aka I take back everything I've said, I love the new Spiderman
Ich habe natürlich Spiderman: Homecoming im Kino gesehen, auch wenn ich zuvor kritisiert hatte, dass wir nicht noch einen Spiderman Reboot brauchen und ganz besonders noch nicht so kurz nach dem letzten. Und obwohl ich bei dieser Einschätzung bleibe, kann ich trotzdem sagen, dass ich den neuen Spiderman liebe.
Und nun, wie erwartet, eine Liste mit Dingen, die ich mochte (die kürzer ist als sonst, weil es schon etwas her ist, dass ich den Film gesehen habe und mich nicht mehr so gut erinnere):
1. Tom Holland ist wundervoll. Man nimmt ihm all seine Probleme und Sorgen total ab. Er verkauft Peters hin-und-her-gezogen-sein super und sieht mal ausnahmsweise wie ein richtiger Teenager aus.
2. Dazu: auch die anderen Schüler/Schülerinnen der Schule wirken wie richtige Teenager und nicht Leute Ende 20, die so tun, als wären sie Teenager.
3. Ich mochte sehr, wie sie Peters verzweifelten Versuch Teil der Avengers zu sein, dargestellt haben. Wie wichtig das für ihn war, und wie sehr sein reguläres Leben darunter gelitten hat.
4. Peters Freunde waren auch alle wundervoll gecastet mit Zendaya als MJ, Jacob Batalon als sein bester Freund Ned, der herausfindet, dass Peter Spiderman ist und ihm hilft, und Laura Harrier als Liz, in die Peter sich verliebt.
5. Ich fand auch super, dass der Bösewicht The Vulture nur entsteht, durch die Dinge, die zuvor passiert sind. Die Kämpfe der Avengers und Tonys Aufräumkommando sind der Grund dafür, dass der Vulture existiert und weiter existieren kann.
6. Iron Dad! Tony, der ohne es zu wollen, für Peter eine Vaterfigur geworden ist, und nun versucht, damit irgendwie klarzukommen.
Fazit: ich fand den Film wider Erwarten echt super und möchte jetzt doch noch mehr von Tom Hollands Spiderman und allem drumherum sehen.
Satori still doesn't want a Sony Venom movie or anything remotely like that
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Mittwoch, 30. August 2017
Let's be optimistic for once
aka a post about things in media that get me hard
Manchmal gibt es Dinge in Filmen, Serien, Büchern, etc., die mich besonders mitnehmen und emotional machen. Um mal ein bisschen optimistisch zu sein, will ich diese Dinge mit euch teilen:
Ich habe vor einer Weile den Film Valerian gesehen und bevor ich dazu eine Bewertung abgebe, möchte ich hier über etwas reden, wozu mir der Anfang dieses Filmes Anlass gegeben hat.
Ganz am Anfang, bevor wir irgendetwas von dem Plot mitkriegen, wird die Geschichte der Raumstation Alpha erzählt. Die Geschichte beginnt 1975 mit dem Treffen von russischen und US-amerikanischen Astronauten im All. Die Astronauten der sich im Kalten Krieg gegenüberstehenden Nationen sind hocherfreut, dass das Manöver geklappt hat und freuen sich, einander zu sehen. Später docken immer mehr (zunächst noch menschliche) Raumkapseln der unterschiedlichsten Länder an die Raumstation an. Sie werden immer herzlich willkommen gehießen und es wird zusammengearbeitet. Dann treffen auch die ersten Aliens ein. Auch sie werden freundlich aufgenommen und ein Teil des großen Ganzen. Die Aliens, die von nunan eintreffen, sind immer fremdartiger, aber immernoch willkommen. Irgendwann ist die Raumstation mittlerweile bestehend aus Teilen der verschiedensten Welten so groß, dass sie ihre eigene Gravitation entwickelt und eine Bedrohung für die Erde darstellt. Sie wird nun als Leuchtfeuer der Einheit und Zusammenarbeit der Welten auf Reisen geschickt.
Diese Geschichte hat mich so emotional gemacht, dass es für mich an diesem Punkt egal gewesen wäre, wenn der Film sonst nichts zu bieten gehabt hätte. Das ist die klassische Sci-Fi Utopie, die sich auch zu Teilen in Star Trek wiederfindet. Im Weltall arbeiten wir alle zusammen, egal, was uns auf der Erde auch trennen mag.
Wie ich hier auch schon mal geschrieben hat, hat auch das Ende von The Martian (das Buch) die gleiche Wirkung auf mich. Da erzählt Mark, warum so viel investiert wurde, um ihn nach Hause zu bringen. Er kommt zu dem Schluss, dass es daran liegt, dass es ein grundlegender menschlicher Instinkt ist, anderen zu helfen. So wie das formuliert ist, rührt es mich einfach so sehr, weil es wahr ist, und mich an das Gute der Menschheit erinnert.
An das Gute der Menschheit erinnert mich auch die Rede von Percy aus Critical Role in Folge 56. Er ist der einzige Mensch in der Gruppe, die gerade mit vereinten Kräften eine Stadt von Drachen und anderen Unterdrückern befreit hat. Die Frage ist jetzt, was die Überlebenden dieser Stadt machen sollen und er, der selbst seine Heimatstadt an grausame Tyrannen verloren hatte, hält eine Rede, um die Bewohner zu überzeugen, die Stadt nicht aufzugeben. Es ist, meiner Meinung nach, eine wundervolle Rede (besonders wenn man bedenkt, dass sie improvisiert ist), die er aus einer sehr menschlichen Perspektive hält. Menschen überleben und Menschen bauen Dinge wieder auf, kontinuierlich und stur, trotz oder vielleicht gerade weil sie nur so kurz leben. Später fängt er an die Geschichte der Stadt an die Wände eines Untergrundsystems, das als Schutz dienen soll, zu schreiben und ein kleines Kind führt es fort und das war es, was mich zu Tränen gerührt hat (ab 3:07:30, die erste Rede finde ich grad nicht).
Etwas, das mich zwar nicht zum weinen gebracht hat, aber mich immer wieder beeindruckt, wenn ich es sehe, sind die SHIELD Agenten in Captain America: The Winder Soldier, die sich gegen Hydra stellen, auch wenn ihnen bewusst sein muss, dass sie es nicht überleben werden. Ich habe mich in einem Blogpost schonmal dafür begeistert. Deswegen schreibe ich jetzt hier nicht mehr dazu.
Auch hierzu habe ich schon einen Post geschrieben, da es um Doctor Who geht (genauergesagt um die ersten vier Staffeln von New Who). In dem Post habe ich mehrere Dinge erwähnt, die mir so sehr daran gefallen. Besonders schön finde ich zum Beispiel, dass der Doctor sich auch um das Wohl der Antagonisten der Woche kümmert. Er versucht eine Lösung zu finden, die für alle gut ist, und wenn das nicht funktioniert, dann entschuldigt er sich aufrichtig bei ihnen. Es ist einfach so wundervoll zu sehen.
Es sind allesamt Dinge, die mich tief berühren und optimistisch stimmen, was besonders und wichtig ist, wenn man den ganzen Zynismus in der Welt betrachtet und die düstere Grundstimmung von vielen Büchern, Filmen, Serien, etc.
Satori is very emotional
Manchmal gibt es Dinge in Filmen, Serien, Büchern, etc., die mich besonders mitnehmen und emotional machen. Um mal ein bisschen optimistisch zu sein, will ich diese Dinge mit euch teilen:
Ich habe vor einer Weile den Film Valerian gesehen und bevor ich dazu eine Bewertung abgebe, möchte ich hier über etwas reden, wozu mir der Anfang dieses Filmes Anlass gegeben hat.
Ganz am Anfang, bevor wir irgendetwas von dem Plot mitkriegen, wird die Geschichte der Raumstation Alpha erzählt. Die Geschichte beginnt 1975 mit dem Treffen von russischen und US-amerikanischen Astronauten im All. Die Astronauten der sich im Kalten Krieg gegenüberstehenden Nationen sind hocherfreut, dass das Manöver geklappt hat und freuen sich, einander zu sehen. Später docken immer mehr (zunächst noch menschliche) Raumkapseln der unterschiedlichsten Länder an die Raumstation an. Sie werden immer herzlich willkommen gehießen und es wird zusammengearbeitet. Dann treffen auch die ersten Aliens ein. Auch sie werden freundlich aufgenommen und ein Teil des großen Ganzen. Die Aliens, die von nunan eintreffen, sind immer fremdartiger, aber immernoch willkommen. Irgendwann ist die Raumstation mittlerweile bestehend aus Teilen der verschiedensten Welten so groß, dass sie ihre eigene Gravitation entwickelt und eine Bedrohung für die Erde darstellt. Sie wird nun als Leuchtfeuer der Einheit und Zusammenarbeit der Welten auf Reisen geschickt.
Diese Geschichte hat mich so emotional gemacht, dass es für mich an diesem Punkt egal gewesen wäre, wenn der Film sonst nichts zu bieten gehabt hätte. Das ist die klassische Sci-Fi Utopie, die sich auch zu Teilen in Star Trek wiederfindet. Im Weltall arbeiten wir alle zusammen, egal, was uns auf der Erde auch trennen mag.
Wie ich hier auch schon mal geschrieben hat, hat auch das Ende von The Martian (das Buch) die gleiche Wirkung auf mich. Da erzählt Mark, warum so viel investiert wurde, um ihn nach Hause zu bringen. Er kommt zu dem Schluss, dass es daran liegt, dass es ein grundlegender menschlicher Instinkt ist, anderen zu helfen. So wie das formuliert ist, rührt es mich einfach so sehr, weil es wahr ist, und mich an das Gute der Menschheit erinnert.
An das Gute der Menschheit erinnert mich auch die Rede von Percy aus Critical Role in Folge 56. Er ist der einzige Mensch in der Gruppe, die gerade mit vereinten Kräften eine Stadt von Drachen und anderen Unterdrückern befreit hat. Die Frage ist jetzt, was die Überlebenden dieser Stadt machen sollen und er, der selbst seine Heimatstadt an grausame Tyrannen verloren hatte, hält eine Rede, um die Bewohner zu überzeugen, die Stadt nicht aufzugeben. Es ist, meiner Meinung nach, eine wundervolle Rede (besonders wenn man bedenkt, dass sie improvisiert ist), die er aus einer sehr menschlichen Perspektive hält. Menschen überleben und Menschen bauen Dinge wieder auf, kontinuierlich und stur, trotz oder vielleicht gerade weil sie nur so kurz leben. Später fängt er an die Geschichte der Stadt an die Wände eines Untergrundsystems, das als Schutz dienen soll, zu schreiben und ein kleines Kind führt es fort und das war es, was mich zu Tränen gerührt hat (ab 3:07:30, die erste Rede finde ich grad nicht).
Etwas, das mich zwar nicht zum weinen gebracht hat, aber mich immer wieder beeindruckt, wenn ich es sehe, sind die SHIELD Agenten in Captain America: The Winder Soldier, die sich gegen Hydra stellen, auch wenn ihnen bewusst sein muss, dass sie es nicht überleben werden. Ich habe mich in einem Blogpost schonmal dafür begeistert. Deswegen schreibe ich jetzt hier nicht mehr dazu.
Auch hierzu habe ich schon einen Post geschrieben, da es um Doctor Who geht (genauergesagt um die ersten vier Staffeln von New Who). In dem Post habe ich mehrere Dinge erwähnt, die mir so sehr daran gefallen. Besonders schön finde ich zum Beispiel, dass der Doctor sich auch um das Wohl der Antagonisten der Woche kümmert. Er versucht eine Lösung zu finden, die für alle gut ist, und wenn das nicht funktioniert, dann entschuldigt er sich aufrichtig bei ihnen. Es ist einfach so wundervoll zu sehen.
Es sind allesamt Dinge, die mich tief berühren und optimistisch stimmen, was besonders und wichtig ist, wenn man den ganzen Zynismus in der Welt betrachtet und die düstere Grundstimmung von vielen Büchern, Filmen, Serien, etc.
Satori is very emotional
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Wie ich darauf kam einen Blog zu starten
Ich habe ein tolles Buch, das da heißt "101 Dinge, die du getan haben solltest, bevor du alt und langweilig bist" Ding Nummer 36 fällt unter die Kategorie Hobbys und heißt "Starte einen Blog". Und genau das tue ich jetzt gerade.
Viele Grüße
Satori
Viele Grüße
Satori
Das bin ich
- Satori
- I am in my mid 20s and finished my university career. My areas of study included media analysis, literary and cultural studies, linguistics, and history. I like reading, drawing, writing, movies, TV, friends, traveling, dancing and all kinds of small things that make me happy. Just trying to spread some love.