aka I started watching another zombie show, I don't even like zombies, why do I do that
Die zweite Staffel von Z Nation lief im Fernsehen. Mein Vater hatte die Serie seit ihrem Anfang gesehen und ich habe ab und zu ein bisschen mitgeschaut. Da hat mich das jedoch nie mehr interessiert. Dann fehlte meinem Vater die letzte Folge und ich habe ihm meinen Netflix-Account gegeben, damit er sie gucken konnte und habe sie dann mit ihm geguckt. Und dann saß ich eines abends rum, war noch nicht müde und dachte mir, hey, du kannst ja mal die erste Folge gucken. Aus einer Folge wurden dann vier einhalb und für die erste Staffel habe ich dann im Endeffekt nur drei Tage gebraucht.
Es geht mir mit der Serie ähnlich wie mit Walking Dead am Anfang. Sie ist einfach zu schauen. Das Geschehen benötigt nicht viel Aufmerksamkeit und man kann sie gut laufen lassen, während man isst, sich essen macht etc. Trotzdem bleibt sie interessant. Und zwar aus folgenden Gründen:
1. Sie hat fast kaum Folgen, in denen nicht spannendes passiert. Gelaufen oder gefahren wird zwischen den Folgen. Es bleibt einem der ewige Treck von A nach B erspart.
2. Das, was passiert, ist fast immer over-the-top und leicht abgedreht. Deswegen auch "Walking Dead on crack". Folge 1 hat schon ein Zombie-Baby und die Kannibalen kommen hier schon in Folge 3. Es gibt 'nen Zombienado und seit circa Mitte der Staffel müssen sie sich vor einer riesigen Zombie-Herde in Acht nehmen, die wie ein Tsunami über das Land streift. Mit Realismus hat das nicht viel zu tun, aber das muss es ja auch nicht. Spaß macht es auch so (oder vielleicht gerade deswegen).
3. Immerhin wird klargestellt, dass eine Verwandlung zum Zombie sehr schnell geht und die Zombies auch zunächst genauso schnell und stark sind wie Menschen, was wenigstens das "es ging alles so schnell" wahrscheinlicher macht.
4. Was mir auch gefällt, ist, dass unsere Truppe Überlebender nicht einfach nur ziellos durch die Gegend streift, sondern ein festes und wichtiges Ziel hat. Das gibt dem Ganzen eine Richtung und ändert auch die Motivationen der Charaktere.
5. Das Ziel, das sie haben, ist einen Typen, der eine experimentelle Impfung bekommen hat und damit die letzte Hoffnung der Menschheit ist, nach Kalifornien in ein Labor zu bringen. Dieser Typ ist ein ziemliches selbstsüchtiges Arschloch, der im Laufe immer mehr moralisch verwerfliche Entscheidungen trifft (und auch immer wenig menschlich wird). Trotzdem fühle ich manchmal mit ihm. Ganz am Anfang, als sie ihn gegen seinen Willen die Impfung gespritzt haben, zum Beispiel. Oder später, wenn dann doch was nettes für die Truppe tut und sich ernsthaft zu freuen scheint, als sie daraufhin auch freundlich und dankbar sind. Diese Zwiespältigkeit macht seinen Charakter interessant. Ob ich mich jetzt entscheiden kann, ob ich ihn mag oder nicht.
6. Auch die anderen Charaktere gefallen mir gut. Sie sind eher durch Zufall zusammengekommen und nun durch eine Mission verbunden. Ich mag ihre Interaktionen und wie sie alle komplett unterschiedlich sind und unterschiedlich mit den Problemen und Situationen umgehen. Außerdem mag ich, dass ich schon weiß, wer leben und sterben wird.
7. Ach ja, und sie sagen Zombies zu den Zombies. Wie angenehm.
Satori is going to continue with season 2 today
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Donnerstag, 28. September 2017
Sonntag, 10. September 2017
The Devil of Hell's Kitchen
Ich habe es außerdem letztens geschafft, Daredevil zu Ende zu schauen. Es hat ja lange genug gedauert. Auch wenn alle, die es interessiert, wohl schon vor langer Zeit diese Serie gesehen haben (schließlich existieren ja mittlerweile schon fünf weitere Marvel Netflix Serien), möchte ich trotzdem noch sagen, was mir besonders gut gefiel (Spoilers für die paar Leute, die es vielleicht doch noch nicht gesehen haben).
1. Wilson Fisk. Diese Serie macht etwas, was wir selten haben. Entweder ist der Antagonist relativ eindimensional böse mit einer im besten Falle fadenscheinigen Begründung, warum er tut, was er tut (Spionage-Antagonisten und Supervillains fallen meistens in diese Kategorie), oder er bekommt eine umfangreiche Hintergrundgeschichte und etwas, was einer Entschuldigung für all seine grausamen Taten nahe kommt. DD tut nicht so, als wäre Fisk ein guter Mensch. Wir sehen wie er Leute kaltblütig und brutal umbringt, seine Methoden sind eindeutig schlecht und trotzdem ist klar, dass er seine Mutter liebt, dass er Vanessa liebt, dass er seinen Assistenten liebt. Was er letztendlich für das Stadtviertel will, ist sogar gut.Wie er das erreichen will, ist es definitv nicht. Trotzdem ist es wundervoll auch seine Seite zu sehen. Nicht um zu irgendetwas von seinen Taten zu entschuldigen, sondern um Matts schwarz-weiß Sicht zu relativieren.
2. Fight Scenes! Ich habe mal gesagt, dass der Untertitel dieser Serie lauten könnte: "Matt Murdock gets beaten up a bunch". Aber eigentlicht ist auch das etwas, was die Serie herausragend macht. Sehr häufig, fast immer, wirken die Helden unzerstörbar (das Trope dazu heißt "Made of Iron"). Sie können auch dann noch ohne Probleme weiterkämpfen, wenn sie hochgradige Verletzungen haben oder zum Beispiel angeschossen wurden. Und nach einem Kampf geht es ihnen auch fast sofort wieder super, als würden sie sich einfach nicht verletzen (oder als wären sie alle Luke Cage). Wenn Matt kämpft, kann man beinahe seine Erschöpfung fühlen, seine Bewegungen werden langsamer und weniger kontrolliert, er atmet schwer. Man sieht seine Anstrengungen und er wird sichtbar und nachhaltig verletzt, sodass es ihn auch später noch beeinträchtigt. Er ist mehrmals nah dran zu sterben, eben weil er seine eigenen Fähigkeiten überschätzt. Mal schön sowas zu sehen.
3. Taten haben Konsequenzen. Wenn die Charaktere sich entscheiden etwas zu tun, dann sorgt die Serie auch dafür, dass es Konsequenzen hat.
4. Die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander sind auch wundervoll gestaltet. Egal ob es auf der Seite der "heroes" oder der "villains" ist, überall finden sich spannende und authentische Beziehungen, die auch Wandlungen durchmachen.
5. It's part of the MCU but also kind of not. Marvel Filme und Agents of SHIELD sind immer sehr bedacht, dem Zuschauer zu zeigen, dass sie zu ein und demselben Universum gehören. Es gibt Anspielungen en masse und Cameos usw. Der Grund, dass die Netflix Serien nur vage mit dem MCU verbunden sind, ist, wie ich mal gelesen habe, der Vertrag zwischen Disney und Netflix. Aber so sehr ich diese Universums-Einbindungen sonst auch mag, finde ich, ist es für die Netflix Serien genau richtig. Natürlich werden MCU-Ereignisse erwähnt. Der Kampf um New York ist ein großes Thema, das im Hintergrund mitschwingt (und ich hab mich jedesmal auf's neue gefragt, was sie denn damit meinen, bevor ich dachte: Ach ja, Avengers!). Sonst existieren die Netflix Serien etwas abseits, was insofern passt, da sie auch eine ganz andere Atmosphäre haben, als das restliche MCU.
Das ist alles, was ich jetzt gerade zu sagen habe. Als nächstes steht und dann Jessica Jones bevor. Darauf bin ich dann auch sehr gespannt. Ich habe auch davon nur Gutes gehört.
Satori is sick and that sucks
1. Wilson Fisk. Diese Serie macht etwas, was wir selten haben. Entweder ist der Antagonist relativ eindimensional böse mit einer im besten Falle fadenscheinigen Begründung, warum er tut, was er tut (Spionage-Antagonisten und Supervillains fallen meistens in diese Kategorie), oder er bekommt eine umfangreiche Hintergrundgeschichte und etwas, was einer Entschuldigung für all seine grausamen Taten nahe kommt. DD tut nicht so, als wäre Fisk ein guter Mensch. Wir sehen wie er Leute kaltblütig und brutal umbringt, seine Methoden sind eindeutig schlecht und trotzdem ist klar, dass er seine Mutter liebt, dass er Vanessa liebt, dass er seinen Assistenten liebt. Was er letztendlich für das Stadtviertel will, ist sogar gut.Wie er das erreichen will, ist es definitv nicht. Trotzdem ist es wundervoll auch seine Seite zu sehen. Nicht um zu irgendetwas von seinen Taten zu entschuldigen, sondern um Matts schwarz-weiß Sicht zu relativieren.
2. Fight Scenes! Ich habe mal gesagt, dass der Untertitel dieser Serie lauten könnte: "Matt Murdock gets beaten up a bunch". Aber eigentlicht ist auch das etwas, was die Serie herausragend macht. Sehr häufig, fast immer, wirken die Helden unzerstörbar (das Trope dazu heißt "Made of Iron"). Sie können auch dann noch ohne Probleme weiterkämpfen, wenn sie hochgradige Verletzungen haben oder zum Beispiel angeschossen wurden. Und nach einem Kampf geht es ihnen auch fast sofort wieder super, als würden sie sich einfach nicht verletzen (oder als wären sie alle Luke Cage). Wenn Matt kämpft, kann man beinahe seine Erschöpfung fühlen, seine Bewegungen werden langsamer und weniger kontrolliert, er atmet schwer. Man sieht seine Anstrengungen und er wird sichtbar und nachhaltig verletzt, sodass es ihn auch später noch beeinträchtigt. Er ist mehrmals nah dran zu sterben, eben weil er seine eigenen Fähigkeiten überschätzt. Mal schön sowas zu sehen.
3. Taten haben Konsequenzen. Wenn die Charaktere sich entscheiden etwas zu tun, dann sorgt die Serie auch dafür, dass es Konsequenzen hat.
4. Die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander sind auch wundervoll gestaltet. Egal ob es auf der Seite der "heroes" oder der "villains" ist, überall finden sich spannende und authentische Beziehungen, die auch Wandlungen durchmachen.
5. It's part of the MCU but also kind of not. Marvel Filme und Agents of SHIELD sind immer sehr bedacht, dem Zuschauer zu zeigen, dass sie zu ein und demselben Universum gehören. Es gibt Anspielungen en masse und Cameos usw. Der Grund, dass die Netflix Serien nur vage mit dem MCU verbunden sind, ist, wie ich mal gelesen habe, der Vertrag zwischen Disney und Netflix. Aber so sehr ich diese Universums-Einbindungen sonst auch mag, finde ich, ist es für die Netflix Serien genau richtig. Natürlich werden MCU-Ereignisse erwähnt. Der Kampf um New York ist ein großes Thema, das im Hintergrund mitschwingt (und ich hab mich jedesmal auf's neue gefragt, was sie denn damit meinen, bevor ich dachte: Ach ja, Avengers!). Sonst existieren die Netflix Serien etwas abseits, was insofern passt, da sie auch eine ganz andere Atmosphäre haben, als das restliche MCU.
Das ist alles, was ich jetzt gerade zu sagen habe. Als nächstes steht und dann Jessica Jones bevor. Darauf bin ich dann auch sehr gespannt. Ich habe auch davon nur Gutes gehört.
Satori is sick and that sucks
Come to Jesus - American Gods 1.8
Endlich endlich habe ich die letzte Folge von American Gods Staffel 1 geschaut. Ja, es hat ewig gedauert, aber jetzt bin ich durch und ich liebe es immer noch.
1. Bilquis' Hintergrundgeschichte! Erstmal ist es natürlich schön Anansi wiederzusehen und dann erzählt er auch noch die spannende Geschichte von Bilquis, die mal wieder nicht vor einem gesellschaftlichem Kommentar zurückschreckt. Sie ist eine mächtige Königin, die sich gegen Eroberer und jene, die sie stürzen wollen, weil sie nicht mit ihr übereinstimmen, behauptet. Ihre Gegner waren nie wieder gesehen. Doch dann ändern sich die Zeiten und Bilquis findet ihren Weg nach Amerika. Ihr Tempel in ihrer Heimat wird zerstört und das, was sie einst war, ist im Museum zu finden, und dennoch hält sie durch. "There’s no end to the cruelty of men threatened by strong women", sagt Anansi und wie Recht er hat.
2. Shadow und Wednesday besuchen Ostara, die germanische Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin, der ursprünglich Ostern gewidmet ist. Heute ist der Ursprung des Feiertages fast vergessen. Wenn überhaupt, dann erinnern die Leute sich an Jesus. Und wie. In Ostaras Villa wird gerade ein Osterfest gefeiert und alle möglichen Jesuse sind da. Denn jede Gemeinschaft stellt sich Jesus anders vor und beschwört so eine andere Manifestation herauf. Sehr nett! (Auch super der Jesus, der auf dem Pool sitzt und aus Versehen sein Glas ins Wasser fallen lässt.)
3. Ostara an sich war auch super (auch wenn es schön gewesen wäre, wenn sie wie im Buch nicht dünn gewesen wäre). Das Gespräch über die Natur von Glauben, das sie mit Wednesday hatte, war wundervoll. (Ich mochte auch, wie sehr Shadow Ostara mochte.)
4. Etwas, was ich auch immer lieben werde, ist, das Laura ernsthaft verrottet. Die tote Ehefrau ist tot und man sieht das auch mehr und mehr. Sie ist bleich, ihre Haare sind glanzlos und faserig, sie ist umgeben von Fliegen, gefüllt mit Maden und ihre Haut fängt langsam an, sich abzulösen. Sie ist nicht mehr schön und das ist genau richtig so, denn sie ist ne Leiche. In so vielen anderen Serien etc. wäre sie mit Sicherheit noch weiter hübsch geblieben.
5. Dass Wednesday alles andere als the good guy ist, wird weiter dargestellt. Nun ist bestätigt, dass er Laura tot sehen wollte, um Shadow für sich zu haben. Außerdem lügt er Ostara an, was Vulkans Tod angeht. Dem Zuschauer und Shadow ist klar, dass Wednesday für seine Interessen alles gibt.
6. The power sequence. Die Szene im Garten von Ostara war aus verschiedenen Gründen super. Zunächst das Auftauchen der neuen Götter: Media tut so als wäre sie Ostaras Freundin, zusammen haben sie doch so viel erreicht (und ja, Ostern ist ein Medien/Werbe-Event geworden, da hat sie Recht). Technical Boy und Mr. World tauchen auf, um bedrohlich zu wirken. Wednesday hält dagegen mit einem sehr dramatischen "Ich bin Odin" komplett mit Gewitter und Ermordung von Medias Drohnen mit "Ich widme diese Tode Ostara!". (Übrigens: das wird nicht das letzte Mal sein, das irgendwem Tode gewidment werden). Nun folgt Ostaras Machtdarbietung. "Lass sie hungern, dann werden sie dich wieder anbeten", hat Wednesday gesagt und sie nimmt diese Idee auf, indem sie die Natur für Meilen und Meilen vertrocknen lässt (verbunden mit dem wunderschönen Bild von Ostara aus Blütenblättern). Das war's mit dem Frühling.
7. Diese ganze Darbietung hat auch bei Shadow ihre Spuren hinterlassen. Als Shadow den weißen Büffel zum ersten Mal gesehen hat, hat dieser ihn zum glauben angehalten und nun ist es soweit. Shadow glaubt.
8. In der letzten Szene sehen wir, wie Bilquis mit dem Bus zum "House on the Rock" fährt. Das sagt jetzt nur Lesern des Buches etwas, da das House on the Rock ein wichtiger Ort ist, worauf man sich jetzt für die nächste Staffel freuen kann.
Wie lange bis Staffel zwei zu sehen ist?
1. Bilquis' Hintergrundgeschichte! Erstmal ist es natürlich schön Anansi wiederzusehen und dann erzählt er auch noch die spannende Geschichte von Bilquis, die mal wieder nicht vor einem gesellschaftlichem Kommentar zurückschreckt. Sie ist eine mächtige Königin, die sich gegen Eroberer und jene, die sie stürzen wollen, weil sie nicht mit ihr übereinstimmen, behauptet. Ihre Gegner waren nie wieder gesehen. Doch dann ändern sich die Zeiten und Bilquis findet ihren Weg nach Amerika. Ihr Tempel in ihrer Heimat wird zerstört und das, was sie einst war, ist im Museum zu finden, und dennoch hält sie durch. "There’s no end to the cruelty of men threatened by strong women", sagt Anansi und wie Recht er hat.
2. Shadow und Wednesday besuchen Ostara, die germanische Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin, der ursprünglich Ostern gewidmet ist. Heute ist der Ursprung des Feiertages fast vergessen. Wenn überhaupt, dann erinnern die Leute sich an Jesus. Und wie. In Ostaras Villa wird gerade ein Osterfest gefeiert und alle möglichen Jesuse sind da. Denn jede Gemeinschaft stellt sich Jesus anders vor und beschwört so eine andere Manifestation herauf. Sehr nett! (Auch super der Jesus, der auf dem Pool sitzt und aus Versehen sein Glas ins Wasser fallen lässt.)
3. Ostara an sich war auch super (auch wenn es schön gewesen wäre, wenn sie wie im Buch nicht dünn gewesen wäre). Das Gespräch über die Natur von Glauben, das sie mit Wednesday hatte, war wundervoll. (Ich mochte auch, wie sehr Shadow Ostara mochte.)
4. Etwas, was ich auch immer lieben werde, ist, das Laura ernsthaft verrottet. Die tote Ehefrau ist tot und man sieht das auch mehr und mehr. Sie ist bleich, ihre Haare sind glanzlos und faserig, sie ist umgeben von Fliegen, gefüllt mit Maden und ihre Haut fängt langsam an, sich abzulösen. Sie ist nicht mehr schön und das ist genau richtig so, denn sie ist ne Leiche. In so vielen anderen Serien etc. wäre sie mit Sicherheit noch weiter hübsch geblieben.
5. Dass Wednesday alles andere als the good guy ist, wird weiter dargestellt. Nun ist bestätigt, dass er Laura tot sehen wollte, um Shadow für sich zu haben. Außerdem lügt er Ostara an, was Vulkans Tod angeht. Dem Zuschauer und Shadow ist klar, dass Wednesday für seine Interessen alles gibt.
6. The power sequence. Die Szene im Garten von Ostara war aus verschiedenen Gründen super. Zunächst das Auftauchen der neuen Götter: Media tut so als wäre sie Ostaras Freundin, zusammen haben sie doch so viel erreicht (und ja, Ostern ist ein Medien/Werbe-Event geworden, da hat sie Recht). Technical Boy und Mr. World tauchen auf, um bedrohlich zu wirken. Wednesday hält dagegen mit einem sehr dramatischen "Ich bin Odin" komplett mit Gewitter und Ermordung von Medias Drohnen mit "Ich widme diese Tode Ostara!". (Übrigens: das wird nicht das letzte Mal sein, das irgendwem Tode gewidment werden). Nun folgt Ostaras Machtdarbietung. "Lass sie hungern, dann werden sie dich wieder anbeten", hat Wednesday gesagt und sie nimmt diese Idee auf, indem sie die Natur für Meilen und Meilen vertrocknen lässt (verbunden mit dem wunderschönen Bild von Ostara aus Blütenblättern). Das war's mit dem Frühling.
7. Diese ganze Darbietung hat auch bei Shadow ihre Spuren hinterlassen. Als Shadow den weißen Büffel zum ersten Mal gesehen hat, hat dieser ihn zum glauben angehalten und nun ist es soweit. Shadow glaubt.
8. In der letzten Szene sehen wir, wie Bilquis mit dem Bus zum "House on the Rock" fährt. Das sagt jetzt nur Lesern des Buches etwas, da das House on the Rock ein wichtiger Ort ist, worauf man sich jetzt für die nächste Staffel freuen kann.
Wie lange bis Staffel zwei zu sehen ist?
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Wie ich darauf kam einen Blog zu starten
Ich habe ein tolles Buch, das da heißt "101 Dinge, die du getan haben solltest, bevor du alt und langweilig bist" Ding Nummer 36 fällt unter die Kategorie Hobbys und heißt "Starte einen Blog". Und genau das tue ich jetzt gerade.
Viele Grüße
Satori
Viele Grüße
Satori
Das bin ich
- Satori
- I am in my mid 20s and finished my university career. My areas of study included media analysis, literary and cultural studies, linguistics, and history. I like reading, drawing, writing, movies, TV, friends, traveling, dancing and all kinds of small things that make me happy. Just trying to spread some love.