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Freitag, 30. Dezember 2016
A very Star Wars Christmas 2
A very Star Wars Christmas 1
Rebellions are build on hope
Es folgen je eine Spoilerfreie und eine Spoilerdurchsetzte Bewertung.
Dieser Post beinhaltet KEINE Spoiler.
Rogue One hat einen ganz anderen Ton als die anderen Filme der Saga. Wohingegen Star Wars ein Weltraummärchen ist, ist Rogue One ganz klar ein Weltraumkriegsfilm. Es gibt keine Jedi, die die Helden spielen könnten, und die 'Guten' sind nicht nur maßlos unterlegen, sondern auch nicht hundertprozent objektiv gut. Dieser Film reflektiert darüber, was es bedeutet an einer Rebellion teilzuhaben. Das Hauptthema ist Opferbereitschaft. Was ist jeder einzelne bereit für ein höheres Ziel zu geben? Was ist die potentielle Freiheit vom Imperium wert? Dazu lernen wir unterschiedliche Charaktere kennen, die diese Fragen auf unterschiedliche Weise beantworten und zu Spiegeln für den Zuschauer werden. Zusätzlich zu diesen wundervollen Dingen, präsentiert Rogue One außerdem noch neue originelle Welten und zu den fantastischen menschlichen Charakteren einen herrlichen Roboter.
Fazit: der Film hat mir gefallen, gerade weil sein Ton ernster und düsterer war. Trotz alledem hat er nie seinen zugrundeliegenden Optimismus verloren, denn dass Hoffnung es immer wert ist, ist das, was man aus diesem Film mitnimmt.
Satori felt so much watching this movie
Donnerstag, 1. Dezember 2016
All hail Vox Machina!
Ich wusste von Critical Role schon seit einer ganzen Weile. Ich folge geekandsundry überall, wo es für mich möglich ist, und habe daher mitgekriegt, dass Critical Role existiert. Ich habe mich jedoch nie hingesetzt und das wirklich geschaut, bis eine Freundin von mir angefangen hat, kontinuierlich davon zu schwärmen. Da ich selber in der letzten Zeit angefangen habe Pen and Paper zu spielen (exciting, I know!), dachte ich mir gestern abend, 'hey!, warum nicht'. Das war, wie es sich rausstellte, eine schlechte Entscheidung, da die Folgen zwischen 2 und 5 Stunden dauern und ich deshalb gestern erst um 3 im Bett war. Uuuups.
Naja, jetzt ist es zu spät und ich werde irgendwie versuchen müssen, meine neue Begeisterung dafür irgendwie mit dem zeug, das ich für die Uni machen muss, zu vereinbaren.
Ich habe zwar gerade erst angefangen, aber ich habe deren Charaktere schon jetzt ins Herz geschlossen und bin begeistert von dem Einfallsreichtum und den Interaktionen. Ich freue mich jetzt auf das, was da noch kommen wird!
Satori actually really doesn't need yet another show to watch
Happy 1st of December!
Wie auch immer, ich werde es trotzdem genießen, da ich diesen Dezember auch noch wundervolle Dinge mache, wie zum Beispiel die Comic Con in Dortmund dieses Wochenende.
Satori wishes you all a great month
Dienstag, 29. November 2016
Miss Peregrine's Home for Peculiar Children
Sehvergnügen: ***1/2
Spannungsfaktor: ****
Geschichte: ****
Charaktere: ****
insgesamt: ***** ***
Montag, 28. November 2016
My favorite Gotham things
- wenn Jim so stur und entgegen allen Widrigkeiten lawful good bleibt
- wenn Menschen seine Sturheit unterschätzen oder anscheinend vergessen, mit wem sie es da gerade zu tun haben
- Harveys Frustration über was immer Jim gerade macht (und seine Loyalität nichtsdestotrotz)
- Leslie und Jims Interaktionen (ganz besonders wie herrlich awkward Jim ist)
- fantastisch übertriebene Bösewichte
- badass Fish Mooney
- die komplette Apathie von Gothams Bewohnern gegenüber allem
- wenn Oswald cleverer ist, als irgendwer ihm zutraut
- "Jim! Mein Freund!"
- Jims 'ha ha ha! Ich würd dich töten wenn ich könnte'-Lächeln
- Baby Bruce' und Alfred
Vielleicht kommt da noch mehr.
Satori has too many TV shows to watch
Freitag, 25. November 2016
I never said pilot
Mittwoch, 23. November 2016
love is love
Up til now - Black Mirror
Sehvergnügen: ****
Spannungsfaktor: *****
Geschichte: *****
Charaktere: ****1/2
insgesamt: ***** ***1/2
Top 5:
- 15 Million Merits
- White Bear
- Men Against Fire
- San Junipero
- The Waldo Moment
Smartphone Dystopia
Mittwoch, 16. November 2016
Be proud!
Donnerstag, 10. November 2016
You've made us feel brave!
Es ist zwar schon eine Weile her, aber der Vollständigkeit halber kommt nun hier die Bewertung von Miss Peregrine's Home for Peculiar Children oder wie man in deutsch sagen würde Die Insel der besonderen Kinder.
Ich mochte die ganze creepige, unheilvolle, mysteriöse Atmosphäre von dem Film. Das ist etwas, was mir immer sehr gut gefällt. Die Kinder waren alle auf ihre Weise interessant und spannend, was besonders in dem Höhepunkt zu Tragen kam, als alle zusammengearbeitet haben. Dass ihre Fähigkeiten nicht immer auf den ersten Blick hilfreich, sondern sogar hinderlich zu sein scheinen, trägt zu dem einzigartigen Charme bei.
Ich habe zwar das Buch, auf dem die Geschichte basiert, nicht gelesen, aber ich habe den Eindruck, dass Tim Burton dafür der perfekte Regisseur ist.
Obwohl ich den Film mochte und sehr genossen habe, hat er mich stellenweise doch nachhaltiger verstört als die meisten Hannibal Folgen - und das will was heißen. Die Antagonisten sehen nicht nur super creepy aus, sie essen außerdem Kinderaugen. Kinderaugen!!! Und natürlich müssen wir das sehen. Was aber mindestens genauso verstörend war, war der erste Einsatz der Fähigkeit eines Jungen, der Totes zum Leben erwecken kann und es dann kontroliert. Er erweckt kleine, aus verschiedensten schon allein gruseligen Teilen zusammengestzte Monsterpuppen, vor denen Dr. Frankenstein schreiend weggelaufen wäre, zum Leben, um sie dann gegeneiander kämpfen zu lassen. Wenn das nicht gruselig ist, weiß ich auch nicht.
Satori likes weird shit so much
P.S. Ich finde übrigens die Übersetzung "Besonders" nicht wirklich passend. "Besonders" hat nämlich hauptsächlich positive Konnotationen. "Sonderbar" oder "eigenartig" ist viel näher daran, was "peculiar" meint, und passt außerdem besser, da die Fähigkeiten der Kinder, wie schon erwähnt, oftmals einfach nur komisch und auch durchaus nachteilig sind.
The curious case of Zane Donovan
Dieser Post ist schon so lange in den Entwürfen. Besser und relevanter wird der nicht mehr. Also hier ist er.
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Normalerweise mag ich die lieben, netten Leute, die süß und gut sind. Die Menschen, die sich Mühe geben ihrer Umgebung freundlich zu begegnen und vielleicht etwas unsicher sind. Zum Beispiel mochte ich schon immer Luke mehr als Han Solo und war auch von Anfang an ein Sam!girl. Charaktere, die arrogant sind und sich absichtlich wie Arschlöcher verhalten, mag ich eigentlich nicht so sehr. Nach dieser Logik dürfte ich Zane aus Eureka nicht so mögen, wie ich es tue (und zum Beispiel stattdessen Fargo oder auch Carter - btw wir gehen hier von den männlichen Charakteren aus, denn weibliche Charaktere mag ich meistens alle). Aber aus irgendeinem Grund hat es mir Zanes Charakter angetan.
Seine erste Folge (2.8 E=MC?) ist meine Lieblingsfolge und sie stellt gleich mehrere Sachen über ihn klar:
a) Das erste, was wir von Zane sehen, ist dass er sich in Konten einhackt und Geld stiehlt. Das bedeutet, dass er sich eher so semi für Regeln und Gesetze interessiert und dafür auf seine Fähigkeiten vertraut.
b) Seine absolute Faszination mit dem Big-Bang-Experimet in Eureka ist ein erstes Zeichen dafür, dass Wissenschaft die eine Sache ist, die ihn wirklich begeistern kann und die er Ernst nimmt, denn...
c) ... er hat sonst eine 'alles ist ein Spiel'-Haltung, die normalerweise als Maske für diese Art von Charakteren dient.
d) Er isst kein Hühnchen und erklährt das mit der grausamen Haltung der Tiere, was die Frage aufwirft, ob er grundsätzlich Vegetarier ist (kann ich leider nicht mit Sicherheit beantworten, weil ich nicht alle Folgen auswendig kann).
e) Eigentlich ist er Teilchenphysiker. Zumindest ist das der Grund, warum er nach Eureka geholt wurde.
f) Er war auf dem MIT, Harvard, Cornell... Die Tatsache, dass er jeweils nach einem Rausschmiss sofort in eine neue Elite Uni aufgenommen worden ist, heißt einiges. Seine Erfolge müssen für die zuständigen Gremien das Risiko überwogen haben, dass er sich allen Regeln widersetzt.
g) Er hat ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter (aber nicht zu seinem Vater, was man später erfährt).
Desweiteren erfährt man noch über ihn:
h) Er trinkt keinen Alkohol und nimmt keine Drogen, weil er nicht möchte, dass sein Gehirn beeinflusst wird. Daraus lässt sich schließen, dass für ihn seine Intelligenz das Wichtigste darstellt und er sich hauptsächlich dadurch definiert.
i) Als er noch jung war (fragt mich nicht wie alt - ich bin grauenvoll darin, das Alter von Kindern zu schätzen) hat er sich in die NASA Datenbanken gehackt und Bilder von Weltraummissionen gedownloaded, damit er nicht die Wahrheit über seinen Vater sagen musste (der wahrscheinlich abgehauen ist).
j) Er ist derjenige, der (neben Fargo) geeky references macht ("So wie Tantooine!", "Ich wusste gar nicht, dass du ein TARDIS Haus baust.", "Soll ich noch nach was anderem Ausschau halten, Verteidigungspläne, TARDIS Baupläne?", etc.) und das obwohl er sonst überhaupt nicht wie ein typischer Nerd wirkt (ganz im Gegensatz zu Fargo).
k) Dass Wissenschaft für ihn einen besonderen Stellenwert hat, bestätigt sich immer wieder, zum Beispiel, als Eureka zwei Sonnen hat oder er eine Atombombe zünden muss, um Eureka zu retten. (General Mansfield: Toll, Sie haben ein so großes Problem gebaut, dass die einzige Lösung in der Zündung einer Atombombe besteht! Zane: Ja, ist doch total geil!)
l) In der Alternativ-Dimension ab Staffel 4 macht er dieselbe Entwicklung von arrogantem Arschloch zum loyalen Freund durch wie schon zuvor, nur vielleicht etwas extremer. Am Ende von Staffel 5 gibt er sich jedenfalls alle Mühe Fargo zu helfen.
Ich interpretiere da wahrscheinlich viel zu viel rein, aber auch einem unerfindlichen Grund interessiert und fasziniert mich Zanes Charakter einfach und ich bin davon überzeugt, dass er komplexer ist, als er zunächst scheint. Ich hab auch viele Headcanons über ihn, von denen ich aber jetzt nicht anfangen will, sonst werde ich nie fertig.
Satori loved that show with all her heart
Mittwoch, 2. November 2016
Thank you, trivago!
trivago - so sieht die Liebe aus
Letztens hörte ich beim Arbeiten eine meiner Playlists auf YouTube. Ab und zu gibt es dabei vor den Videos natürlich Werbung. Jedesmal, wenn ich merke, dass die Werbung etwas länger dauert, öffne ich das Fenster und überspringe sie. Ich war also am Arbeiten und merke, wie anstatt Musik die obige Trivago Werbung läuft. Das ist an sich nichts besonderes, Trivago Werbung läuft häufig. Als ich aber hinklickte, um sie zu überspringen, sah ich, dass das urlaubende Paar, das in Trivago Werbungen immer zu finden ist, diesmal zwei Frauen waren. Ich habe mir extra die ganze Werbung nochmal angeschaut. Die Frauen waren zusammen am Pool, im Bett, aßen zusammen und hatten Spaß. Dazu der Slogan: "So sieht die Liebe aus." Das hat mich so sehr gefreut, dass ich sofort anderen von der Werbung erzählen musste.
Später suchte ich gezielt nach dieser Werbung bei YouTube und neben den typischen, erwarteten YouTube Kommentaren a la "scheiß Homos", fanden sich eine Reihe überglücklicher "danke, trivago!", "Was für eine wunderschöne Werbung! Danke!", "Ich habe mich so sehr gefreut, danke!" Kommentare. Ich finde, die Tatsache, dass sich Leute (und ich gehöre dazu) dafür bedanken, dass eine Firma ihnen Zeug verkaufen möchte, einfach nur, weil das gezeigte Paar mal ausnahmsweise nicht hetero ist, zeigt, wie wichtig auch die Darstellung von nicht-hetero Paaren in den Medien ist. Die negativen Kommentare sind natürlich immer wieder erschreckend, aber das ist die dritte Werbung in kurzer Zeit, die auch gleichgeschlechtliche Pärchen beinhaltet. Und hoffentlich kann das dazu beitragen, dass nicht-hetero Lebensstile weiter normalisiert werden.
Thanks, over and out.
Satori is holding a presentation shortly, wish me luck!
Samstag, 29. Oktober 2016
The Magnificent Seven
Sehvergnügen: ****
Spannungsfaktor: ***1/2
Geschichte: ***
Charaktere: ****
insgesamt: ***** **1/2
Mittwoch, 26. Oktober 2016
They were magnificent
Ich bin nicht so ein Western Fan. Das hat nichtmal wirklich einen Grund. Das Genre an sich liegt mir einfach nicht nahe. Der Trailer von Die glorreichen Sieben gefiel mir jedoch gut und da die Besetzung auch super aussah, schaute ich mir diesen Film mit meinem Vater zusammen an.
Fazit: ein kurzweiliger, bleihaltiger Western mit netten Charakteren und einigen guten und witzigen Einfällen.
Nun eine Liste mit SPOILERN:
1. Danzel Washingtons Charakter Einführung war einfach badass.
2. Messerwerfen ist zehnmal cooler als schießen! Danke Billy (Byung Hun Lee) für die Vorführung.
3. Ahh wie nett, Goodnight (Ethan Hawke) wird nicht als Feigling dargestellt, sondern es ist klar, dass er PTSD vom Krieg hat.
4. Red Harvest (Martin Sensmeier) sieht immer on point aus.
5. Warum sind Leute gestorben? Was ist das hier? Ich dachte es stirbt vielleicht erinnert, aber nein, es sind ganze vier gestorben.
6. Dazu: Faradays (Chris Pratt) Tod war ja mal genial - und natürlich traurig. Ich wusste, dass er noch nen Trick im Ärmel hatte.
7. Gatling Guns sind gruselig und böse.
8. Die Lady (Haley Bennett) hat nicht nur die ganze Zeit mitgrkämpft, sondern auch noch den bösen getötet und damit Chisolm gerettet.
9. Peter Sarsgaard war so ein widerlicher Antagonist.
10. Keine unnötige Liebesgeschichte!
Satori saw this film late at night
Donnerstag, 20. Oktober 2016
The Law. Without the Order.
Anstatt eine von den zig Serien, die ich auf Netflix angefangen habe, weiter zu gucken, habe ich mal wieder eine neue angefangen. Gut, die dauert zwar auch nur 20 Minuten, was aber dazu führt, dass ich nicht eine Folge schaue, sondern gleich immer 4. Angefangen habe ich Brooklyn Nine Nine als Ausgleich zu Hannibal. Also um wieder runter zu kommen. Ich bin so froh, dass ich das gemacht habe, denn diese Serie ist meiner Meinung nach das witzigste, was ich seit langem gesehen habe.
Die Serie handelt von dem fiktiven Polizeirevier 99 in Brookyln und den dort arbeitenden Leuten, die alle herrlich bizzarr, aber auf ihre eigene Weise liebenswert sind. Im Mittelpunkt steht Detective Jake Peralta (Andy Samberg), der zwar ein guter Polizist ist, aber die emotionale Reife eines 10 jährigen besitzt. Die Komik entsteht aus abstrusen (und dennoch nicht unglaubwürdigen) Situationen und den Interaktionen der Charaktere, wenn deren Eigenheiten aufeinanderprallen. Dabei kommt die Serie glücklicherweise ohne Hintergrundgelache aus und greift für ihre Comedy erfrischenderweise gar nicht oder nur sehr sehr selten auf Schadenfreude, übelste Peinlichkeiten oder sich-über-Leute-lustig -machen aus. Jede Folge muss ich mehrmals laut lachen und genieße die lustigen und originellen Ideen vollends. Leider hat Netflix bis jetzt nur Staffel 1 und 2 und mit 2 bin ich schon fast durch.
Außer Jake sind in dem Revier übrigens noch:
- Captain Raymond Holt (Andre Braugher) musste jahrzehnteland mit Diskriminierung aufgrund seiner Hautfarbe und sexuellen Orientierung kämpfen. Jetzt hat er endlich die Leitung eines Reviers übertragen bekommen und will natürlich das beste daraus machen.
- Sgt. Terry Jeffords (Terry Crews) ist zwar super stark und kann bedrohlich aussehen, aber er ist hauptsächlich ein liebevoller Vater und die "mother hen" des Reviers.
- Det. Amy Santiago (Melissa Fumero) will später auch mal Captain werden. Sie ist ehrgeizig wie sonst was und verehrt Holt als Boss.
- Det. Rosa Diaz (Stephanie Beatriz) trägt immer nur schwarz und ist hands down die angsteinflößendste des Reviers. Sie hasst es Sachen von sich preis zu geben und ist zu 100 % loyal.
- Det. Charles Boyle (Joe Lo Truglio) möchte es immer allen recht machen, was ihm natürlich nur bedingt gelingt. Er liebt Essen und kennt sich damit aus wie kein zweiter.
- Gina Linettis (Chelsea Paretti) Welt dreht sich vollkommen um sie selbst. Da sie die meiste Zeit eigennützig und fies ist, kommt es immer überraschend, wenn sie dann doch mal was nettes macht.
- Hitchcock und Scully (Dirk Blocker und Joel McKinnon Miller) sind die meiste Zeit so unglaublich inkompetent, dass man sich wundern muss, wie sie es überhaupt geschafft haben so lange einen Job zu behalten.
Ahh, ich liebe diese Serie.
Satori sometimes needs light and funny things
Sonntag, 9. Oktober 2016
The First Avenger
Hell hath no fury
Gazelle (Sofia Boutella) aus Kingsman ist zwar auch ein Sidekick, aber sie ist nicht der typische Sidekick. Vielmehr ist sie Valentines gleichberechtigte Partnerin, die eben eine andere Aufgabe hat. Er ist das Gehirn, sie die Muskeln. Sie ist für das zuständig, was er nicht kann. Außerdem behandelt sie ihn nicht wie einen Vorgesetzten und macht sich zum Beispiel über seine Aversion gegen Blut lustig. Auch sind ihre Kostüme nicht übertrieben sexy und sie hat Prothesen aus denen sie Messer ausfahren kann. Wie cool ist das denn.
Disney Antagonistinnen haben oft eine stereotypische Motivation, Yzma aus Ein Königreich für ein Lama hingegen möchte einfach nur herrschen und Maleficent (Angelina Jolie) aus der gleichnamigen Neuerzählung von Dornröschen bekommt eine so kraftvolle und verständliche Motivation (der Wille ihr Land zu beschützen und der schreckliche Verrat durch den König), dass sie mehr zur Anti-Heldin wird.
Satori wants more women villains
P.S. Cate Blanchett (die ich liebe) wird in Thor: Ragnarök übrigens Marvels erste Haupt-Antagonistin spielen. Da sind wir doch mal gespannt!
Freitag, 30. September 2016
Things I like about humanity
- meistens wenn es mir offensichtlich nicht gut geht, kommen wildfremde Menschen und fragen, ob sie mir helfen können
- sowieso sind normalerweise immer ein großer Teil bereit, Hilfe in dem verschiedensten Situationen zu leisten
- unsere Neugier
- unseren Instinkt Babies anzulächeln
- wenn einem fremde Menschen (freundliche und ehrliche) Komplimente machen
- all die lieben Geschichten aus den "faith in humanity restored" Posts
- Menschen, die trotz allen Widrigkeiten weiter machen
- wir sind als Spezies unglaublich widerstandsfähig
- unsere Kreativität und Vorstellungskraft
- unsere künstlerischen Errungenschaften
- Geschichtenerzählen
- unsere Kapazität für Frieden und Vergebung
- wenn Fremde unerwartet nett zu einem sind und einem den Tag retten
- unsere Fähigkeit Beziehungen aufzubauen
- Menschen mit ihren Haustieren, die sie lieben
- wenn man Leute sieht und praktisch sieht wie viel sie einander bedeuten
- dass wir uns stetig weiterentwickeln
- wenn Menschen mutig genug sind, sie selbst zu sein
- grenzenloser Optimismus
- unsere Fähigkeit über uns selbst als Spezies nachzudenken und zu reflektieren
I don't need the rain. I need you.
Aristotle and Dante ist eine Geschichte von zwei Jungen, die in zwei Sommern zu sich selbst und zueinander finden. Die Art wie es geschrieben ist wirkt so authentisch, echt und ehrlich. Ich fühle mich so, als wären die beiden Teil meiner Familie und ich erkenne etwas von mir selbst in ihnen. Ein weiterer Grund, warum mich dieses Buch so berührt hat ist sehr wahrscheinlich die Tatsache, dass es im Endeffekt um zwei Jungen geht, die sich lieben.
Als ich das Buch heute morgen zu Ende gelesen hatte, fiel mir auf, wie sehr ich so eine Geschichte in meiner Jugend vermisst habe. Nicht alle Liebesgeschichten müssen hetero sein, und obwohl mir das immer schon klar war (ich hatte sehr viel Glück mit meinen Eltern und meiner Umgebung), habe ich doch unbewusst mich immer danach gesehnt, das auch zu lesen.
Was hätte ich nur damals dafür gegeben, dieses oder ein ähnliches Buch in der Schule zu lesen anstatt ein unglaubwürdiges von einem Mann geschriebenes Buch über Teenie-Schwangerschaften.
Satori is still too emotional to fully write a review
We're gonna change the future!
Hinzu kommt, dass der Bösewicht Vandal Savage heißt, womit er der Moon Moon der Bösewichte ist.
Wie auch immer. Mal ganz abgesehen davon, macht die Serie Spaß und auch die Charaktere sind auf unterschiedliche Weise sympathisch und interessant.
Samstag, 17. September 2016
*cannibalism intensifies*
Ich habe es endlich geschafft die zweite Staffel Hannibal zu schauen. Auf Netflix versteht sich, da das FreeTV wohl der Meinung ist, nie wieder etwas davon zu zeigen. Ich bin so froh, da diese Serie immer noch ein absoluter Genuss ist. Eine Serie von so hoher Qualität, so besonders und all around künstlerisch habe ich sonst noch nie gesehen. Und es könnte sogar sein, dass ich die zweite Staffel für noch besser als die erste halte, was eigentlich fast gar nicht mehr möglich ist. Die Kinematographie ist immer noch herausragend mit fantastischen und bedeutungsschwangeren Einstellungen und Übergängen. Die Dialoge sind so poetisch wie niemand in der Realität reden würde, aber es passt wundervoll zu der getragenen Stimmung. Die Musik ist surreal und irritierend und bestimmt und unterstreicht die Geschehnisse. Obwohl die Serie brutal und voll von Grausamkeiten ist, so ist sie das doch niemals zum Selbstzweck. Die Morde sind surreal und mehr Fantasy als etwas, was wirklich passieren könnte. Und die Schauspieler sind immer noch weltklasse.
Aber gut, das alles traf auf die erste Staffel auch schon zu. Staffel zwei beginnt mit Will, der zwar von seiner Krankheit genesen ist, dafür aber nun an seinem Verstand zweifelt, da er im Gefängnis ist, für Taten, die Hannibal begangen hat. Nur glaubt ihm das keiner. Zumindest zuerst nicht. Nach all dem Planen, stellt Hannibal jedoch fest, dass er es doch nicht so super findet, wenn Will hinter Gittern ist. Und das wird das Hauptthema dieser Staffel. Will und Hannibals Beziehung zueinander und wie sich diese entwickelt und verändert. Die Serie sorgt dabei dafür, dass man sich als Zuschauer nie sicher ist, woran man ist, was einen mit den Figuren verbindet. Es ist nichts so, wie es scheint. Hannibal scheint in Will endlich jemanden gefunden zu haben, der ihn versteht und ein Partner sein kann; das verändert auch ihn. Er offenbart sich Will und leugnet seine Taten nicht. Und wenn ich geglaubt habe, dass Hannibal in Staffel eins gruselig war, als man seine Boshaftigkeit unter seiner Höflichkeit hervorscheint, dann ist es nun, wenn er gar nicht mehr vortäuscht etwas anderes zu sein, als er ist, noch fünfmal schlimmer. Außerdem kommt mit Margot Verger ein Charakter hinzu, der nicht nur dieser Staffel einen zweiten Fokus gibt, sondern auch Potential für die Zukunft hat.
Was immer auch passiert, es ist unglaublich spannend und mitreißend.
Ich hoffe doch mal, dass Netflix sobald wie möglich Staffel 3 hochlädt.
Satori is still totally falshed
Mittwoch, 14. September 2016
Unite the Seven!
So... Nun bin ich auch mal dazu gekommen, den Justice League Trailer zu sehen, der ja schon seit der Comic Con draußen ist. Und ich muss echt sagen: das sieht absolut fantastisch aus!
1. Ezra Millers Flash finde ich schon mal super (auch wenn ich mich an das Geblitze um ihn rum erst noch gewöhnen muss).
2. Dass Ben Affleck mein Lieblingsbatman ist, bestätigt sich weiter.
3. Allein schon der Gedanke daran, mehr Wonder Woman zu sehen, erfreut mich sehr.
4. Ihr könnt genau hier lesen, wie ich von Jason Momoa als Aquaman schwärme. Auch seine Tattoos und sein Look sind super gelungen.
5. Ich weiß zwar so gar nichts von Cyborg (und der Trailer zeigt ihn jetzt auch nicht so häufig), aber das, was ich weiß und gesehen habe, wirkt doch erstmal cool.
6. Batmans und Wonder Womans Interaktionen sind witzig.
7. Dazu: es wirkt, als würden sie diesen Film etwas auflockern und ihre 'no fun ever, everything needs to be dark and gritty'-Regel zurücklassen, was ich zumindest gut finde.
8. Wo ist Superman? Der ist doch nicht tot, also was ist mit ihm? Wer ist der Feind? Das werden wir aber noch sehen und ich bin gespannt.
Also, wenn der Film so gut wird wie der Trailer, kann man sich freuen!
Satori loves superhero movies
Montag, 12. September 2016
Forget everything you know
Ain't no bitches gonna hunt no ghosts!
Neben Geistern geht es in diesem Film um Freundschaft und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Die Erforschung des Paranormalen wird bestenfalls belächelt und trotzdem verfolgen die vier (Melissa McCarthy, Leslie Jones, Kate McKinnon, Kristen Wiig) ihre Leidenschaft, was sich als günstig herausstellt, als jemand eine Geisterarmee heraufbeschwört, um sich an den Lebenden zu rächen. Am Anfang sind es noch nicht die Ghostbusters, die wir kennen. Sie haben noch nicht ihren Namen, ihr Logo und ihren Arbeitsplatz und die Geräte werden erst nach und nach entworfen und gebaut. Das alles mit herzlichen Zwischenfällen und natürlich Chris Hemsworth als Vorzimmerdame, der zwar überhaupt nichts gebacken kriegt, aber immerhin super aussieht.
Montag, 5. September 2016
Do you really want to punch your way out of this?
Nazis in Space - Parallels between The First Order/The Empire of Star Wars and The Third Reich
- Ist euch schon mal aufgefallen, dass alle Imperiums Soldaten und Offiziere ausschließlich Menschen sind? Überall sonst in der Galaxis wimmelt es nur so von mehr oder weniger humanoiden Außerirdischen, aber in der imperialen Armee und Führungsriege findet man nur Menschen. Es zeugt von ausgeprägter Xenophobie und stellt das dar, was TV tropes "Fantastic Racism" nennen würde.
- Das Empire wird im deutschen übersetzt mit dem lateinischen "Imperium" und nicht mit "Reich". Natürlich kann man sich hierbei die Frage stellen, ob "Imperium" nicht einfach cooler klingt oder aber ob wir eine generelle Abneigung gegen das Wort "Reich" haben aufgrund der Konnotationen, die es für uns hervorruft, nichtsdestotrotz fällt diese Kleinigkeit auf.
- "This is how liberty dies, with thunderous applause." Das Imperium steigt auf durch einen akuten Missbrauch von Notstandsvollmachten, die dann zu einer Art Alleinherrschaft ausgebaut werden. Das Volk, in Star Wars repräsentiert vom Intergalaktischen Senat, ist zu diesem Zeitpunkt noch komplett begeistert. Erinnert uns das nicht an etwas?
- Die Ästhetik des Imperiums ist unbestreitbar von dem Aussehen der Nazi-Uniformen, etc. inspiriert.
- Die beiläufige Akzeptanz eines Genozids.
Natürlich könnte man das alles noch mehr ausführen, aber das reicht jetzt erstmal für diesen Blogpost.
Satori loves analyzing movies and shit
P.S. btw "Nazis in Space" is from the Star Wars Honest Trailer video.
Mittwoch, 31. August 2016
You are what you worship
Was auch noch wundervoll aussieht, ist das Poster. Die Flagge im Hintergrund, der Bison Schädel im Vordergrund und die ganzen Symbole darauf! Und der Slogan: You are what you worship. Besser hätten sie es meiner Meinung nach nicht machen können.
Montag, 29. August 2016
Fear of death is what keeps us alive
Ich hatte den Post schon fast fertig geschrieben und dann ist das alles plötzlich weg. Na, toll. Hoffentlich kann ich mich noch daran erinnern, was ich ungefähr geschrieben habe...
2. Yei for introspection and characterization. Etwas, das mir besonders gut gefallen hat, war der ruhige Anfang, der den Alltag auf dem Schiff auf einer 5-Jahres Mission zeigt. Kirks Selbstreflexion und allgemein die Charakterisierung war sehr schön und passend.
3. Wow! Was für eine schöne Space Station! Die Space Station ist wunderschön. Ihre Funktion und wie sie gebaut ist, ist einfach beeindruckend.
4. Ich liebe Sulu's Familie. Ich habe mich so sehr gefreut, als sie bekanntgegeben haben, dass Sulu in dem neuen Film einen Ehemann haben wird. Und wie ich finde, haben sie das sehr schön umgesetzt. Sulu rennt hin zu seinem Ehemann und ihrer Tochter, die er schon lange nicht mehr gesehen hat. Sein Mann ist außerdem später noch auf Kirks Geburtstagsparty. Als die Space Station in Gefahr ist, ist das für Sulu nochmal schlimmer, als für die anderen. Wunderbar. Your move, Star Wars.
5. Die arme Enterprise.
6. Es gefällt mir, dass ein Großteil des Films auf einem Planeten stattfindet.
7. Auch die Aufteilung auf dem Planeten hat mir gefallen, da haben mal andere Leute die Chance miteinander zu interagieren anstatt der üblichen. McCoy und Spock zusammen sind nicht nur wirklich witzig, sondern haben auch emotionale Momente. Chekov und Kirk suchen die Crew und enttarnen diejenige, die sie in eine Falle geführt hat. Scotty trifft die wunderbare Jaylah und Sulu und Uhura kümmern sich um die gefangene Crew und versuchen sich zu befreien.
8. Jaylah ist die beste! Ich mochte ihrern Charakter sehr. In den Trailern wirkte sie hauptsächlich aggressiv, aber in dem Film war sie ganz anders. Ein passender Mix aus Stärke, Überlebenswillem, Verletzlichkeit und Unschuld. Wundervoll. Ich hoffe, dass sie jetzt nicht im Äther verschwindet und weiter vorkommt.
9. Ich wusste, sobald der Captain der Franklin erwähnt wurde, dass er Krall ist. Da war mir natürlich noch nicht klar, wie das sein konnte, aber ich war mir ziemlich sicher. Damit hatte ich Recht und das ist natürlich auch ein schönes Gefühl.
10. Keine Zerstörung. Mal abgesehen von der Enterprise wurde nichts riesig zerstört. Das gefällt mir. Denn Star Trek Into Darkness endete damit, dass ein großer Teil von San Fransisco zerstört wurde und sowas kann ich ja gar nicht leiden.
11. That music shit is hilarious. Obwohl ich ziemlich lange gebraucht habe zu realisieren, dass es das selbe Lied war, dass in Teil eins bei Kirk's Spritztour im Cabrio lief, war die komplette Sequenz, in der sie die feindlichen Schiffe mit "Wummern und Geschrei" zerstört haben, wundervoll. Ganz besonders, als die Musik zum Höhepunkt ansetzt und das perfekt getimt ist mit der Explosion der Dronen. Iconic.
12. Hey! It's Matt Parkman. Ihr wisst schon, Matt Parkman aus Heroes. Der Schauspieler hat sicher auch einen Namen, aber für meine beste Freundin und mich wird er immer Matt Parkman bleiben. Er spielt hier einen Sicherheitsbeamten in der Überwachungszentrale. Außerdem spielt er noch den Mann einer Agentin in Criminal Minds, einen Agenten in Hawaii-5-0 (lustige Szene mit Masi Oka aka Hiro aus Heroes) und einen Resistance Piloten in Star Wars. Womit er einer der einzigen ist, die in beiden Franchises vorkommen.
13. Beautiful Leonard Nimoy tribute. Außerdem war dieser Film "In loving memory of Leonard Nimoy", der ja letztes Jahr gestorben ist. In den Film hatten sie einen, wie ich finde, wunderschönen Tribut eingebaut. Vulkanier kommen, um Spock von dem Tod von Spock Prime zu berichten und er öffnet eine Schachtel, in der ein Bild der Original-Crew ist. Schön.
14. For Anton. Als wäre es nicht schon traurig und komisch genug gewesen Chekov die ganze Zeit in dem Film zu sehen wohlweißlich, dass dies das letzte mal sein wird, ist dieser Film auch noch ihm gewidmet. Anton Yelchin ist sehr tragisch und viel zu früh bei einem bizarren Unfall gestorben und meine beste Freundin und ich haben den ganzen Abspann damit verbracht zu weinen.
15. Dieser Film fühlt sich mehr nach Star Trek an als die anderen beiden. Das war besonders deutlich, da wir die drei Filme ja hintereinander gesehen haben. Vom Ton und Atmosphäre und Geschichte her, wirkte dieser Film einfach mehr wie das, was Star Trek ausmacht. Das liegt wahrscheinlich daran, dass mit Justin Lin und Simon Pegg zwei ausgesprochene Star Trek Fans anstelle von J.J. Abrams, der ja - wie er selbst sagt - immer ein Star Wars Fan war.
16. So. many. aliens! Noch etwas, was ich mochte, war, dass es so viele unterschiedliche Außerirdische gab. Das war ziemlich cool.
17. Ein Punkt, der (durchaus zu Recht) and den neuen Star Trek Filmen kritisiert wurde, war, dass die Uniformen der Hauptfrauen nicht ihren Rang in der Sternenflotte anzeigen. Das wurde nun mit den neuen Kostümen wettgemacht.
19. Jetzt kann man sagen "von Justin Lin, dem Regisseur von Star Trek Beyond".
P.S. Die cinema hat Star Trek Beyond nur 3 Sterne gegeben. Kann ich jetzt so gar nicht nachvollziehen.
Mittwoch, 24. August 2016
What a bunch of a**holes
Sonntag, 21. August 2016
Normal is a setting on a washing machine.
Von dem Film hat man ja im Voraus fast nur schlechtes gehört. Ich mache mir aber gerne ein eigenes Bild. Außerdem fand ich den Trailer, wie in einem vorigen Post schon erwähnt, ziemlich cool.
Bevor ich nun einzelne Sachen erwähne, erstmal ein Überblicksfazit: meiner Meinung nach krankte der Film an etwas ähnlichem wie X-Men: Apocalypse. It's such a mess. Die erste Hälfte wirkte seltsam zusammengestückelt und auch wenn das mit der Zeit besser wurde, blieb der erste Eindruck. Was die beiden Filme außerdem gemeinsam hatten war der (beinahe) unsterbliche, unbesiegbare Antagonist mit weitreichenden aber komplett undefinierten Fähigkeiten, dessen Motiv einzig seine (fast vollständig) unbegründete Abneigung gegen die Menscheit zu sein scheint. Nichtsdestotrotz hat der Film aber sehr viel Spaß gemacht und hat als kurzweiliges Effektkino durchaus überzeugt. Auch die einzelnen Charaktere haben durchaus Potential. (Ich habe gehört, dass Harley einen Solofilm kriegen wird and doesn't that make me happy!)
Auf zur spoilerdurchsetzten Liste!
1. "You don't own me" von Lesley Gore spielt während Harleys Einführungssequenz. Wow. Wenn das nicht mal bedeutungsschwanger ist. Ich hoffe sehr, dass es ein Vorgriff darauf ist, dass Harley in der Zukunft sich von ihrer grauenhaften Beziehung mit dem Joker lossagen wird.
2. Deadshot ist ziemlich cool.Will Smith als Deadshot ist einer meiner Lieblingssachen an dem Film. Sein Charakter machte ihn trotz seines Status' als professioneller Killer recht sympathisch. Außerdem war die Tatsache, dass er eine Tochter hat, um die er sich liebevoll kümmert, wenn er kann, etwas, dass ihm Tiefe verleiht.
3. Ich finde es schade, dass El Diabolo gestorben ist. Ich finde als Feuerwesen hätte er eine Explosion ruhig überstehehn können.
4. Wie ich es schon zuvor vermutet hatte, fand ich Margot Robbies Harley wundervoll. Harley ist einfach super und mir gefällt, wie sie gespielt wurde. Jetzt hoffe ich auf ihren eigenen Film und dass sie dort vom Joker abkommt, denn ihre Beziehung wird niemal okay sein (auch wenn sich der Joker in diesem Film mehr für sie interessiert, als er es je in den Comics getan hat).
5. Ich weiß nicht, was ich von Jared Letos Joker halten soll. Der ist natürlich gewollt creepy und verstörend, aber irgendwie war es mir vielleicht ein bisschen zu viel? Ich habe mich auf jedenfall leicht unwohl gefühlt, immer wenn er zu sehen war, aber vielleicht war das ja auch das Ziel, also...
6. Ben Afflecks Batman ist immer noch mein Lieblingsbatman und auch wenn man ihn in diesem Film nur kurz gesehen hat, setzt sich das immer mehr fest.
7. WTF is going on with Enchantress and her bro. Like seriously. Ich habe nach dem Film Enchantress' Seite in dem DC wiki durchgelesen, aber das konnte mir auch keinen Aufschluss darüber geben, was da mit ihr abgeht, da ihre Comic-Geschichte anscheinend eine vollkommen andere ist.
8. Amanda Waller ist absolut hardcore. Ihr Charakter war ziemlich cool, auch wenn sie definitiv genauso das Zeug zur Antagonistin hat. Ich mein, sie erschießt kaltherzig Leute, die mit ihr gearbeitet haben, weil sie zu viel wissen. Sie kümmert sich um Leute nur insofern, wie sie ihr nutzen können. Wow.
9. Ich mochte die Einführungsteile am Anfang, wo die Charaktere vorgestellt wurden, auch wenn diese zusammengestückelt waren. Das passte zu dem zusammengestückelten Haufen Leute und gab einen Einblick, mit was für Personen wir es zu tun haben.
10. Okay, ich hatte mich doch vorher gefragt, ob Enchantress überhaupt irgendwelche Kleidung trägt und die Antwort ist: nein. Zumindest nicht als Enchantress. Als June Moone trägt sich durchaus normale Kleidung, aber als Enchantress ist sie immer so gut wie nackt.
11. Ich hätte gerne mehr von Katana gesehen. Katana ist nämlich ziemlich cool.
12. Killer Croc hat zwar nicht viel gesagt, aber was er gesagt hat, war immer witzig.
13. Captain Boomerang fand ich so meh, aber das mag auch daran liegen, dass er von Jai Courtney gespielt wird, Jeremy von CinemaSins den nicht leiden kann (siehe "Everything wrong with Insurgent"*) und ich automatisch Meinungen übernehme.
12. Poor villains. Arme arme Bösewichte. Also, mir ist ja klar, dass das keine wirklich guten Menschen sind und dass sie es wahrscheinlich verdienen den Rest ihres Lebens hinter Gittern zu sein. Aber verdienen sie es von den Wärtern gefoltert zu werden, eine Bombe in ihrem Hals zu haben, die jederzeit nach einer Laune ausgelöst werden kann und dazu gezwungen zu sein, Missionen auszufüllen, die nicht nur abartig gefährlich sind, sondern sie auch noch fast sicher töten? Nein, ich glaube nicht.
Wisst ihr was? Ich finde das Ganze hätte eine fantastische Serie werden können. Also, eine Einführungsfolge und dann jede Folge eine Mission des Squads. Ich sehe es vor mir. Das wäre so cool.
Satori is against former reservations absolutely looking forward to that The Flash movie
P.S. Als Trailer hatten sie vor dem Film die endgültige Version des Doctor Strange Trailers gezeigt, der den Film so ungefähr 10x interessanter aussehen lässt, als jede andere Trailer-Version zuvor.
*noch besser: "Everything wrong with Terminator: Genysis": "Jai Courtney narration *ding*" "and also: Jai Courtney *ding*"
Nothing to Prove - Geek Girls & The Doubleclicks
(Relevant, da unser Kino der Meinung ist, Superheldenfilme sind nur was für """echte Kerle""". Ugh.)
You are one of those heroes, aren't you?
Nein, ich spiele immer noch keine Videospiele. Aber da das Overwatch Spiel auch nicht wirklich eine Story hat, macht das ausnahmsweise mal gar nichts. Nachdem ich vorgestern auf Youtube alle Overwatch Animation Shorts sowie verschiedenste Overwatch Facts Videos geschaut habe, bin ich nun vollkommen versunken. Zu meinem Glück fehlen mir jetzt nur noch die Comics.
Schon vorher fand ich das Spiel immer super allein schon wegen der großen Vielfalt an spielbaren Charakteren (ein weiblicher Tank, die auch tatsächlich groß und muskulös ist... wow!) und wie unglaublich hübsch alles aussieht (ich finde diesen Stil der Animation einfach total schick und auch wie alle Charaktere designt sind). Nun, wo ich mich besser mit den Hintergrundgeschichten auskenne, mag ich die Figuren noch viel mehr, da sie komplexe Charaktere sind.
Natürlich war die nächste Konsequenz Fanfiction zu lesen und Fanart zu googlen. Das Spiel kann ich nicht spielen und wo soll ich sonst mehr Material herbekommen. Von dem, was ich bis jetzt mitgekriegt habe, ist das Overwatch fandom größtenteils wundervoll kreativ und talentiert und super lieb. Es gefällt mir einfach total.
Heute habe ich übrigens den Animation Short "The Last Bastion" nachgeholt, den ich vorher irgendwie vergessen hatte und - oh wow! - war das emotional. Ich habe fast geweint und bin immer noch etwas ergriffen. Roboter mit Gefühlen haben es mir eben besonders angetan.
Satori is consuming fanmade OW stuff instead of writing her term paper
Freitag, 19. August 2016
Star Trek Beyond
Sehvergnügen: *****
Spannungsfaktor: ****
Geschichte: ****
Charaktere: ****1/2
insgesamt: ***** ****
He is my friend. - So was I.
Als wir in der Captain America: Civil War Preview waren, gab es diese metallischen Popcornbecher im Kino zu kaufen. Natürlich mussten wir zuschlagen. Auch wenn ich jetzt nicht richtig weiß, was ich damit machen soll. Egal. Ist auf jedenfall episch.
Mittwoch, 27. Juli 2016
Warcraft
Sehvergnügen: ****1/2
Spannungsfaktor: ***1/2
Geschichte: ***1/2
Charaktere: ***1/2
insgesamt: ***** ***
Central Intelligence
Sehvergnügen: ***
Spannungsfaktor: **
Geschichte: ***
Charaktere: ***
insgesamt: ***** 1/2
The Nice Guys
Sehvergnügen: ***
Spannungsfaktor: ***
Geschichte: ***
Charaktere: ***1/2
insgesamt: ***** *1/2
Mittwoch, 20. Juli 2016
From light comes darkness and from darkness light
Mit meiner Flatrate habe ich auch den Warcraft Film geguckt (den hätte ich aber auch ohne Flatrate geguckt). Eine gute Freundin von mir hat ihn mir empfohlen und Fantasy ist ja sowieso eins meiner Lieblingsgenres. Videospiele spiele ich allerdings nicht. Viele Games finde ich sehr interessant und ich bin auch recht gut über eine außergewöhnlich hohe Anzahl von ihnen informiert, aber meine sehr geringe Frustrationstoleranz macht es mir fast unmöglich irgendetwas zu spielen, bei dem ich auch verlieren kann (sucks to be me, I know). Folgerichtig habe ich auch nie Warcraft oder die Fortsetzungen gespielt. Ich habe von dem Hintergrund, den Geschichten und Regeln der Welt also gar keine Ahnung. Und das bin ich nun wirklich nicht gewöhnt. Normalerweise kenne ich mich gut aus in der Welt des Franchises, dessen Film ich gerade sehe. Ich habe die dazugehörigen Bücher oder Comics gelesen und mich viel in meiner Freizeit mit dem jeweiligen Universum beschäftigt. Ich kenne die Charaktere und deren Stärken und kann abschätzen wer leben und sterben wird. Ich verstehe Anspielungen und freue mich über Details. Nicht so in diesem Film. So ganz ohne Vorwissen schaut es sich dann doch ganz anders. In diesem Fall war das aber wahrscheinlich gut, da ich von nichts enttäuscht werden konnte, das sie im Spiel so viel besser gemacht haben.
Nun folgt wie immer eine spoilerdurchsetzte Liste (da ich diesen Film auch wirklich gerne mochte!):
1. I know nothing. Dadurch, dass ich nichts wusste, brauchte ich ein bisschen, um in den Film reinzufinden. Denn er schmiss schon gleich zu Beginn mit wichtigem Hintergrundwissen und Ortsbezeichnungen rum und ich wurde das Gefühl nicht los, dass ich irgendwie mehr verstanden haben sollte, als ich es hatte. Alles in allem war das Ganze aber auch für nicht-Warcraft-vorbelastete Menschen sehr gut zu verstehen und nach einer Eingewöhnungsphase war alles auch soweit klar (mal abgesehen davon, dass ich die Ortsnamen etwas durcheinander geschmissen habe, aber okay).
2. Magic!!! Was mir an diesem Film ganz besonders gut gefallen hat, war ihre Darstellung von Magie. Die sah einfach so wunderschön und mächtig aus. Ich weiß nicht, warum irgendwer je etwas anderes spielen möchte als eine magische Person.
3. Passend dazu war auch meiner Meinung nach der Rest des CGIs sehr gelungen. Ich habe denen die Orks richtig abgekauft, die sahen ziemlich realistisch aus.
4. Noooo! Why dead? Ich wusste natürlich nicht, wer alles sterben würde. Ausnahmsweise war ich darauf mal nicht vorbereitet. Als dann Durotan gestorben ist, konnte ich es nicht wirklich glauben. Dann erwischte es auch noch Llane, was sehr tragisch war, Medivh (obwohl das abzusehen war) und Durotans Frau Drakha. Alles ziemlich traurig.
5. All hail good Queen Taria! Die Freundin, die mir den Film empfohlen hat, hat mir hinterher erzählt, dass die Königin nicht wirklich in den Spielen vorkommt. Klar, der König hat 'ne Frau und die Kinder haben 'ne Mutter, aber wirklich anwesend ist sie nicht. Hier ist sie es. Gespielt von Ruth Negga, trägt sie doch was zum Geschehen bei und ist einfach wundervoll. Ganz besonders, weil es dadurch noch eine Frau mehr gab.
5.b) This movie passes the Bechdel Test. Ein dazugehöriger Punkt. Da es Taria gibt und sie es ist, die mit Garona redet - und zwar über wichtigere Dinge als Männer - erfüllt dieser Film die Kriterien des Bechdel Tests, was bei Fantasy-Filmen nicht so häufig vorkommt. Mir haben ihre Interaktionen super gefallen.
6. Ich will auch auf einem Greifen reiten. Greifen als Fortbewegungsmittel erscheinen mir doch sehr sinnvoll und praktisch. Ich möchte auch.
7. Like, I mean, there was no need for Garona to be this pretty, but she's still great. Als Halborkin wäre es etwas glaubwürdiger gewesen, wenn sie nicht so klassisch schön gewesen wäre. Das einzig orkische an ihr sind ihre grüne Haut und ihre winzigen Orkzähne. Garona war aber trotzdem super. Ein Mix aus stark und unnahbar und verletzlich und liebevoll.
8. Es wird noch weitere Filme geben und da freue ich mich total drauf! In der Zwischenzeit lese ich dann mal die ganzen Hintergrundbücher und ein Freund von mir will mich auch überzeugen Warcraft mal zu spielen, mal sehen wie das wird.
Satori is suddenly very obsessed with Medieval Fantasy worlds and people inside them
P.S. In so einer Fantasywelt wäre ich wahrscheinlich ein komplett einfacher Mensch, total normal und vollständig ohne irgendwelche besonderen Fähigkeiten. Und ich wäre ein übelstes Magie-fangirl, das die magisch begabten Leute um mich herum zu Tode nervt. "Zauber was! Komm schon! Magie! Zeig mir was magisches!"
Montag, 18. Juli 2016
Ours is the Fury
Devil's Backbone - The Civil Wars
I’ve fallen in love with a man on the run
Oh Lord, Oh Lord, I’m begging you please
Don’t take that sinner from me
Oh don’t take that sinner from me
I’ve fallen for someone who’s nothing like you
He’s raised on the edge of the devil’s backbone
Oh I just wanna take him home
Oh I just wanna take him home
Ooooooooooo
A hangman’s knot, and three mouths to feed
There wasn’t a wrong or a right he could choose
He did what he had to do
Oh he did what he had to do
Ooooooooooo
I’ll shoulder the load, and I’ll swallow the shame
Give me the burden, give me the blame
How many, how many Hail Marys is it gonna take?
He’s good and he’s bad and he’s all that I’ve got
Oh Lord, Oh Lord, I’m begging you please
Don’t take that sinner from me
Oh don’t take that sinner from me
Samstag, 9. Juli 2016
Golden Jet
Versteht mich nicht falsch, der Film hatte seine witzigen Momente und man konnte ihn sich definitv ansehen, aber im Großen und Ganzen war er nicht nur ziemlich berechnbar (als ob Aaron Paul nur einmal kurz im Flashback vorkommen würde), sondern hatte auch die typischen Momente zum fremdschämen und verfiel in Klischees.
Aber das liegt wohl eher an meiner Grundeinstellung solchen Filmen gegenüber als an dem Film selbst. Wenn ihr leichte amerikanische Action-Komödien mögt, mögt ihr vielleicht auch diesen Film.
Satori wants to watch Warcraft again
Donnerstag, 7. Juli 2016
Digimon are the champions!
Diese kleinen Figürchen habe ich letzens bei mir irgendwo ausgegraben, nachdem ich aus Nostalgiegründen man wieder Digimon geguckt hatte. Die sind super süß und kommen soweit ich weiß aus einer kleinen Stadt in Griechenland. Ich habe sie gekauft als ich noch ziemlich jung war und kann mich nicht wirklich daran erinnern. Seitdem habe ich die auch nie mehr irgendwo gesehen. Schade eigentlich. Ich hätte gerne noch mehr.
Mittwoch, 6. Juli 2016
Pride
Pride Paraden wie diese sind auch heute immer noch so unglaublich wichtig und ich habe mich sehr gefreut da sein zu können.
Das war auch eigentlich schon alles. Ich wollte es nur mal eben loswerden.
Satori will now go to every Pride event she can
Samstag, 2. Juli 2016
The end of 25 movie days
1. Warcraft
2. X-Men: Apocalypse
3. Green Room
4. Alice hinter den Spiegeln
5. Money Monster
6. The Nice Guys
7. Central Intelligence
Diese Einschätzung ist natürlich (wie alles auf diesem Blog) rein persönlich und euch kann es ganz anders gehen.
Satori is going to a party today
Montag, 20. Juni 2016
I'm gonna fight for what I have left. Are you?
X-Men: Apocalypse habe ich schon am Anfang dieses Monats gesehen. Trotzdem kommt diese Bewertung erst jetzt. Der Untertitel dieses Posts beschreibt meine Gefühle für diesen Film schon sehr deutlich. It was a mess. Das ist jetzt nicht unbedingt so negativ gemeint, wie es klingt. Der Film hatte einfach so viele Ansätze und so viele Dinge, die nicht unbedingt zusammengepasst haben oder Sinn ergeben haben. Er war trotzdem unterhaltsam und endete auf einem sehr guten Punkt. Also, wenn man sich jetzt Mühe gibt, kann man da noch einen wirklich guten Film dran hängen.
Wie immer folgen jetzt Eindrücke mit SPOILERN!
1. Aww, bbs. Einer der Pluspunkte dieses Films waren mit Sicherheit die jungen Mutanten. Sie waren herrlich gecastet und geschauspielert und ich fand sie allesamt passend und sympathisch. Kurt besonders hat es mir angetan, aber auch Jean war sehr gut umgesetzt (Sophie Turner ftw). Dass Ororo erst böse war, fand ich etwas unschön, da sie einer meiner Lieblinge ist, aber am Ende hat sie sich doch noch richtig entschieden. Außerdem hätte ich gerne noch mehr von Jubilee gesehen. Vielleicht nächstes Mal dann.
2. Wtf sind En Saba Nurs Kräfte? Er kann anscheinend Materie insofern manipulieren, dass er mit Sand Leute töten kann, Menschen mit Stein verschmelzen kann, aus Staub Kleidung bauen kann, Ororos Haare weiß färben kann, Angels Flügel metallisch machen kann und aus Gebäuden eine überdimensionierte Pyramide. Außerdem kann er noch seinen Geist auf andere übertragen, Leute vor Charles' Kraft abschirmen, Mutantenkräfte exponentiell verstärken (bleibt das jetzt für immer so?), sich selbst heilen und vielleicht Menschen manipulieren (irgendwelche mentalen Kräfte muss er besitzen, sonst hätte er nie gegen Charles kämpfen können). Die Ausmaße seiner Kräfte wird bewusst vage gelassen, damit man ihn so ungefähr alles machen lassen kann. Vielleicht würde der Comic eine Erkärung bereit halten, aber das würde nichts daran ändern, dass Apocalypse' Kräfte im Film wenig sinnvoll wirken.
3. Quicksilver wird immer cooler. Egal wie skeptisch ich je seiner Darstellung in X-Men gegenüber war, jetzt liebe ich ihn. Er ist einfach herrlich und lockert die düstere Stimmung etwas auf. Ich nehme außerdem zurück, was ich beim letzten Film gesagt habe. Sie haben tatsächlich anerkannt, dass Erik sein Vater ist und das miteingewoben. (Dass Mystique Kurts Mutter ist, wurde jedoch wie erwartet ignoriert.) Leider gibt es immernoch keine Wanda.
4. Ich weiß nicht, wie ich es finden soll, dass Erik am Anfang eine Familie hat, die dann prompt umgebracht wird. Zum einen ist es durchaus glaubwürdig, dass Erik sich zurückzieht und die einzige Version eines friedlichen Lebens lebt, die er sich vorstellen kann. Andererseits ist es eine absolut billige Art zu erklären, warum Erik auf Apocalypse' Seite ist. Magneto in diesen Filmen ist nie vollkommen der Antagonist gewesen und es ist einfach albern am Anfang jedes Filmes eine Entschuldigung zu finden, warum er jetzt wieder böse ist. Dieser Film endet mit Erik in einer so friedlichen Verfassung, wie es für ihn nur möglich ist (die Szene, in der Jean und er das Haus wieder aufbauen ist so unglaublich idyllisch). Wenn er jetzt im nächsten Film wieder 'böse' ist, schreie ich das Kino zusammen.
5. Mystiques Entwicklung mag ich aber. Sie ist die vigilante Heldin der Mutantenwelt und bleibt in ihrer menschlichen Gestalt, damit sie Mutanten nicht erkennen und wie die Heldin, die sie ist, behandeln. Sie ist nicht ganz Raven und nicht ganz Mystique. Sie ist bitter und wütend und abgestumpft und kämpft trotzdem weiter. Kämpft für das, was ihr noch geblieben ist (von ihr stammt das titelgebende Zitat).
6. Darüber, dass Moira McTaggert vollkommen überflüssig war und warum mich das stört, habe ich mich in meinem anderen Blog ausgelassen. Schaut euch das mal an, wenn ihr Lust habt.
7. Wie schon erwähnt, lässt einem der Film an einem Punkt zurück, der ein wundervoller Ausgangspunkt für zukünftige Filme ist. Mystique ist zurück und trainiert die bb X-Men (alle in ihren wundervollen, klassischen Outfits). Erik ist zwar nicht bei Charles, aber sie haben sich freundlich getrennt und es ist sehr wahrscheinlich, dass Erik in Zukunft durchaus wiederkommen will, selbst wenn er es vielleicht nie schaffen wird, zu bleiben. Es sind jedoch noch genug ungelöste Fragen, die man als Start für den nächsten Konflikt nehmen könnte. Jean hat ihre Phönix-Kraft aufgedeckt und wie wir wissen, lässt diese sich so gar nicht kontrollieren. Psylocke hat die Konfrontation überlebt und sieht so aus, als wäre sie drauf und dran ihre eigene Brotherhood of Evil Mutants zu gründen.
8. Vor dem Film habe ich mich mit meiner besten Freundin über Mr. Sinister und seine Verbindung zu den X-Men unerhalten. Mir ist dabei partout nicht eingefallen, wie sein menschlicher Name lautet. Dann kam der Film. Und nach dem Film kam eine Szene nach dem Abspann, in der Menschen das übrig gebliebene Blut von Logan mitnehmen und in einen Koffer einschließen, auf dem Essex Corp. steht. Prompt rufe ich in den Kinosaal: "Nathaniel Essex! Das ist Mr. Sinisters richtiger Name!" Ich bin mal gespannt wie die das umsetzen.
9. Ach übrigens, die Szene mit Logan hat gut gepasst und für seine Geschichte Sinn gemacht.
10. Zum Schluss muss ich nochmal James McAvoys Schauspielerei loben, weil die Kritiker normalerweise immer nur auf Michael Fassbender fokussieren.
Ende.
Satori loves X-Men and now against all odds wants another movie
Montag, 13. Juni 2016
This is where the frontier pushes back!
Sonntag, 12. Juni 2016
How do you like my car, big boy?
Und naja, hätte ich dafür extra Geld ausgegeben, wär ich etwas enttäuscht gewesen. Versteht mich nicht falsch, schlecht war der Film keinesfalls, wahrscheinlich einfach nur nicht mein Ding. Witzig fand ich ihn teils schon, bloß nicht so super lustig, wie er angeprisen wurde.
Die Geschichte ist schnell erklärt. Zwei ungleiche Loser, der Privatdetektiv Holland March (Ryan Gosling) und der bezahlte Schläger Jackson Healey (Russel Crowe), tun sich zusammen, um die Verschwörung hinter dem Mord an einer Pornodarstellerin aufzuklären. Was folgt sind eine Reihe von shenanigans*, die mal mehr mal weniger spaßig, aber immer leicht bizarr und albern (im positiven Sinne) sind. Die Interaktionen der beiden haben mir gut gefallen, aber am meisten mochte ich Marchs Tochter, die sich beim besten Willen nicht aus dem Fall raushalten lässt.
Also vielleicht gefällt euch der Film ja besser als mir. Das ist in diesem Fall wohl wirklich Geschmackssache. Cinema gibt ihm auch immerhin 4 Sterne.
Satori needs to go to bed now
*shenanigans ist ein wundervolles englisches Wort, zu dem es leider keine richtige deutsche Entsprechung gibt. Sucht euch eure Lieblingsübersetzung aus dieser leo.org Liste aus.
Freitag, 10. Juni 2016
What is your lonely island band?
Das ist die Geschichte, wie ich einen Horrorfilm entgegen allen meinen Überzeugungen tatsächlich im Kino gesehen habe.
Eine Punk Rock Band namens The Ain't Rights braucht dringend einen Auftritt. Ihnen wird einer organisiert, doch leider findet der nun in einer Neonazi Bar statt. Dass die Band mit dem Song "Nazi Punks Fuck Off" anfängt, war vielleicht nicht so clever. Dass sie eine Leiche finden, war unvorhersehbar und ganz sicher ungewollt. Den Nazis ist es daran gelegen, die ganze Angelegenheit zu vertuschen und die Punks wollen einfach nur da weg. Die Situation ist soweit eskaliert, dass Tod mittlerweile beinahe eine Gewissheit ist.
Erstens: ich weiß schon, warum ich nie Horrorfilme gucke und erst recht nicht im Kino. Ich weiß nicht, ob es an der großen Leinwand liegt (oder an den Horrorfilm Trailern davor), aber ich war die ganze Zeit mega nervös und beunruhigt (Ziel erreicht, Film!). That said, ich mochte den Film eigentlich.
Was ich gut fand, ist, dass es nicht von Anfang an ein Gemetzel war, sondern, dass wir zunächst die zukünftigen Opfer kennengelernt haben und die Spannung sich langsam weiter aufbaute. Selbst als sie die Leiche gefunden haben, ist eine Eskalation noch nicht bevorstehend, da wenigstens zunächst noch versucht wird, die Situation für alle Beteiligten zufriedenstellend aufzulösen. Dass die Punks dem Tod geweiht sind, wird erst mit dem Eintreffen von Anführer Darcy (Patrick Stewart) deutlich. Und selbst dann ist die Eskalation nicht plötzlich und übertrieben, sondern läuft in einem glaubwürdigen Tempo ab. Die Spannung kommt hierbei nicht von einem unnötig ekelhaftem Gemetzel sondern daher, dass zwischenzeitlich trügerische Ruhe herrscht, es aber jederzeit wieder los gehen könnte.
Auch gut fand ich, dass obwohl die Nazis unfraglich die Bösen dieses Films sind, sie nicht blutrünsitge over-the-top Monster sind. Das lässt den Film um einiges realistischer und damit noch gruseliger wirken. Sie töten nicht, weil sie jetzt so großen Spaß am Töten haben, sondern aus rein praktischen, pragmatischen Gründen. *shudder*
Ein letzter Pluspunkt ist noch, dass die Charaktere nicht in diese Situation geraten, weil sie zu dämlich zum Leben sind (wie das so oft in Horrorfilmen der Fall ist), sondern durch eine sehr unglückliche Verkettung von Umständen. Sowieso vermeidet dieser Film einige der offensichtlicheren Horrorklischees, was auch nicht schlecht ist.
Ich kann kaum glauben, dass ich hier so einen Film so sehr lobe.
Satori did this mainly because she likes torturing herself
P.S. Vor dem Film kam neben Horrorfilmtrailern auch ein Trailer für Star Trek Beyond. Was zunächst eigenartig erscheint, da Star Trek eher wenig mit Horrorfilmen zu tun hat, ergibt Sinn, wenn man bedenkt, dass Green Room nicht nur Neu-Chekov Anton Yelchin sondern auch Picard Patrick Stewart aufweisen kann. Eine gewisse Überschneidung gibt es also doch beim Publikum.
Donnerstag, 9. Juni 2016
Captain America: Civil War
Spannungsfaktor: ****
Geschichte: ****
Charaktere: ****1/2
insgesamt: ***** ***1/2
Son of Odin
I heart movies
Satori is practically living in the movie theater now
Mittwoch, 8. Juni 2016
Look inside yourself and recognize that change starts with you.
Zootopia ist zum einen herrlich detailverliebt und kreativ. Diese Welt der antropomorphen Säugetiere ist voll von originellen Einfällen und Details, die man alle wahrscheinlich erst nach mehreren Malen Sehen mitkriegt. Allein schon die Idee, dass es diese verschiedenen Zonen in der Stadt gibt, damit sich alle Tiere wohlfühlen können, ist wundervoll.
Ein weiterer Aspekt ist, dass der Film einfach sehr sehr lustig ist. Die Szene mit den Faultieren ist das Witzigste, was ich seit langem gesehen habe. Wir haben Tränen gelacht. Der Witz basiert auf den Unterschieden zwischen den Tierarten und deren Interaktionen mit der Welt um sie herum. Außerdem sind die Dialoge passend dazu gestaltet.
Bevor ich zu der Message komme, sage ich noch mal ein, zwei Sachen zu der Geschichte allgemein. Die Geschichte ist auch für Erwachsene spannend und wendungsreich und hält einige Überraschungen offen. Sie entwickelt sich stetig und glaubwürdig. Die Charaktere, allen voran Judy und Nick, sind liebenswürdig und nachvollziehbar in ihren Handlungen. Es macht einfach Spaß, ihnen zuzusehen, den Fall zu lösen.
Etwas, dass Zootopia außerdem macht, ist, sich kindgerecht mit dem Thema Rassismus auseinader zu setzen. Ausschnitte wie "You don't just touch a sheep's wool.", "It's okay when bunnies call other bunnies 'cute', but when other animals do it...", "'You're not like them.' - 'Oh, so there's a them now.'", "Go back to the jungle!", weitere Details (wie die Hasen Mutter, die im Zug ihr Kind von dem Tiger weg zieht) und weitere Auseinandersetzungen mit schädlichen Vorurteilen beschäftigen sich ziemlich eindeutig mit dem Thema Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Mehr noch, der grundlegende Hintergrund, wo ein politischer Anführer künstlich Angst und Wut gegen eine Minderheit (es gibt wesentlich mehr Beutetiere) schürt, um seine eigene Position zu verbessern, ist eine höchst aktuelle (und für einen Kinderfilm außergewöhnlich pointierte) gesellschaftliche Kritik.
Zootopia ist also nicht nur sehr unterhaltsam, es hat auch eine tiefere Bedeutung und ruft dazu auf Vorurteile zu hinterfragen und Toleranz zu üben. That's how you make a children's movie.
Satori is going to the movies a lot this month
P.S. Judys Rede am Ende: "I thought this city would be a perfect place where everyone got along and anyone could be anything. Turns out, life's a little bit more complicated than a slogan on a bumper sticker. Real life is messy. We all have limitations. We all make mistakes. Which means, hey, glass half full, we all have a lot in common. And the more we try to understand one another, the more exceptional each of us will be. But we have to try. So no matter what kind of person you are, I implore you: Try. Try to make the world a better place. Look inside yourself and recognize that change starts with you."
Montag, 6. Juni 2016
Mostly void - partially stars
Wie auch immer. Vorletzte Woche hatte ich die Chance, die beiden Urheber des Podcasts (und Autoren des WTNV Buchs) live zu erleben. Sie waren zu einer Lesung in Köln und ich war auch da und habe mir mein Buch signieren lassen. Es war einfach super.
Wie ich darauf kam einen Blog zu starten
Viele Grüße
Satori
Das bin ich
- Satori
- I am in my mid 20s and finished my university career. My areas of study included media analysis, literary and cultural studies, linguistics, and history. I like reading, drawing, writing, movies, TV, friends, traveling, dancing and all kinds of small things that make me happy. Just trying to spread some love.