehen war so episch. Bögen, Schwerter und Schilde ftw.
3. Dazu. Als eine der Amazonen von einer Kugel getroffen wurde und starb war das wahrscheinlich das erste Mal, dass Diana jemanden hat sterben sehen.
4. Diana und Steves Interkationen sind alle so ehrlich und super konzipiert. Sowieso ihre ganze Beziehung. (Außerdem mag ich Chris Pine ja eh so gerne)
5. "Männer sind für die Fortpflanzung notwendig, aber für den Genuss entbehrlich."
6. Auch gut fand ich, dass Hippolyta schließlich Diana doch ihren Segen gab.
7. Es ist so süß, wie Diana sich über Dinge in unserer Welt freut. Wie zum Beispiel das Baby, weil sie noch nie eins gesehen hat, oder das Eis, oder den Schnee. Ein bisschen Thor-artig.
8. Diana lässt sich von den Idioten an der Macht nichts sagen und Steve unterstützt sie dabei.
9. Als sie auf dem Weg zur Front sind, sieht Diana zum ersten Mal mit eigenen Augen, wie  schrecklich dieser Krieg ist. (Es wurde auch bewusst der erste Weltkrieg genommen, da er in zuvor nicht gekanntem Ausmaße auch Zivilbevölkerung tötete und durch neue Waffentechnologie die Kämpfe so grausam wie noch nie waren. Hinzu kam ein Stellungskrieg, in denen sich die Gräben in Monaten nicht einen Millimeter verschoben haben. Es hatte schon seinen Grund, dass die Zeitgenossen diesen Krieg als "War to end all wars" empfunden haben.) Sie muss außerdem erkennen, dass es unmöglich ist jeder einzelnen Person zu helfen.
10. Diana crosses no-man's-land aka the most epic and iconic scene from the last years. Bevor sie in den Schützengräben angekommen sind, wurde ihr immer wieder gesagt, dass sie eine Mission haben und sie nicht allen helfen kann. Im Schützengraben trifft sie jedoch die Entscheidung, dass ja, sie ist hier, um allen zu helfen. Sie erobert ganz alleine das Niemandsland, auch wenn es bedeutet, dass sie sich gegen Bomben und Maschinengewehrfeuer behaupten muss. Sehr sehr beeindruckende Bilder.
11. Diana fights! Ich könnte Diana stundenlang beim Kämpfen zusehen. Besonders begleitet von ihrem fantastischen Theme. Sie ist so kraftvoll und stark.
12. Später wird das Dorf, was sie gerettet haben, zerstört und Diana kämpft und besiegt den deutschen General Ludendorf, doch die Soldaten schmeißen nicht plötzlich ihre Waffen weg und hören auf zu kämpfen, wie sie angenommen hatte. Diana muss erkennen, dass die Menschen nicht alle kontrolliert wurden von einem böswilligen mächtigen Wesen, sondern, dass viele Grausamkeiten der Menschheit aus ihnen selbst stammen. Das wirft sie verständlicherweise aus der Bahn.
13. Her fight with Ares is really something else. Ganz besonders, nachdem sie Steve hat sterben sehen. Ihre Trauer (die Ares als Wut missinterpretiert) und ihr Glauben an die Liebe ist das, was ihr schließlich die Kraft gibt ihn zu besiegen. Fantastisch!
14. Dazu: Dass Ludendorf nicht Ares war, war ziemlich schnell klar. Auch war uns fast sofort, als wir ihn gesehen haben, bewusst, dass Lupin (ich glaube er hieß in diesem Film Sir Patrick oder so) in Wirklichkeit Ares war. Auch wenn er zunächst nett erscheint. Es ist aber trotzdem gut, dass Ares zunächst nicht offensichtlich böse war.
15. Was ist es eigentlich mit Steves und Flugzeugen in Weltkriegen? Das geht nie gut aus.
16. Die Teammates, die Steve für die Mission ausgesucht hat, sind übrigens auch cool und sie werden häufig übersehen. Ganz besonders mochte ich die Rolle von Chief. Als Schmuggler war er auf beiden Seiten willkommen und umarmte nach Ares' Tod die deutschen Soldaten.
16b. Die Szene als die deutschen Soldaten am Ende ihre Gasmasken abgenommen haben und sie alle so jung waren, trug dazu bei, sie zu humanisieren.
17. Ich glaube, ich muss nochmal einen eigenen Post zu der Bedeutug dieses Films schreiben. Nur so viel schonmal: die Welt von Wonder Woman ist nicht weniger düster als die der anderen DC Filme. Der Unterschied ist, wie sie damit umgeht. Innerhalb dieses Films macht sie die Entwicklung von optimistisch und auch leicht naiv, zu zynisch und desillusioniert durch, bevor sie sich ganz bewusst wieder für den Optimismus entscheidet. Sie sieht unsere Welt nun wie sie ist, mit all ihren düsteren Teilen und entscheidet sich trotzdem dafür für uns zu kämpfen. Was für eine Botschaft.
18. Thank you for my life Patty Jenkins and Gal Gadot!

Noch zwei weitere Plakate, weil es wundervoll ist, Diana einen Panzer heben zu sehen.


 (Quelle: https://www.traileraddict.com/wonder-woman-2017/poster/8)

Satori is looking forward to Justice League now

P.S. In unserem Kino lief dieser Film übrigens in der """Echten Kerle""" Preview. Und so sehr ich diese gender-stereotypen Previews auch verabscheue, wäre es in diesem Fall sexistischer gewesen, wenn sie Wonder Woman nur weil eine Frau der Hauptcharakter ist, nicht in einer Echten Kerle Preview gezeigt hätten, da sie sonst ja jeden Superheldenfilm in Echte Kerle Previews packen.

Freitag, 30. Juni 2017

Ehe für alle!!!!!!!!!!



Das muss jetzt sein. Heute hat der Bundestag (endlich) darüber abgestimmt, die Ehe für alle einzuführen. Und mit einer klaren Mehrheit haben sie für eine Gleichberechtigung gestimmt (Link zur Tagesschau). Als ich das gerade nochmal nachgelesen habe, musste ich weinen. Es bedeutet dann nämlich doch viel mehr als manche Menschen sich vorstellen können.

Ich bin auf jedenfall sehr glücklich!

Donnerstag, 29. Juni 2017

A Prayer for Mad Sweeney - American Gods 1.7

Diese Folge ist die Geschichte wie Mad Sweeney nach Amerika kam und dazu habe ich jetzt wirklich nicht so viel zu sagen.
(Quelle:  https://www.bleedingcool.com/2017/03/27/10-character-posters-american-gods/)

1. Ich liebe es, wie sie Mr. Jaquel und Mr. Ibis darstellen. So heimisch und vertraut. Außerdem finde ich es immer noch eine super Idee, dass Ibis die Geschichten aufschreibt/erzählt.
2. Es ist eine interessante Entscheidung, Emily Browning Essie spielen zu lassen. Sie passt auf jedenfall hervorragend in die Atmosphäre.
3. Ich finde es sehr schön, wie die Serie darstellt, dass der Glaube, den du in die Welt sendest, sei es in Form von Gebeten, Gesang oder Opfergaben, ebendasjenige erscheinen lässt, dass du herbeigerufen hast. Die einzige Voraussetzung ist, dass du wirklich mit ganzem Herzen daran glaubst. Und schon ist es für dich Realität. So erschien Sweeney Essie im Gefängnis nur, weil sie ihn durch ihre Gabe herbeibeschworen hatte.
4. Was außerdem noch weitergesponnen wird, ist dass Thema, dass das Land - Amerika - nichts für Götter ist.
5. Ach ja, Erwähnung des weißen Büffelkalbs!
6. Auf dem Weg zu ihrer Auferstehung weicht Laura einem von Ostaras Hasen aus und baut einen Unfall, der die Münze aus ihr herausschleudert und sie prompt leblos macht. Dann sehen wir eine Rückblende zu einem anderen Unfall - Lauras erstem Tod - und wie Mad Sweeney Hugin oder Munin sagt "es ist erledigt". Sweeney war also für Lauras Tod im Auftrag von Wednesday verantwortlich. Damit hätten wir neben Andeutungen (und dem, was letzte Folge passiert ist) das erste eindeutige Anzeichen, dass Wednesday vielleicht nicht der good guy ist, für den wir ihn halten.

He may be your father, but he isn't your daddy!

Aka a very short sort of review of Guardians of the Galaxy 2

Da es schon etwas her ist, dass ich diesen Film gesehen habe, kommt jetzt eine ganz kurze Beschreibung samt Liste.

Der zweite Film hatte noch den gleichen absurden Charme des ersten. Bunt und fröhlich, aber auch ernsthaft und emotional zwischendurch. Ich habe auf jedenfall geweint. Eine wunderbare Ergänzung zu den anderen Comic Verfilmungen.

Und nun: die Liste!

1. Baby Groot ist so unglaublich süß. Ich finde es super, dass sie ihn nicht einfach wieder erwachsen gemacht haben, sondern, dass wir Groot als kleines Bäumchen erleben durften.
2. Dazu: die Anfangsszene, wo sie gegen das Monster kämpfen und wir das aber nur im Hintergrund sehen, weil wir Baby Groot folgen, ist so super gemacht und eine meiner Lieblingsszenen im Film.
3. Ach Rocket. Rocket ist und bleibt einer meiner Lieblinge.
4. Drax' Lache ist das coolste.
5. Mantis war, fand ich, eine schöne Ergänzung zu dem Team und sie und Drax hatten ein paar echt gute Szenen.
6. Taserface. Hahahahahhahahahahahahahahaahahahhahaha.
7. Es gefiel mir sehr, dass Gamora und Nebula sich etwas zusammengerauft haben und zusammengearbeitet haben und sich gegenseitig geholfen.
8. Gamora sieht so absolut badass aus in ihrem Outfit und mit diesem Mantel
9. Ego der Planet ist so ein unglaublicher Mistkerl. Aber was erwartet man auch von einem jahrtausendealtem Wesen, dass sich selbst "Ego" nennt. Er ist sogar so auf sich selbst bezogen, dass er nicht merkt, als er den großen Fehler begeht Peter zu sagen, dass er seine Mutter getötet hat. Peter hatte ihm vorher gesagt, wie sehr er seine Mutter geliebt hat.
10. Ich mag auch total, wie wichtig Peters Mutter für ihn ist und war. Sie ist ein Teil von allem, was er tut.
11. Ich gebe es zu, ich mochte Yondu nicht wirklich. Erschwerend hinzu kommt, dass er gespielt wird von dem Typen, der in The Walkind Dead Merle spielt. Und. ich. hasse. Merle. Deswegen ist es eine noch größere Leistung, dass dieser Film es geschafft hat, dass ich Yondu jetzt mag und bei seiner 'Beerdigung' geweint habe.
12. Stan Lee's cameo hier führt alle anderen cameos zusammen. Er erzählt einer Alienspezies namens The Watchers von all den Dingen, die er gesehen hat.

Ein guter Film.

Sehvergnügen: ****
Spannungsfaktor: ****
Geschichte: ***1/2
Charaktere: ****
insgesamt: ***** ***

Satori over and out

Dienstag, 13. Juni 2017

A Murder of Gods - American Gods 1.6

aka wow. this show really doesn't fuck around

(Quelle: http://nerdist.com/american-gods-character-posters-mr-nancy-easter-czrnobog-mr-wednesday/)


1. Wiedermal finde ich den Anfang sehr pointiert und gelungen. Mexikaner schwimmen über einen Grenzfluss nach Amerika. Einer jedoch ertrinkt beinahe und wird von Jesus gerettet. Auf der anderen Seite werden sie (und Jesus mit ihnen) prompt von selbsternannten Grenzwächtern mit Waffen niedergeschossen. Zwei Dinge: 1. Ich mag, dass diese Sequenz klar deutlich macht, dass Jesus nicht mit denjenigen ist, die zwar Bibelverse auf ihre Waffen schreiben und Kruzifixe dranknoten, aber unschuldige Menschen erschiessen. Jesus ist mit ebendiesen unschuldigen Menschen und stirbt mit ihnen. Denn was die Leute mit den Waffen (und ich hab mal 'ne super creepige Doku gesehen, wo z. B. in Kirchen ernsthaft Schusswaffen verlost wurden) eigentlich anbeten, ist nicht Jesus, sondern die Waffen selber - wie im Laufe der Folge deutlich wird. 2. Mir gefällt außerdem die Implikation, dass Jesus und damit auch der Gott der Christen nicht mehr wert oder irgendwie mächtiger ist als die anderen Götter, die wir bis jetzt gesehen haben. Serien wie Supernatural tappen in die Falle, dass sie zwar darstellen, dass es andere Götter gibt, der Gott der Christen aber der eigentlich ''''richtige'''' ist. American Gods verbreitet stattdessen die Botschaft "you are what you worship", aka. das woran du glaubst, ist deine Realität.
2. Fuck you NRA, you're evil! Das könnte eigentlich der Untertitel der Folge sein, so eindeutig ist die Kritik an der Verbreitung von Schusswaffen. Shadow und Wednesday sind auf dem Weg zu einem von Wednesdays alten Freunden, um für eine Zeit unterzutauchen. Vulkan, der römische Gott des Feuers und der Schmiede, ist nun Herr über eine Waffenfabrik und mit ihr eine Kleinstadt. Alles, was wir von dieser Stadt sehen, wirkt unheilvoll. Von den Einwohnern, über die Gebäude und die Musik im Hintergrund. Obwohl Wednesday fröhlich ist und Vulkan ihn scheinbar wirklich erfreut begrüßt, hat Shadow (und damit der Zuschauer) das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Und er hat Recht damit. Denn Vulkan hat sich mit den neuen Göttern verbündet und ist nun sowas wie der Gott der Schusswaffen. Er erzählt Wednesday wie jeder mit einer Kugel aus seiner Fabrik getötete Mensch wie ein Gebet für ihn ist, was einen Zusammenhang zu dem Anfang der Folge darstellt.
3. Glücklicherweise hat Wednesday auch für den Fall, dass sein alter Freund ihn verrät, einen Plan. Shadow (und der Zuschauer) weiß davon nichts.  Deshalb kommt es so unerwartet, dass Wednesday mit dem für ihn von Vulkan geschmiedeten Schwert (was dieser wahrscheinliche nur gemacht hat, um Zeit zu schinden, bis die neuen Götter kommen) diesen köpft und von seinem eigenen Schmiedefeuer verzehren lässt. Ich erwähne das nur nochmal extra, weil es meiner Meinung nach eine fantastische Szene war, komplett mit dem episch gruseligem Hintergrundgeräusch am Ende der Anfangscredits.
4. Der andere Teil der Folge ist ein Roadtrip von drei Menschen, die eigentlich gar nicht zusammen sein wollen. Laura, Mad Sweeney und Salim sind nun zusammen in Salims Taxi unterwegs, obwohl alle drei etwas völlig unterschiedliches wollen. Laura will Shadow helfen, Sweeney will die Münze zurück und Salim will den Djinn wiederfinden. Ich finde es wundervoll mehr von Salim zu sehen, da er so lieb und freundlich ist. Mir gefällt auch, dass wir ihn beten sehen und damit daran erinnert werden, dass er ein Muslim ist. Außerdem ist es auch fantastisch zuzusehen, wie Laura und Sweeney sich andauernd angiften.

Hah, nur vier Punkte und trotzdem so viel Text.

P.S. Mir ist aufgefallen, dass Vulkan nichts von dem von Wednesday mitgebrachtem Getränk getrunken hat und Wednesday das bemerkt. War es diese Kleinigkeit, die Mr. Wednesday gewarnt hat oder hat er es schon immer gewusst?

Samstag, 3. Juni 2017

Lemon Scented You - American Gods 1.5

 (Quelle: https://www.bleedingcool.com/2017/03/27/10-character-posters-american-gods/)

1. Die Geschichte am Anfang der Folge war wunderschön animiert und auch passend, da es vor so langer Zeit spielt, dass Animation der Geschichte gerechter wird. Man lernt außerdem mehr über den Charakter des Landes und was mit Göttern passiert, an die nicht mehr geglaubt wird.
2. Back to our regular scheduled program. Shadows und Lauras Interaktionen sind wundervoll gemacht. Wie Shadow auf sie reagiert und sie auf ihn. Für beide ist alles anders, aber wo Laura nun völlig davon überzeugt ist, dass Shadow ihr Lebensinhalt ist, hat Shadow mit ihrem gemeinsamen Leben abgeschlossen.
3. Mad Sweeney und Lauras Auseinandersetzung war herrlich. 'Sie ist nicht tot. ... Du bist ein Arschloch, tote Ehefrau.' Und auch bedeutsam, da Sweeney ihr ausmalt, was nach und nach mit ihrem Körper passieren wird.
4. Die ganze Sequenz im Polizeirevier war so much. Ich glaub', ich muss mein Kommentar dazu super zerstückeln, damit es noch irgendwie Sinn ergibt. Ich beginne mal mit Media und wie super ich die Idee finde, dass sie immer jemand anders ist, immer irgendeine erkennbare Medien-Persönlichkeit und sich ihrer sehr bewusst.
5. Technical Boy ist auch wunderbar unerfreulich. Die Art wie er sich entschuldigt hat, erinnert daran, wie Leute, die gezwungen werden, sich für beleidigende Tweets entschuldigen.
6. Mr. World ist ja mal so unglaublich creepy. Wow. (Und da ich das Buch schon gelesen habe, kann ich alles, was er sagt in einem anderen Licht sehen, was auch cool ist.)
7. Nun kann man ja nicht mehr wirklich sagen, dass man nicht weiß, wovon diese Serie handelt. Die Polizeirevier Szenen haben ziemlich klar dargestellt, was gerade läuft. Mr. Wednesday versucht die alten Götter um sich zu scharen, um gegen die neuen Götter kämpfen zu können. Die neuen Götter möchten das mit allen Mitteln verhindern.
8. Die Leichen der Polizisten waren sehr Hannibal-esque arrangiert. I see you, Bryan Fuller.
9. Uhhh, Anansi war da als Spinne und hat geholfen!
10. Außerdem mochte ich wie Hugin oder Munin als Mr. Wednesdays Boten/Spione agieren.

Donnerstag, 1. Juni 2017

Git Gone - American Gods 1.4

 (Quelle: https://www.bleedingcool.com/2017/03/27/10-character-posters-american-gods/)

1. Diese Folgenbewertung wird etwas kürzer, da diese Folge auch ziemlich linear aufgebaut ist und eine kohärente Geschichte erzählt. Und zwar die Geschichte von Laura Moon, Shadows nicht-ganz-so-toter Frau. Im Buch erfährt man, soweit ich mich erinnern kann, recht wenig von ihr. Von ihrem Leben vor ihrem Tod weiß man hauptsächlich, dass sie Shadow betrogen hat. Das hat mich immer leicht gestört, weil es für mich unbefriedigend war.
2. Diese Folge ist komplett ihr gewidmet und man lernt sie kennen, bevor sie Shadow kannte. Die Geschichte folgt ihr durch ihre Beziehung mit ihm, die Heirat, ihr Leben, während er im Gefängnis war, durch ihren Tod, und ihr Leben danach. Damit unterscheidet sich diese Folge von den vorherigen, da sie zwar in der Zeit springt, aber nur leicht und auch linear und außerdem steht auch nur eine einzige Person im Mittelpunkt.
3. Lauras Hintergrundgeschichte lässt die Interpretation zu, dass sie stark depressiv ist. Zumindest wird klar, dass sie im Allgemeinen relativ wenig bis gar nichts fühlt. Das erklärt, wenigstens für mich, so einiges und macht ihren Charakter nachvollziehbarer.
4. Die Veränderung nach ihrem Tod ist auch sehr gut dargestellt. Dass sie plötzlich mehr fühlt und sich mehr für Dinge interessiert, wird visualisiert durch das Lichtsignal, was Shadow jetzt für sie ist.
5. Lauras und Audreys Interaktionen sind wundervoll!
6. Mr. Jaquel und Mr. Ibis helfen Laura wieder relativ normal zu wirken und ich freue mich, sie zu sehen.
7. Habt ihr die ganze Zeit die Raben, sicherlich Hugin und Munin, im Hintergrund gesehen?
8. Alles in allem eine sehr gute Ergänzung zu dem Buch!

Uups, die war dann doch nicht kürzer. Naja. Übrigens ist sie wenigstens für mich noch im Rahmen, da ich die neueste noch nicht gesehen habe.

Freitag, 19. Mai 2017

Head Full of Snow - American Gods 1.3

 (Quelle: http://www.comingsoon.net/tv/news/831019-omg-new-american-gods-character-posters-show-us-the-deities#/slide/1)

1. Die Szene, in der Anubis eine Frau abholt und sie ins Jeneits führt, wo er ihr Herz wiegt, ist so unglaublich schön gefilmt und auch gemacht. "Your best is enough."
2. Bei den Zoryas und Czernobod ist noch allerhand passiert. Shadow gewinnt bei einem zweiten Spiel Czernobogs Unterstützung, erhält von der einen Zorya den Mond als Münze und eine weitere kryptische Botschaft und Mr. Wednesday hat eine wirklich schöne Szene mit der ältesten Zorya.
3. Ahh, der arme Mad Sweeney. Aus Versehen hat er Shadow die eine Münze gegeben, die er nicht verlieren durfte und so wendet sich sein Glück in Pech. Man hat sofort Mitleid mit ihm, besonders wenn man sieht, wie seine freundliche Mitfahrgelegenheit (der bienenliebende Pathologe aus Hannibal) von einem Rohr durchbohrt wird und er einfach nur so resigniert schaut.
4. Shadow und Wednesday führen im Folgenden einen kreativen Bankraub aus, bei dem Shadow verständlicherweise konstant am Panik schieben ist. Ich fand gut, wie Wednesday sagt: "Wenn du heute abend nicht im Gefängnis bist, glaubst du dann an mich?" (und nicht "glaubst du mir dann?"). Vorher hat Shadow sich Schnee herbeigewünscht. Auch das natürlich wundervoll gefilmt.
5. Oh my wow, die ganze Sequenz mi Salim und dem Ifrit war so schön gemacht. Very soft and tender in a way. Ich habe mich so gefreut, dass sie das auch in der Serie so übernommen haben.
6. Sweeney versucht seine Münze wiederzufinden, aber oh wunder in dem Grab ist sie nicht und oh noch größeres Wunder Laura ist auch nicht in dem Grab. Wo sie nämlich ist, ist in Shadows Hotelzimmer. Ich freue mich schon auf ihre Interaktionen.

Jup, ich bin noch dabei. Und es gefällt mir auch alles noch sehr gut.

Rise, King Arthur!

aka Give this movie a chance! It's weird af but also a lot of fun!

Ich hatte mich interessanterweise mehr auf diesen Film gefreut als auf Guardians of the Galaxy 2 (den ich übrigens noch nicht gesehen habe, Schande über mich). Irgendetwas an dem Trailer hatte es mir aufjedenfall angetan und deshalb habe ich die Premiere von King Arthur: Legend of the Sword geschaut. Und hey, der Film hat mir wirklich gut gefallen. Ich werde ihn auch wahrscheinlich noch einmal im Kino sehen. Okay, mit der Originallegende hat das nun nicht mehr so wirklich viel zu tun und auch die gesamte Umsetzung an sich ist recht unkonventionell, aber das ist ja nicht immer schlecht und ich fand es in diesem Fall richtig super.

Es folgt wie fast immer 'ne Liste:
1. Eins der Dinge, die mir am besten gefallen haben, war die Änderung von Arthurs Herkunft. Da seine Eltern getötet wurden, als er noch ein Kleinkind war, wächst er nun in Londinium in einem Bordell auf. Das beeinflusst maßgeblich seinen Charakter und wie er anderen Leuten begegnet. Er geht die ganze Chosen One Sache noch zurückhaltender an, als das normalerweise üblich ist. Ihm ist wichtig, dass es "seinen Leuten" (die Frauen des Bordells und seine Straßen-Gang) gut geht, der Rest interessiert ihn herzlich wenig.
2. Petyr Baelish is not evil in this movie, shocking, I know, I almost couldn't believe it myself. He's still a little shit though, but a likable little shit. (Lord Bolton, however, is also evil in this.)
3. Die Szenen in denen Arthur Dinge erzählt oder erklärt sind wundervoll und spaßig gefilmt.
4. Jude Law ist so ein überzeugender Bösewicht.
5. Magic. Like woah. Magie wird hier hauptsächlich von dem bösen König und der Magierin ausgeführt (warum heißt sie nur "die Magierin"? wolltet ihr uns nicht verraten, wer sie ist, falls ihr noch nen zweiten Film macht?). Beide benutzen hierbei völlig andere Arten von Magie, was ihren Unterschied nochmal herausstellt. Die Magierin ist übrigens total badass!
5b. Dazu: Excalibur ist natürlich auch noch magisch und zwar wie. Es hat definitiv ein Eigenleben und sehr starke Macht in sich, die es aber nur geführt von dem rechtmäßigen Besitzer entfaltet. Ähnlich wie bei Mjölnir muss sich Arthur erstmal dem Schwert würdig erweisen. Obwohl das Problem hierbei nicht wirklich bei seiner noch fehlenden Eignung liegt, sondern an seinem anhaltenden Widerwillen.
6. Djimon Hounsou darf mal endlich einen guten Ritter spielen und nicht immer nur einen bösen Handlanger! Ein Ritter, der sich auch gerne weniger mit Arthur rumschlagen würde.
7. Die anderen Charaktere sind passende und herrliche Unterstützung.
8. Wundervolle Kampfszenen, wie wir sie von Guy Ritchie gewöhnt sind.
9. Das schreit ja gerade so nach 'nem Sequel namens "King Arthur: Knights of the Round Table". Ich hoffe, dass dieser Film genug eingenommen hat, um das zu ermöglichen. Ich möchte unbedingt sehen, wie sich die neu zusammengestellte Ritterbande denn so macht und vor allem, wie Arthur damit klar kommt, plötzlich König zu sein.
10. Der Soundtrack ist unglaublich. Allen voran das Lied "The Devil and The Huntsman" von Sam Lee. Super atmosphärisch und episch. Eins meiner neuen Lieblinge.

Satori is still thinking a lot about this movie


Samstag, 13. Mai 2017

ESC 17

Es war mal wieder Zeit für den Eurovision Song Contest. Dieses Europa-eigene Spektakel ist doch jedes Jahr immer ein Zuschauen wert. 

Ich verstehe das neue Voting-System überhaupt nicht und es gefällt mir auch nicht. Meiner Meinung nach sollten sie wieder zum Alten zurückkehren. Ansonsten hatten wir dieses Jahr beim ESC wirklich schöne Songs und der Gewinner Portugal gefiel mir auch sehr gut.

Unsere Lady sieht das alles übrigens sehr positiv und optimistisch, wie es sein sollte.

Falls ihr noch mehr geblogge über den diesjährigen ESC von mir lesen wollt, hier der tumblr Link.

Satori is very tired and probably not very coherent

Dienstag, 9. Mai 2017

The Secret of Spoons - American Gods 1.2

(Quelle:  http://www.empireonline.com/movies/news/american-gods-10-new-character-posters/)

1. W.o.w. Dieses Opening. Wo das erste "Coming to America" noch aus dem Buch ist, ist dieses neu. Und ich muss sagen, ich mag das sehr. Von mir aus können sie jede Folge damit beginnen. Und alles daran war fantastisch. Wie zu Anansi gebetet wurde ("Sie haben meine Hände zusammengebunden, ich kann nicht klatschen, ich kann nicht tanzen"), was sofort klarstellt das es für unterschiedliche Götter, in unterschiedlichen Kulturen anderen Formen des Anbetens gibt. Und dann Orlando Jones mit einem harten, ehrlichen und für eine Fantasy TV-Serie ungewöhnlich pointiertem Monolog. Für mich der beste Teil dieser Folge.
2. Der arme arme Shadow. Ich weiß, dass wir erst am Anfang sind, aber Shadow tut mir so Leid. Zu sehen, wie er sein altes Haus ausgeräumt hat, hat mich sehr traurig gemacht.
3. Media war fantastisch. Gillian Anderson bringt die Person Media wundervoll rüber und Fernseher die mit einem reden war schon immer creepy.
4. Uhhh! First look at the Ifrit!
5. Mehr von Bilquis. Dass sie eine Statue von sich im Museum besucht, fand ich sehr gut, da es deutlich macht, wie verloren sie sich fühlt.
6. Der zweitbeste Teil dieser Episode ist Shadow und Mr. Wednesday zu Hause bei den Zoryas und Czernobog. Super Szenen.

Mal sehen, ob ich das durchziehe und jede Folge so bewerte.

Samstag, 6. Mai 2017

Where Gotham went wrong

Ihr erinnert euch sicher daran, wie ich Gotham mehrmals auf diesem Blog gelobt habe. Und ja, die erste Staffel finde ich auch immernoch fanatstisch, aber leider ist die zweite nicht mehr so gut. Okay, sie ist auch nicht grauenvoll und wartet auch mit wirklich super Folgen auf, aber alles in allem haben die Macher meiner Meinung nach ein paar Fehler gemacht, die dafür sorgen, dass die Serie mir weniger gefällt als zuvor.

Es folgt eine Liste:
- Fehler Nummer 1 passierte schon am Ende von Staffel 1: Fish Mooneys Tod. Sie fehlte der Serie doch schon deutlich. (Etwas, was die Macher anscheinend auch eingesehen haben, da sie sie zurückbringen werden.)
- Passend dazu, fand ich es auch nicht so gelungen von den Mafia-Intrigen zu politischen Machenschaften zu wechseln. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass Theo Galavan einfach viel zu blass war als Bösewicht.
- Auch den Fokus in der zweiten Hälfte der zweiten Stafel auf Arkham Asylum zu legen, gefiel mir nicht so sehr, aber das ist vielleicht einfach persönliche Abneigung.
- Es wird mir nicht so wirklich klar, was dieser Ausflug von Oswald in Arkham sollte. Okay, er wurde gefoltert, okay, jetzt ist er lieb, dann trifft er seinen Vater (why?) und dann wird der getötet und prompt ist Oswald wieder der alte.
- Dass sie Leslie aus der Geschichte geschrieben haben, lag wahrscheinlich daran, dass sie im realen Leben schwanger war und nicht mehr drehen konnte. Dennoch finde ich es schade, da ich Leslie immer für einen wundervollen Charakter gehalten habe.
- Der größte Fehler aber, den sie meiner Meinung nach begangen haben, war Jim vom rechten Weg abkommen zu lassen (mit dem Mord an Galavan als eindeutigen Wendepunkt). Die Serie lebte davon, dass Jim gut ist, dass er einer der wenigen - wenn nicht sogar der einzige - lawful good der Stadt ist, dass er stur und unbeugsam an diesen Prinzipien festhält. Nun unterscheidet ihn fast nichts mehr von all den anderen männlichen 'I did what I had to do', dark and brooding (Anti-)Helden.


Nun zu den Highlights der Staffel:
- die Folge, in der Bruce zusammen mit Selinas Hilfe Silver St. Cloud austrickst. Wundervoll. Wenn ich mich recht erinnere, ist das auch die Folge, in der Jim im Gerichtssaal Galavan ins Gesicht schlägt.
- Bruce' Charakterentwicklung an sich ist eine der Dinge, die sehr gut gelungen sind.
- Jerome ist einfach so fantastisch gruselig.
- Ed als Riddler
- Wie unglaublich loyal Harvey ist

Satori will continue to watch and it's been getting better, too

Donnerstag, 4. Mai 2017

May the fourth be with you!

Es ist Star Wars Tag! Ich wünsche euch allen einen schönen Tag! Feiert diesen Anlass damit die ganze Saga mit euren Freunden zu schauen oder wie immer ihr ihn feiern oder auch nicht feiern wollt! Viel Spaß!

Dienstag, 2. Mai 2017

The Bone Orchard - American Gods 1.1


(Quelle:  http://ew.com/tv/american-gods-character-posters/american-gods)

Da ich Zugang zu Amazon Prime habe, habe ich die Gelegenheit American Gods sofort zu sehen und muss nicht darauf warten, dass es irgendwann ins Free TV kommt. Wuhu!
Die erste Folge fand ich schon mal absolut super, deswegen kommt hier ein sort-of Review.

1. Dieser Vorspann. Wow. Alte Dinge verbunden mit Neon-Schrift und Technologie dazu die creepige Musik. Ich werde wohl noch die nächsten Male immer neue Dinge erkennen.
2. Die Musik. Wie schon bei Hannibal finden sich Misstöne und ungewöhnliche Melodien, um die Atmosphäre zu unterstreichen. Die Hintergrundmusik baut eine unheilvolle, mysteriöse Stimmung auf, die perfekt zum Geschehen passt.
3. "Coming to America" Der Anfang mit den Wikingern in Amerika führt nicht nur eins der Themen ein (Spoiler: das Land ist Göttern feindlich gesinnt), sondern gibt einem auch noch andere Hinweise und ist herrlich brutal gefilmt (uhm ja, wer ein Problem mit doch schon exessivem Blut gesplatter hat, sollte vielleicht auch diese Serie eher nicht gucken). Mr. Ibis die Geschichte aufschreiben zu lassen, war eine sehr gute Lösung.
4. Ich liebe all die Schauspieler. Sie sind super ausgesucht. Ian McShane als Mr. Wednesday ist genauso wie ich ihn mir vorgestellt habe, Mad Sweeney ist genau richtig reckless and silly, Technical Boy ist wie die Art Rich White Kid, die unglaublich ätzend ist und special Shoutout to Shadow's prison buddy.
5. Nun zu Shadow selbst. Ricky Whittle verkörpert Shadow fantastisch. Er zieht einen mit in die Geschichte und stellt Shadow's Handlungen, Charakter und Emotionen perfekt dar. Zunächst dachte ich, dass Shadow die Art Protagonist ist, die sich schwer auf den Bildschirm bringen lassen, aber Ricky Whittle hat es geschafft!
6. They kept the "Woman eats man through her vagina"-scene! Yay!
7. Die Zahl 813 kommt mehr als einmal vor.
8. Ich kann nicht aufhören, ohne die Kinematographie gelobt zu haben. Wie auch Hannibal und Pushing Daisies, ist American Gods wundervoll gefilmt.

Ich hatte zwischendurch regelrecht Gänsehaut und kann es kaum erwarten, die nächste Folge zu sehen.

Satori is in love with this show

P.S. Ich liebe diese Poster und ganz besonders das von Shadow und Bilquis. 

Montag, 24. April 2017

Not on my watch, motherfucker!



Natürlich freue ich mich auf den zweiten Deadpool-Film. Der erste war fantastisch und von Ryan Reynolds als Deadpool kann ich wohl erstmal nicht genug bekommen. Ich habe jedoch die leise Befürchtung, dass Teil 2 viel von dem anarchischen Charme von Teil 1 einbüßen wird (auch weil sie den Regisseur gewechselt haben). Genau das Gleiche befürchte ich übrigens auch bei Kingsman 2 (dazu könnte ich auch mal einen Post schreiben). Naja, dieser Short ist auf jedenfall definitv auf dem absurden hilarity Level von Teil 1 und macht Lust auf mehr.

Montag, 27. März 2017

What's your superpower? - I'm rich.


Dieser Film sieht super aus. Ich freue mich am meisten auf Aquaman und Wonder Woman, aber auch Flash und Cyborg machen Lust auf mehr (ganz besonders, da ich in diesen Film so ganz ohne Vorwissen reingehen werde). Ben Affleck als Batman ist immer noch wunderbar, wie das obere Zitat beweist. Ich freu mich auf jeden Fall auf Justice League! We truly live in an age blessed with superhero movies!

Mittwoch, 8. März 2017

Hidden no longer

Der erste Film, den ich dieses Jahr gesehen habe, ist Hidden Figures. Er handelt von drei afro-amerikanischen Frauen, die während des Space Races bei NASA arbeiten und sich doppelter Diskriminierung und wissenschaftlichen Problemen stellen müssen. Katherine Johnson, Dorothy Vaughn und Mary Jackson leisten für die Weltraumbehörde wichtige Arbeit und müssen dennoch heftig um Anerkennung und sogar Respekt kämpfen. Der Film zeigt ihre Anstrengungen und ihre Leistungen anschaulich und spannend. Taraji P. Henson, Octavia Spencer und Janelle Monae spielen die Hauptcharaktere bestechend und emotional. Dieser Film erinnert uns daran, dass die Leistungen und Erfolge von diskriminierten Gruppen oftmals in Vergessenheit geraten und wie wichtig es ist, dagegen anzugehen und uns zum Beispiel an diese fantastischen Wissenschaftlerinnen erinnern.


 Sehvergnügen: ***1/2
Spannungsfaktor: ****
Geschichte: ****
Charaktere: ****1/2
insgesamt: ***** ***

Satori is gonna start writing posts again hopefully




Montag, 6. März 2017

1st post 2017

Nun ist es schon fast wieder Frühling und schon der dritte Monat dieses Jahres. Alle möglichen Filme sind schon gelaufen sowie die Oscars. Alles mögliche ist schon passiert, aber dieses hier ist mein erster Post dieses Jahr.

Ich bin nun am Ende meines Bachelorstudiums und das nimmt dann doch schon viel Zeit in Anspruch.

Naja, das wird jetzt erstmal auch noch nicht besser. Aber ich hoffe wenigstens ab und zu mal was schreiben zu können.

Und natürlich wünsche ich euch noch ein sehr verspätetes neues Jahr!

Satori needs to tell you about her DnD escapades

Wie ich darauf kam einen Blog zu starten

Ich habe ein tolles Buch, das da heißt "101 Dinge, die du getan haben solltest, bevor du alt und langweilig bist" Ding Nummer 36 fällt unter die Kategorie Hobbys und heißt "Starte einen Blog". Und genau das tue ich jetzt gerade.
Viele Grüße
Satori

Das bin ich

Mein Bild
I am in my mid 20s and finished my university career. My areas of study included media analysis, literary and cultural studies, linguistics, and history. I like reading, drawing, writing, movies, TV, friends, traveling, dancing and all kinds of small things that make me happy. Just trying to spread some love.