Sooo, ich habe es dann trotz aller Widrigkeiten geschafft, Deadpool im Kino zu sehen. Huzzah! Ich hätte mich schon echt geärgert, wenn ich diesen Film verpasst hätte. Batman vs. Superman okay, aber Deadpool? Gut, dass es geklappt hat, denn meiner Meinung nach ist der Hype um diesen Film durchaus berechtigt. Es begann damit, dass ich ganz alleine im eiskalten Kinosaal saß (morgens um 10 Uhr will anscheinend noch niemand Filme gucken) und noch einmal raus rennen musste, um dem Personal zu sagen, dass sie bitte das Licht ausmachen sollen, danke. Dann ging es so richtig los und schon der Vorspann hatte es in sich.
Because lists are awesome, here comes one (with SPOILERS):
1. Der Vorspann. Anstatt schon einmal die Mitwirkenden vorzustellen erscheinen satirische trope Bezeichnungen wie "A hot chick", "A moody teen", "A CGI sidekick", "God's Perfect Idiot", "A British Villain", "Written by The Real Heroes Here", "Directed by An Overpaid Tool", "Produced by Asshats". Herrlich ehrlich, selbst-ironisch und verspottend sind sie ein Vorgeschmack auf das, was kommen wird.
2. I love Morena Baccarin. Das musste mal gesagt werden. Sie spielt Wades Freundin Vanessa, deren "crazy" super zu seinem "crazy" passt.
2b. Ihre Liebesgeschichte fand ich übrigens erstaunlicherweise wundervoll. Sie sind beide fürchterlich messed-up und keinesfalls perfekt, aber sie funktionieren. Die Feiertagssexsequenz (das ist mal ein Wort) ist außerdem passend und herrlich.
3. Das beste an dem Film ist, wie könnte es auch anders sein, die Tatsache, dass der Haupt'held' sich sehr wohl bewusst ist, dass er in einem Film ist. Er macht Kommentare über seinen eigenen Schauspieler und dessen frühere Rollen (wie die titelgebende Anspielung auf Green Lantern), sowie über andere Schauspieler von Personen aus seinem Universum ("We'll take you to see Professor X" "Stewart or McAvoy? Timelines are soo confusing..."; "This house is so big and yet I only ever see the two of you. Seems like the studio didn't have the money for any more X-Men."). Er spult in seinem eigenen Film vor und zurück und diskutiert das Geschehen beinahe andauernd mit dem Zuschauer. Ebendiese Selbstironie und dass der Film sich alles andere als ernst nimmt, sorgt dafür, dass er ein besonderes Erlebnis ist. So unterscheidet er sich von den allermeisten anderen Filmen und macht einfach Spaß, da man mit jedem mal neue Ansiedlungen entdeckt.
4. This is an R-rated movie. Dieser Film ist nicht your run-of-the-mill Superhelden Streifen. So absolut gar nicht für Kinder geeignet enthält er alles, wovor man die lieben Kleinen beschützen will. Gewalt, Sex, Schimpfwörter und ganz und gar fragwürdige Einstellungen. Aber genau das ist es auch, was ein Deadpool Film braucht, sonst könnte man ihn vergessen.
5. Not so bad. Wade verbringt einen Großteil des Films damit den anderen Charakteren und dem Publikum zu erklären, dass er absolut kein Held ist ("I know what you are thinking: 'my boyfriend said this was a superhero movie, but this guy just turned this other guy into a kebab!'"), aber er ist eben auch kein fieser Mistkerl. Er hat zusammen mit der ganzen Brutalität und mentalen Instabilität auch eine gute Seite, die ab und zu zum Ausdruck kommt.
6. "Francis."
7. Deadpool Comic Fans waren im Voraus - durchaus zu Recht - besorgt. Ryan Reynolds heftete noch die schlechte Reaktion auf Green Lantern an und der erste Versuch Deadpool auf die Leinwand zu bringen ist, sagen wir mal, gescheitert. Die schlechten Befürchtungen wurden glücklicherweise nicht bestätigt. Soweit ich der mitgekriegt habe, sind die meisten sehr zufrieden mit dem Produkt. Und Comic Fans zufrieden zu stellen, ist nicht immer einfach.
8. Gut, der folgende Punkt mag ein kleiner sein, aber ich finde es trotzdem gut, dass keine weiblichen Charaktere unnötig gestorben sind. Zwischendurch dachte ich, dass es vielleicht Vanessa erwischen würde, aber glücklicherweise nicht. Auch Ajax' Henchwoman Angel Dust hat die Konfrontation überlebt. Gut so.
9. Negasonic Teenage Warhead hat nicht nur einen super Namen, sondern ist auch super.
10. die Zukunft von Deadpool. Nach diesem Erfolg ist schon mindestens ein weiterer Film in der Mache. Da können wir uns dann vielleicht auf Cable, Domino und Copycat (Vanessas Mutanten Identität) freuen.
2. I love Morena Baccarin. Das musste mal gesagt werden. Sie spielt Wades Freundin Vanessa, deren "crazy" super zu seinem "crazy" passt.
2b. Ihre Liebesgeschichte fand ich übrigens erstaunlicherweise wundervoll. Sie sind beide fürchterlich messed-up und keinesfalls perfekt, aber sie funktionieren. Die Feiertagssexsequenz (das ist mal ein Wort) ist außerdem passend und herrlich.
3. Das beste an dem Film ist, wie könnte es auch anders sein, die Tatsache, dass der Haupt'held' sich sehr wohl bewusst ist, dass er in einem Film ist. Er macht Kommentare über seinen eigenen Schauspieler und dessen frühere Rollen (wie die titelgebende Anspielung auf Green Lantern), sowie über andere Schauspieler von Personen aus seinem Universum ("We'll take you to see Professor X" "Stewart or McAvoy? Timelines are soo confusing..."; "This house is so big and yet I only ever see the two of you. Seems like the studio didn't have the money for any more X-Men."). Er spult in seinem eigenen Film vor und zurück und diskutiert das Geschehen beinahe andauernd mit dem Zuschauer. Ebendiese Selbstironie und dass der Film sich alles andere als ernst nimmt, sorgt dafür, dass er ein besonderes Erlebnis ist. So unterscheidet er sich von den allermeisten anderen Filmen und macht einfach Spaß, da man mit jedem mal neue Ansiedlungen entdeckt.
4. This is an R-rated movie. Dieser Film ist nicht your run-of-the-mill Superhelden Streifen. So absolut gar nicht für Kinder geeignet enthält er alles, wovor man die lieben Kleinen beschützen will. Gewalt, Sex, Schimpfwörter und ganz und gar fragwürdige Einstellungen. Aber genau das ist es auch, was ein Deadpool Film braucht, sonst könnte man ihn vergessen.
5. Not so bad. Wade verbringt einen Großteil des Films damit den anderen Charakteren und dem Publikum zu erklären, dass er absolut kein Held ist ("I know what you are thinking: 'my boyfriend said this was a superhero movie, but this guy just turned this other guy into a kebab!'"), aber er ist eben auch kein fieser Mistkerl. Er hat zusammen mit der ganzen Brutalität und mentalen Instabilität auch eine gute Seite, die ab und zu zum Ausdruck kommt.
6. "Francis."
7. Deadpool Comic Fans waren im Voraus - durchaus zu Recht - besorgt. Ryan Reynolds heftete noch die schlechte Reaktion auf Green Lantern an und der erste Versuch Deadpool auf die Leinwand zu bringen ist, sagen wir mal, gescheitert. Die schlechten Befürchtungen wurden glücklicherweise nicht bestätigt. Soweit ich der mitgekriegt habe, sind die meisten sehr zufrieden mit dem Produkt. Und Comic Fans zufrieden zu stellen, ist nicht immer einfach.
8. Gut, der folgende Punkt mag ein kleiner sein, aber ich finde es trotzdem gut, dass keine weiblichen Charaktere unnötig gestorben sind. Zwischendurch dachte ich, dass es vielleicht Vanessa erwischen würde, aber glücklicherweise nicht. Auch Ajax' Henchwoman Angel Dust hat die Konfrontation überlebt. Gut so.
9. Negasonic Teenage Warhead hat nicht nur einen super Namen, sondern ist auch super.
10. die Zukunft von Deadpool. Nach diesem Erfolg ist schon mindestens ein weiterer Film in der Mache. Da können wir uns dann vielleicht auf Cable, Domino und Copycat (Vanessas Mutanten Identität) freuen.
Satori really enjoyed this movie
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