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Freitag, 30. Juni 2017
Ehe für alle!!!!!!!!!!
Das muss jetzt sein. Heute hat der Bundestag (endlich) darüber abgestimmt, die Ehe für alle einzuführen. Und mit einer klaren Mehrheit haben sie für eine Gleichberechtigung gestimmt (Link zur Tagesschau). Als ich das gerade nochmal nachgelesen habe, musste ich weinen. Es bedeutet dann nämlich doch viel mehr als manche Menschen sich vorstellen können.
Ich bin auf jedenfall sehr glücklich!
Donnerstag, 29. Juni 2017
A Prayer for Mad Sweeney - American Gods 1.7
Diese Folge ist die Geschichte wie Mad Sweeney nach Amerika kam und dazu habe ich jetzt wirklich nicht so viel zu sagen.
1. Ich liebe es, wie sie Mr. Jaquel und Mr. Ibis darstellen. So heimisch und vertraut. Außerdem finde ich es immer noch eine super Idee, dass Ibis die Geschichten aufschreibt/erzählt.
2. Es ist eine interessante Entscheidung, Emily Browning Essie spielen zu lassen. Sie passt auf jedenfall hervorragend in die Atmosphäre.
3. Ich finde es sehr schön, wie die Serie darstellt, dass der Glaube, den du in die Welt sendest, sei es in Form von Gebeten, Gesang oder Opfergaben, ebendasjenige erscheinen lässt, dass du herbeigerufen hast. Die einzige Voraussetzung ist, dass du wirklich mit ganzem Herzen daran glaubst. Und schon ist es für dich Realität. So erschien Sweeney Essie im Gefängnis nur, weil sie ihn durch ihre Gabe herbeibeschworen hatte.
4. Was außerdem noch weitergesponnen wird, ist dass Thema, dass das Land - Amerika - nichts für Götter ist.
5. Ach ja, Erwähnung des weißen Büffelkalbs!
6. Auf dem Weg zu ihrer Auferstehung weicht Laura einem von Ostaras Hasen aus und baut einen Unfall, der die Münze aus ihr herausschleudert und sie prompt leblos macht. Dann sehen wir eine Rückblende zu einem anderen Unfall - Lauras erstem Tod - und wie Mad Sweeney Hugin oder Munin sagt "es ist erledigt". Sweeney war also für Lauras Tod im Auftrag von Wednesday verantwortlich. Damit hätten wir neben Andeutungen (und dem, was letzte Folge passiert ist) das erste eindeutige Anzeichen, dass Wednesday vielleicht nicht der good guy ist, für den wir ihn halten.
(Quelle: https://www.bleedingcool.com/2017/03/27/10-character-posters-american-gods/)
1. Ich liebe es, wie sie Mr. Jaquel und Mr. Ibis darstellen. So heimisch und vertraut. Außerdem finde ich es immer noch eine super Idee, dass Ibis die Geschichten aufschreibt/erzählt.
2. Es ist eine interessante Entscheidung, Emily Browning Essie spielen zu lassen. Sie passt auf jedenfall hervorragend in die Atmosphäre.
3. Ich finde es sehr schön, wie die Serie darstellt, dass der Glaube, den du in die Welt sendest, sei es in Form von Gebeten, Gesang oder Opfergaben, ebendasjenige erscheinen lässt, dass du herbeigerufen hast. Die einzige Voraussetzung ist, dass du wirklich mit ganzem Herzen daran glaubst. Und schon ist es für dich Realität. So erschien Sweeney Essie im Gefängnis nur, weil sie ihn durch ihre Gabe herbeibeschworen hatte.
4. Was außerdem noch weitergesponnen wird, ist dass Thema, dass das Land - Amerika - nichts für Götter ist.
5. Ach ja, Erwähnung des weißen Büffelkalbs!
6. Auf dem Weg zu ihrer Auferstehung weicht Laura einem von Ostaras Hasen aus und baut einen Unfall, der die Münze aus ihr herausschleudert und sie prompt leblos macht. Dann sehen wir eine Rückblende zu einem anderen Unfall - Lauras erstem Tod - und wie Mad Sweeney Hugin oder Munin sagt "es ist erledigt". Sweeney war also für Lauras Tod im Auftrag von Wednesday verantwortlich. Damit hätten wir neben Andeutungen (und dem, was letzte Folge passiert ist) das erste eindeutige Anzeichen, dass Wednesday vielleicht nicht der good guy ist, für den wir ihn halten.
He may be your father, but he isn't your daddy!
Aka a very short sort of review of Guardians of the Galaxy 2
Da es schon etwas her ist, dass ich diesen Film gesehen habe, kommt jetzt eine ganz kurze Beschreibung samt Liste.
Der zweite Film hatte noch den gleichen absurden Charme des ersten. Bunt und fröhlich, aber auch ernsthaft und emotional zwischendurch. Ich habe auf jedenfall geweint. Eine wunderbare Ergänzung zu den anderen Comic Verfilmungen.
Und nun: die Liste!
1. Baby Groot ist so unglaublich süß. Ich finde es super, dass sie ihn nicht einfach wieder erwachsen gemacht haben, sondern, dass wir Groot als kleines Bäumchen erleben durften.
2. Dazu: die Anfangsszene, wo sie gegen das Monster kämpfen und wir das aber nur im Hintergrund sehen, weil wir Baby Groot folgen, ist so super gemacht und eine meiner Lieblingsszenen im Film.
3. Ach Rocket. Rocket ist und bleibt einer meiner Lieblinge.
4. Drax' Lache ist das coolste.
5. Mantis war, fand ich, eine schöne Ergänzung zu dem Team und sie und Drax hatten ein paar echt gute Szenen.
6. Taserface. Hahahahahhahahahahahahahahaahahahhahaha.
7. Es gefiel mir sehr, dass Gamora und Nebula sich etwas zusammengerauft haben und zusammengearbeitet haben und sich gegenseitig geholfen.
8. Gamora sieht so absolut badass aus in ihrem Outfit und mit diesem Mantel
9. Ego der Planet ist so ein unglaublicher Mistkerl. Aber was erwartet man auch von einem jahrtausendealtem Wesen, dass sich selbst "Ego" nennt. Er ist sogar so auf sich selbst bezogen, dass er nicht merkt, als er den großen Fehler begeht Peter zu sagen, dass er seine Mutter getötet hat. Peter hatte ihm vorher gesagt, wie sehr er seine Mutter geliebt hat.
10. Ich mag auch total, wie wichtig Peters Mutter für ihn ist und war. Sie ist ein Teil von allem, was er tut.
11. Ich gebe es zu, ich mochte Yondu nicht wirklich. Erschwerend hinzu kommt, dass er gespielt wird von dem Typen, der in The Walkind Dead Merle spielt. Und. ich. hasse. Merle. Deswegen ist es eine noch größere Leistung, dass dieser Film es geschafft hat, dass ich Yondu jetzt mag und bei seiner 'Beerdigung' geweint habe.
12. Stan Lee's cameo hier führt alle anderen cameos zusammen. Er erzählt einer Alienspezies namens The Watchers von all den Dingen, die er gesehen hat.
Ein guter Film.
Sehvergnügen: ****
Spannungsfaktor: ****
Geschichte: ***1/2
Charaktere: ****
insgesamt: ***** ***
Satori over and out
Da es schon etwas her ist, dass ich diesen Film gesehen habe, kommt jetzt eine ganz kurze Beschreibung samt Liste.
Der zweite Film hatte noch den gleichen absurden Charme des ersten. Bunt und fröhlich, aber auch ernsthaft und emotional zwischendurch. Ich habe auf jedenfall geweint. Eine wunderbare Ergänzung zu den anderen Comic Verfilmungen.
Und nun: die Liste!
1. Baby Groot ist so unglaublich süß. Ich finde es super, dass sie ihn nicht einfach wieder erwachsen gemacht haben, sondern, dass wir Groot als kleines Bäumchen erleben durften.
2. Dazu: die Anfangsszene, wo sie gegen das Monster kämpfen und wir das aber nur im Hintergrund sehen, weil wir Baby Groot folgen, ist so super gemacht und eine meiner Lieblingsszenen im Film.
3. Ach Rocket. Rocket ist und bleibt einer meiner Lieblinge.
4. Drax' Lache ist das coolste.
5. Mantis war, fand ich, eine schöne Ergänzung zu dem Team und sie und Drax hatten ein paar echt gute Szenen.
6. Taserface. Hahahahahhahahahahahahahahaahahahhahaha.
7. Es gefiel mir sehr, dass Gamora und Nebula sich etwas zusammengerauft haben und zusammengearbeitet haben und sich gegenseitig geholfen.
8. Gamora sieht so absolut badass aus in ihrem Outfit und mit diesem Mantel
9. Ego der Planet ist so ein unglaublicher Mistkerl. Aber was erwartet man auch von einem jahrtausendealtem Wesen, dass sich selbst "Ego" nennt. Er ist sogar so auf sich selbst bezogen, dass er nicht merkt, als er den großen Fehler begeht Peter zu sagen, dass er seine Mutter getötet hat. Peter hatte ihm vorher gesagt, wie sehr er seine Mutter geliebt hat.
10. Ich mag auch total, wie wichtig Peters Mutter für ihn ist und war. Sie ist ein Teil von allem, was er tut.
11. Ich gebe es zu, ich mochte Yondu nicht wirklich. Erschwerend hinzu kommt, dass er gespielt wird von dem Typen, der in The Walkind Dead Merle spielt. Und. ich. hasse. Merle. Deswegen ist es eine noch größere Leistung, dass dieser Film es geschafft hat, dass ich Yondu jetzt mag und bei seiner 'Beerdigung' geweint habe.
12. Stan Lee's cameo hier führt alle anderen cameos zusammen. Er erzählt einer Alienspezies namens The Watchers von all den Dingen, die er gesehen hat.
Ein guter Film.
Sehvergnügen: ****
Spannungsfaktor: ****
Geschichte: ***1/2
Charaktere: ****
insgesamt: ***** ***
Satori over and out
Labels:
Bewertung,
Guardians of the Galaxy,
Marvel
Dienstag, 13. Juni 2017
A Murder of Gods - American Gods 1.6
aka wow. this show really doesn't fuck around
1. Wiedermal finde ich den Anfang sehr pointiert und gelungen. Mexikaner schwimmen über einen Grenzfluss nach Amerika. Einer jedoch ertrinkt beinahe und wird von Jesus gerettet. Auf der anderen Seite werden sie (und Jesus mit ihnen) prompt von selbsternannten Grenzwächtern mit Waffen niedergeschossen. Zwei Dinge: 1. Ich mag, dass diese Sequenz klar deutlich macht, dass Jesus nicht mit denjenigen ist, die zwar Bibelverse auf ihre Waffen schreiben und Kruzifixe dranknoten, aber unschuldige Menschen erschiessen. Jesus ist mit ebendiesen unschuldigen Menschen und stirbt mit ihnen. Denn was die Leute mit den Waffen (und ich hab mal 'ne super creepige Doku gesehen, wo z. B. in Kirchen ernsthaft Schusswaffen verlost wurden) eigentlich anbeten, ist nicht Jesus, sondern die Waffen selber - wie im Laufe der Folge deutlich wird. 2. Mir gefällt außerdem die Implikation, dass Jesus und damit auch der Gott der Christen nicht mehr wert oder irgendwie mächtiger ist als die anderen Götter, die wir bis jetzt gesehen haben. Serien wie Supernatural tappen in die Falle, dass sie zwar darstellen, dass es andere Götter gibt, der Gott der Christen aber der eigentlich ''''richtige'''' ist. American Gods verbreitet stattdessen die Botschaft "you are what you worship", aka. das woran du glaubst, ist deine Realität.
2. Fuck you NRA, you're evil! Das könnte eigentlich der Untertitel der Folge sein, so eindeutig ist die Kritik an der Verbreitung von Schusswaffen. Shadow und Wednesday sind auf dem Weg zu einem von Wednesdays alten Freunden, um für eine Zeit unterzutauchen. Vulkan, der römische Gott des Feuers und der Schmiede, ist nun Herr über eine Waffenfabrik und mit ihr eine Kleinstadt. Alles, was wir von dieser Stadt sehen, wirkt unheilvoll. Von den Einwohnern, über die Gebäude und die Musik im Hintergrund. Obwohl Wednesday fröhlich ist und Vulkan ihn scheinbar wirklich erfreut begrüßt, hat Shadow (und damit der Zuschauer) das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Und er hat Recht damit. Denn Vulkan hat sich mit den neuen Göttern verbündet und ist nun sowas wie der Gott der Schusswaffen. Er erzählt Wednesday wie jeder mit einer Kugel aus seiner Fabrik getötete Mensch wie ein Gebet für ihn ist, was einen Zusammenhang zu dem Anfang der Folge darstellt.
3. Glücklicherweise hat Wednesday auch für den Fall, dass sein alter Freund ihn verrät, einen Plan. Shadow (und der Zuschauer) weiß davon nichts. Deshalb kommt es so unerwartet, dass Wednesday mit dem für ihn von Vulkan geschmiedeten Schwert (was dieser wahrscheinliche nur gemacht hat, um Zeit zu schinden, bis die neuen Götter kommen) diesen köpft und von seinem eigenen Schmiedefeuer verzehren lässt. Ich erwähne das nur nochmal extra, weil es meiner Meinung nach eine fantastische Szene war, komplett mit dem episch gruseligem Hintergrundgeräusch am Ende der Anfangscredits.
4. Der andere Teil der Folge ist ein Roadtrip von drei Menschen, die eigentlich gar nicht zusammen sein wollen. Laura, Mad Sweeney und Salim sind nun zusammen in Salims Taxi unterwegs, obwohl alle drei etwas völlig unterschiedliches wollen. Laura will Shadow helfen, Sweeney will die Münze zurück und Salim will den Djinn wiederfinden. Ich finde es wundervoll mehr von Salim zu sehen, da er so lieb und freundlich ist. Mir gefällt auch, dass wir ihn beten sehen und damit daran erinnert werden, dass er ein Muslim ist. Außerdem ist es auch fantastisch zuzusehen, wie Laura und Sweeney sich andauernd angiften.
Hah, nur vier Punkte und trotzdem so viel Text.
P.S. Mir ist aufgefallen, dass Vulkan nichts von dem von Wednesday mitgebrachtem Getränk getrunken hat und Wednesday das bemerkt. War es diese Kleinigkeit, die Mr. Wednesday gewarnt hat oder hat er es schon immer gewusst?
(Quelle: http://nerdist.com/american-gods-character-posters-mr-nancy-easter-czrnobog-mr-wednesday/)
1. Wiedermal finde ich den Anfang sehr pointiert und gelungen. Mexikaner schwimmen über einen Grenzfluss nach Amerika. Einer jedoch ertrinkt beinahe und wird von Jesus gerettet. Auf der anderen Seite werden sie (und Jesus mit ihnen) prompt von selbsternannten Grenzwächtern mit Waffen niedergeschossen. Zwei Dinge: 1. Ich mag, dass diese Sequenz klar deutlich macht, dass Jesus nicht mit denjenigen ist, die zwar Bibelverse auf ihre Waffen schreiben und Kruzifixe dranknoten, aber unschuldige Menschen erschiessen. Jesus ist mit ebendiesen unschuldigen Menschen und stirbt mit ihnen. Denn was die Leute mit den Waffen (und ich hab mal 'ne super creepige Doku gesehen, wo z. B. in Kirchen ernsthaft Schusswaffen verlost wurden) eigentlich anbeten, ist nicht Jesus, sondern die Waffen selber - wie im Laufe der Folge deutlich wird. 2. Mir gefällt außerdem die Implikation, dass Jesus und damit auch der Gott der Christen nicht mehr wert oder irgendwie mächtiger ist als die anderen Götter, die wir bis jetzt gesehen haben. Serien wie Supernatural tappen in die Falle, dass sie zwar darstellen, dass es andere Götter gibt, der Gott der Christen aber der eigentlich ''''richtige'''' ist. American Gods verbreitet stattdessen die Botschaft "you are what you worship", aka. das woran du glaubst, ist deine Realität.
2. Fuck you NRA, you're evil! Das könnte eigentlich der Untertitel der Folge sein, so eindeutig ist die Kritik an der Verbreitung von Schusswaffen. Shadow und Wednesday sind auf dem Weg zu einem von Wednesdays alten Freunden, um für eine Zeit unterzutauchen. Vulkan, der römische Gott des Feuers und der Schmiede, ist nun Herr über eine Waffenfabrik und mit ihr eine Kleinstadt. Alles, was wir von dieser Stadt sehen, wirkt unheilvoll. Von den Einwohnern, über die Gebäude und die Musik im Hintergrund. Obwohl Wednesday fröhlich ist und Vulkan ihn scheinbar wirklich erfreut begrüßt, hat Shadow (und damit der Zuschauer) das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt. Und er hat Recht damit. Denn Vulkan hat sich mit den neuen Göttern verbündet und ist nun sowas wie der Gott der Schusswaffen. Er erzählt Wednesday wie jeder mit einer Kugel aus seiner Fabrik getötete Mensch wie ein Gebet für ihn ist, was einen Zusammenhang zu dem Anfang der Folge darstellt.
3. Glücklicherweise hat Wednesday auch für den Fall, dass sein alter Freund ihn verrät, einen Plan. Shadow (und der Zuschauer) weiß davon nichts. Deshalb kommt es so unerwartet, dass Wednesday mit dem für ihn von Vulkan geschmiedeten Schwert (was dieser wahrscheinliche nur gemacht hat, um Zeit zu schinden, bis die neuen Götter kommen) diesen köpft und von seinem eigenen Schmiedefeuer verzehren lässt. Ich erwähne das nur nochmal extra, weil es meiner Meinung nach eine fantastische Szene war, komplett mit dem episch gruseligem Hintergrundgeräusch am Ende der Anfangscredits.
4. Der andere Teil der Folge ist ein Roadtrip von drei Menschen, die eigentlich gar nicht zusammen sein wollen. Laura, Mad Sweeney und Salim sind nun zusammen in Salims Taxi unterwegs, obwohl alle drei etwas völlig unterschiedliches wollen. Laura will Shadow helfen, Sweeney will die Münze zurück und Salim will den Djinn wiederfinden. Ich finde es wundervoll mehr von Salim zu sehen, da er so lieb und freundlich ist. Mir gefällt auch, dass wir ihn beten sehen und damit daran erinnert werden, dass er ein Muslim ist. Außerdem ist es auch fantastisch zuzusehen, wie Laura und Sweeney sich andauernd angiften.
Hah, nur vier Punkte und trotzdem so viel Text.
P.S. Mir ist aufgefallen, dass Vulkan nichts von dem von Wednesday mitgebrachtem Getränk getrunken hat und Wednesday das bemerkt. War es diese Kleinigkeit, die Mr. Wednesday gewarnt hat oder hat er es schon immer gewusst?
Samstag, 3. Juni 2017
Lemon Scented You - American Gods 1.5
(Quelle: https://www.bleedingcool.com/2017/03/27/10-character-posters-american-gods/)
1. Die Geschichte am Anfang der Folge war wunderschön animiert und auch passend, da es vor so langer Zeit spielt, dass Animation der Geschichte gerechter wird. Man lernt außerdem mehr über den Charakter des Landes und was mit Göttern passiert, an die nicht mehr geglaubt wird.
2. Back to our regular scheduled program. Shadows und Lauras Interaktionen sind wundervoll gemacht. Wie Shadow auf sie reagiert und sie auf ihn. Für beide ist alles anders, aber wo Laura nun völlig davon überzeugt ist, dass Shadow ihr Lebensinhalt ist, hat Shadow mit ihrem gemeinsamen Leben abgeschlossen.
3. Mad Sweeney und Lauras Auseinandersetzung war herrlich. 'Sie ist nicht tot. ... Du bist ein Arschloch, tote Ehefrau.' Und auch bedeutsam, da Sweeney ihr ausmalt, was nach und nach mit ihrem Körper passieren wird.
4. Die ganze Sequenz im Polizeirevier war so much. Ich glaub', ich muss mein Kommentar dazu super zerstückeln, damit es noch irgendwie Sinn ergibt. Ich beginne mal mit Media und wie super ich die Idee finde, dass sie immer jemand anders ist, immer irgendeine erkennbare Medien-Persönlichkeit und sich ihrer sehr bewusst.
5. Technical Boy ist auch wunderbar unerfreulich. Die Art wie er sich entschuldigt hat, erinnert daran, wie Leute, die gezwungen werden, sich für beleidigende Tweets entschuldigen.
6. Mr. World ist ja mal so unglaublich creepy. Wow. (Und da ich das Buch schon gelesen habe, kann ich alles, was er sagt in einem anderen Licht sehen, was auch cool ist.)
7. Nun kann man ja nicht mehr wirklich sagen, dass man nicht weiß, wovon diese Serie handelt. Die Polizeirevier Szenen haben ziemlich klar dargestellt, was gerade läuft. Mr. Wednesday versucht die alten Götter um sich zu scharen, um gegen die neuen Götter kämpfen zu können. Die neuen Götter möchten das mit allen Mitteln verhindern.
8. Die Leichen der Polizisten waren sehr Hannibal-esque arrangiert. I see you, Bryan Fuller.
9. Uhhh, Anansi war da als Spinne und hat geholfen!
10. Außerdem mochte ich wie Hugin oder Munin als Mr. Wednesdays Boten/Spione agieren.
Donnerstag, 1. Juni 2017
Git Gone - American Gods 1.4
(Quelle: https://www.bleedingcool.com/2017/03/27/10-character-posters-american-gods/)
1. Diese Folgenbewertung wird etwas kürzer, da diese Folge auch ziemlich linear aufgebaut ist und eine kohärente Geschichte erzählt. Und zwar die Geschichte von Laura Moon, Shadows nicht-ganz-so-toter Frau. Im Buch erfährt man, soweit ich mich erinnern kann, recht wenig von ihr. Von ihrem Leben vor ihrem Tod weiß man hauptsächlich, dass sie Shadow betrogen hat. Das hat mich immer leicht gestört, weil es für mich unbefriedigend war.
2. Diese Folge ist komplett ihr gewidmet und man lernt sie kennen, bevor sie Shadow kannte. Die Geschichte folgt ihr durch ihre Beziehung mit ihm, die Heirat, ihr Leben, während er im Gefängnis war, durch ihren Tod, und ihr Leben danach. Damit unterscheidet sich diese Folge von den vorherigen, da sie zwar in der Zeit springt, aber nur leicht und auch linear und außerdem steht auch nur eine einzige Person im Mittelpunkt.
3. Lauras Hintergrundgeschichte lässt die Interpretation zu, dass sie stark depressiv ist. Zumindest wird klar, dass sie im Allgemeinen relativ wenig bis gar nichts fühlt. Das erklärt, wenigstens für mich, so einiges und macht ihren Charakter nachvollziehbarer.
4. Die Veränderung nach ihrem Tod ist auch sehr gut dargestellt. Dass sie plötzlich mehr fühlt und sich mehr für Dinge interessiert, wird visualisiert durch das Lichtsignal, was Shadow jetzt für sie ist.
5. Lauras und Audreys Interaktionen sind wundervoll!
6. Mr. Jaquel und Mr. Ibis helfen Laura wieder relativ normal zu wirken und ich freue mich, sie zu sehen.
7. Habt ihr die ganze Zeit die Raben, sicherlich Hugin und Munin, im Hintergrund gesehen?
8. Alles in allem eine sehr gute Ergänzung zu dem Buch!
Uups, die war dann doch nicht kürzer. Naja. Übrigens ist sie wenigstens für mich noch im Rahmen, da ich die neueste noch nicht gesehen habe.
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Wie ich darauf kam einen Blog zu starten
Ich habe ein tolles Buch, das da heißt "101 Dinge, die du getan haben solltest, bevor du alt und langweilig bist" Ding Nummer 36 fällt unter die Kategorie Hobbys und heißt "Starte einen Blog". Und genau das tue ich jetzt gerade.
Viele Grüße
Satori
Viele Grüße
Satori
Das bin ich
- Satori
- I am in my mid 20s and finished my university career. My areas of study included media analysis, literary and cultural studies, linguistics, and history. I like reading, drawing, writing, movies, TV, friends, traveling, dancing and all kinds of small things that make me happy. Just trying to spread some love.