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Mittwoch, 22. November 2017

People said the Age of Heroes would never come again.

aka I watched Justice League at a preview and loved it

Für Justice League bin ich dann mal wieder in die """Echte Kerle""" Preview gegangen. Und es hat sich wirklich gelohnt, dieser Film ist actiongeladen und spannend, aber nicht ohne Hintergründe. Das, was mir jedoch am meisten gefallen hat, sind die Charaktere und deren Interaktionen. Definitiv der Hauptteil.

Es folgt, wie gewohnt, eine Liste mit Dingen, die ich besonders mochte:
SPOILER-Warnung

1. Es war eine gute Idee damit anzufangen, nochmal deutlich zu machen, dass Superman gestorben ist und was das für die Welt bedeutet. (Meine beste Freundin zum Beispiel, hatte Batman v Superman nicht gesehen und hatte deswegen gar nicht auf dem Schirm, dass Superman tot ist.)
2. Dazu: mit dem song "Everybody Knows", der spielte während wir traurige Szenen sehen, die verdeutlichen wie düster die Welt ist, wird man sehr gut in eine melancholische Grundstimmung versetzt.
3. Wer einen da wieder rausholt, ist natürlich Wonder Woman, die wundervoll alle in einer Bank gefangenen Menschen vor Terroristen rettet. (Terroristen, die übrigens weiter in das 'die Welt ist schlecht' Thema einführen.)
4. Ich fand's super, wie Flash und Cyborg buddies geworden sind. "Wir sind die Unfälle" und Fist Bumps.
5. Wie schon vorhergesehen, fand ich Jason Momoa als Aquaman herausragend.
6. Wie schön, dass wir auch in diesem Film die Amazonen beim Kämpfen sehen konnten.
7. Meine Güte, hatte ich Angst, als sie dabei waren Clark wiederzubeleben. Ich war mir fast sicher, dass sie nun für den Rest des Films gegen Superman hätten kämpfen müssen.
8. Dazu: Yei! Superman ist nicht tot. (Okay, das war offensichtlich, aber es ist trotzdem schön.)
9. Flash ist super süß. Und relatable (tm), wie er sich gefreut hat und begeistert und beeindruckt war und natürlich "Dir ist schon klar, dass wir ihr helfen werden".
10. Außerdem war es super, wie sein Fokus eigentlich darauf lag, Leute zu retten. Sowieso waren die Opferzahlen an Zivilisten in diesem Film soweit ich mich richtig erinnere sehr niedrig.

11. Wie Cyborg mit seiner Identität und seinem Sinn von Selbst gerungen hat, war auch interessant. (Sein Vater war übrigens Henry aus Eureka.)
12. Bruce ist hier das Mastermind, der auch einsieht, wo seine Schwächen liegen. Daher...
13. ... ist Diana die Anführerin, die lernt, was sie tun kann und muss und ihre Vergangenheit hinter sich lässt.
14. Wer immer der Antagonist auch war, er war nicht wichtig (schon in-universe, aber nicht für mich), denn der Fokus des Films lag darin die Bedeutung von Teamarbeit herauszustellen und dass die einzige Möglichkeit die Dunkelheit der Welt zu besiegen, ist, zusammenzuarbeiten.
15. Der Song vom Abspann ist so eine Power-Hymne.

Satori is super stoked for Aquaman, Flash and Cyborg (not so much for whatever villain league they're trying to set up)

P.S. Warum finden die Kritiker Justice League jetzt schon wieder so schlecht? Ich verstehe es nicht.

Asgard is dead

Ich habe endlich Thor: Ragnarok (nicht Tag der Entscheidung) gesehen und hab es erwarteterweise geliebt. Es war wundervoll und genial und super gefilmt. Und nicht einmal halb so out-there wie ich es zwischendurch befürchtet hatte.

Es folgen mal wieder unsortierte Gedanken (SPOILER):

- Bei allem Spaß erinnert uns dieser Film ab und zu daran, dass Thor alles andere als dämlich, im Gegenteil sogar ziemlich clever ist. Er trickst Valkyrie aus, redet mit Bruch über das Portal, weiß sofort, dass es sich um Loki anstatt von seinem Vater handelt und sieht nicht nur Lokis Tricks voraus, sondern trickst ihn aus.
- So sehr wie ich Thors lange Haare liebe, fand ich doch das Haareabschneiden sehr schön symbolisch (Wikingern und Germanen wurden die Haare abgeschnitten, wenn sie besiegt worden waren.
- Dass Thor ein Auge verloren hat, war natürlich auch symbolisch.
- Thor is außerdem so super badass in diesem Film. Die Sache mit den Blitzen ist einer der genialsten Animationen gewesen, die ich seit langem gesehen habe.
- (obwohl ich um Mjölnir trauere, ich hoffe er kommt zurück)
- I'm so gay for Hela. Das musst nur mal gesagt werden.
- Dazu: die Probleme von Thor 1, 3 und Avengers hätten allesamt verwmieden werden können, wenn Odin nicht so ein ausgesprochen miserabler Vater gewesen wäre.
- Yei for Loki's character arc! Von all den Filmen, in denen er aufgetaucht ist, mag ich Loki in diesem definitiv am meisten. (aka You're still a little shit but you're not Evil nor even really malicious anymore.) 
- Go go go Valkyrie! Oh Mann, wir hätten niemanden besseren kriegen können. Sie ist so wundervoll, hart und traumatisiert und uninteressiert daran, was andere von ihr halten (und bi!).
- Als Hela Asgard erobert hat, hat sich das wie ein richtiger Verlust angefühlt, personifiziert mit dem Tod von Volstagg, Fandral und Hogun (ich werd euch vermissen).
- Yeah, Heimdall rettet alle und ist mal wieder ein super Charakter.
- Die Anfangssequenz war einfach herrlich. Wie locker und unbekümmert Thor die ganze Zeit war.
- Loki als Odin war sehr witzig.
- Hulk! Hulk! Hulk! Ich mochte sehr, dass wir sowohl einen sprechenden Hulk als auch einen komplett außerhalb von seinem Element agierenden Bruce bekommen haben.
- I mein, ja, das war schon in den Trailern, aber das "Wir kennen uns von der Arbeit!" war trotzdem witzig. (Ach ja, und Lokis *oh fuck no* Reaktion dank Hulk-Trauma)
- Die Szenen auf der Erde mit Doctor Strange waren auch sehr gut. 
- Mal was Ernsteres: der ganze Film hatte spürbare anti-kolonialistische und anti-imperialistische Hintergründe. Hela repräsentiert hierbei Asgards koloniale und imperialistische Vergangenheit, die moderne Asgardier gerne vergessen und ignorieren (bis hin dazu sie wortwörtlich zu übermalen - in Form des neuen Wandgemäldes). Sie war eine Erinnerung daran, das Asgard nicht immer friedlich und gut gesinnt war und zumindest ein großer Teil von Asgards Reichtum gestohlen ist. Um sie, und ihre Eroberungsgier, aufzuhalten, muss die alte Kolonialmacht zerstört werden und diejenigen, die einst zu dem Volk der Kolonialherren gehörten, werden nun selbst zu Flüchtlingen. ... good stuff.
- Ach und das Stein-Alien war sehr süß und lustig.


Satori really loved this movie's strangeness and colorfullness and everything

Wie ich darauf kam einen Blog zu starten

Ich habe ein tolles Buch, das da heißt "101 Dinge, die du getan haben solltest, bevor du alt und langweilig bist" Ding Nummer 36 fällt unter die Kategorie Hobbys und heißt "Starte einen Blog". Und genau das tue ich jetzt gerade.
Viele Grüße
Satori

Das bin ich

Mein Bild
I am in my mid 20s and finished my university career. My areas of study included media analysis, literary and cultural studies, linguistics, and history. I like reading, drawing, writing, movies, TV, friends, traveling, dancing and all kinds of small things that make me happy. Just trying to spread some love.