Ich habe auf der (wirklich guten) Seite Her Story Arc die Skala der Inklusivität gefunden ( http://herstoryarc.com/her-story-arc-scale-of-inclusivity/), die ich nun auf zeug anwende, dass wie ich finde gut zur Repräsentation von Frauen beiträgt. Nummero uno ist hierbei eine meiner Lieblingsserien Eureka, die ich schon einmal für ihre weiblichen Charaktere gelobt habe.
1. Not offensive to women: 1/1
Eureka ist, wie ich finde, so gar nicht anstößig. Ja, ein oder zwei mal werden weibliche Charaktere in Unterwäsche gezeigt, aber das ist definitiv ausgeglichen mit der (teilweisen) Nacktheit von Männern und ist in beiden Fällen nicht wirklich sexualisiert, sondern trägt zum allgemeinen Humor bei. Es gibt eine Folge, wo Pheromone dafür sorgen, dass Frauen den Hauptcharakter attraktiv finden, aber er nutzt das nicht einmal kurz aus, sondern ist besorgt und außerdem endet das darin, dass der Mann vor den Frauen fliehen muss, weil sie ihn sonst umbringen würden. Hilarious.
Eureka ist, wie ich finde, so gar nicht anstößig. Ja, ein oder zwei mal werden weibliche Charaktere in Unterwäsche gezeigt, aber das ist definitiv ausgeglichen mit der (teilweisen) Nacktheit von Männern und ist in beiden Fällen nicht wirklich sexualisiert, sondern trägt zum allgemeinen Humor bei. Es gibt eine Folge, wo Pheromone dafür sorgen, dass Frauen den Hauptcharakter attraktiv finden, aber er nutzt das nicht einmal kurz aus, sondern ist besorgt und außerdem endet das darin, dass der Mann vor den Frauen fliehen muss, weil sie ihn sonst umbringen würden. Hilarious.
2. Features a female protagonist and/or supporting character: 2/2
Auch wenn mit Jack ein weißer hetero Mann der Hauptcharakter ist, so gibt es in der Show doch genug Frauen, die wohl genauso die Hauptcharaktere sind. Jo zum Beispiel oder Alison oder Zoe. Außerdem noch viele weibliche Nebencharaktere (oder Hauptcharaktere späterer Staffeln) und die Hälfte der one-off oder Hintergrund Charaktere - sogar die Antagonisten - (die übrigens fast alle Wissenschaftlerinnen sind) sind Frauen.
Auch wenn mit Jack ein weißer hetero Mann der Hauptcharakter ist, so gibt es in der Show doch genug Frauen, die wohl genauso die Hauptcharaktere sind. Jo zum Beispiel oder Alison oder Zoe. Außerdem noch viele weibliche Nebencharaktere (oder Hauptcharaktere späterer Staffeln) und die Hälfte der one-off oder Hintergrund Charaktere - sogar die Antagonisten - (die übrigens fast alle Wissenschaftlerinnen sind) sind Frauen.
3. Passes the Bechdel Test: 3/3
Der Bechdel Test besagt, dass drei Kriterien erfüllt werden müssen: 1. Es gibt mehrere benannte weibliche Charaktere, 2. die miteinander reden und 3. über etwas anderes als einen Mann. Klingt erstmal einfach, es ist aber erstaunlich wie viel der Mainstream Medien das nicht erreichen. Um zum Thema zurück zu kommen: Eureka aber schon. Es gibt viele Frauen und obwohl sie auch ab und zu über Männer reden, so reden sie doch öfter noch über das wissenschaftliche Problem der Woche (weil sie capable sind damnit!), ihre Sorgen und Hoffnungen, ihre Pläne für die Zukunft und wie man Eureka am besten vor einer Katastrophe bewahren kann.
Der Bechdel Test besagt, dass drei Kriterien erfüllt werden müssen: 1. Es gibt mehrere benannte weibliche Charaktere, 2. die miteinander reden und 3. über etwas anderes als einen Mann. Klingt erstmal einfach, es ist aber erstaunlich wie viel der Mainstream Medien das nicht erreichen. Um zum Thema zurück zu kommen: Eureka aber schon. Es gibt viele Frauen und obwohl sie auch ab und zu über Männer reden, so reden sie doch öfter noch über das wissenschaftliche Problem der Woche (weil sie capable sind damnit!), ihre Sorgen und Hoffnungen, ihre Pläne für die Zukunft und wie man Eureka am besten vor einer Katastrophe bewahren kann.
4. Artistic and/or entertaining: 4/4
Ich gebe der Show vier Punkte aus zwei Gründen. Erstens: ich habe selten eine Serie gesehen, deren fünf Staffeln ich fast alle gleich gerne mag und deren Episoden mir fast alle gut gefallen. Normalerweise ist es so, dass eine Serie nach den ersten zwei Staffeln dramatisch abfällt oder sie ein paar brillante Folgen hat neben einer Masse an langweiligen Füller Episoden. Zweitens: die Idee, dass alle Probleme und deren Lösungen aus (stark fantastisierter) Wissenschaft stammen, finde ich wundervoll und sehr gut umgesetzt. Alle Wissenschaftler sind ehrgeizig und etwas exzentrisch und sorgen so für welrtbedrohende Probleme, die nur mit noch mehr Wissenschaft - und Jack und Jos Alltagslogik - gelöst werden können. Außerdem ist die Serie herrlich kreativ, witzig und geeky.
Ich gebe der Show vier Punkte aus zwei Gründen. Erstens: ich habe selten eine Serie gesehen, deren fünf Staffeln ich fast alle gleich gerne mag und deren Episoden mir fast alle gut gefallen. Normalerweise ist es so, dass eine Serie nach den ersten zwei Staffeln dramatisch abfällt oder sie ein paar brillante Folgen hat neben einer Masse an langweiligen Füller Episoden. Zweitens: die Idee, dass alle Probleme und deren Lösungen aus (stark fantastisierter) Wissenschaft stammen, finde ich wundervoll und sehr gut umgesetzt. Alle Wissenschaftler sind ehrgeizig und etwas exzentrisch und sorgen so für welrtbedrohende Probleme, die nur mit noch mehr Wissenschaft - und Jack und Jos Alltagslogik - gelöst werden können. Außerdem ist die Serie herrlich kreativ, witzig und geeky.
5. Above and beyond general media: 4/5
Wie schon mal erwähnt, sind Eurekas weibliche Charaktere fantastisch. Niemand stellt je ihre Eignung als Wissenschaftlerinnen oder Polizistin/Sicherheitschefin oder Chefin in Frage (Jobs, die durchaus selten Frauen zugeschrieben werden, aber hier absolut natürlich sind). Sie sind komplex und trotz Beziehungen unabhängig und fokussiert und vor allem vollkommen unterschiedlich voneinander. Außerdem hat Eureka nicht wenige POC als Haupt- und Nebencharaktere und sie alle sind aktiv an der Lösung der Probleme beteiligt. Ein Punkt wird abgezogen wegen dem "Single woman wants a good man" Trope, das dafür sorgt, das (fast) alle am Ende eine Beziehung haben (auch wenn die Beziehungen an sich sehr süß und schön und natürlich entwickelt sind), und wegen der unnötigen Eifersuchts-Storyline in Staffel 5, die Alisons Charakter so gar nicht gerecht wird.
Wie schon mal erwähnt, sind Eurekas weibliche Charaktere fantastisch. Niemand stellt je ihre Eignung als Wissenschaftlerinnen oder Polizistin/Sicherheitschefin oder Chefin in Frage (Jobs, die durchaus selten Frauen zugeschrieben werden, aber hier absolut natürlich sind). Sie sind komplex und trotz Beziehungen unabhängig und fokussiert und vor allem vollkommen unterschiedlich voneinander. Außerdem hat Eureka nicht wenige POC als Haupt- und Nebencharaktere und sie alle sind aktiv an der Lösung der Probleme beteiligt. Ein Punkt wird abgezogen wegen dem "Single woman wants a good man" Trope, das dafür sorgt, das (fast) alle am Ende eine Beziehung haben (auch wenn die Beziehungen an sich sehr süß und schön und natürlich entwickelt sind), und wegen der unnötigen Eifersuchts-Storyline in Staffel 5, die Alisons Charakter so gar nicht gerecht wird.
Eureka erhält hiermit eine herausragende Punktzahl von 14/15 Punkten!
Satori still loves this show to bits
P.S. Schaut euch mal auf HerStoryArc weitere Bewertungen, zum Beispiel zu Hannibal an!