Ich war nie wirklich ein Fan der ersten drei Spiderman Filme. Für mich war Tobey nie wirklich Spiderman, besonders nachdem ich einige Comics gelesen habe. Spiderman war irgendwie anders, vielleicht nicht so melodramatisch... und dann kommt das Reboot, komplett mit neuen Schauspielern und einer leicht abgeänderten Geschichte. Andrew Garfield ist ein wunderbarer Spiderman, herrlich witzig und ironisch und doch ernst. Er verkörpert den Flair der Comics, die ich gelesen habe, auch besser und passender. Gwen Stacy (Emma Stone), seine Jugendliebe, ist eine starke, clevere Persönlichkeit, die erfrischenderweise nicht einmal wirklich gerettet werden muss. Zugegebenermaßen ist die Grundstory nicht so verschieden: in der Schule ist Peter Parker ein Außenseiter und wird von Mitschülern gehänselt. Bei einem Besuch eines Labors der Firma Oscorp (vom Grünen Goblin Norman Osbourne) wird er von einer genmanipulierten Spinne gebissen und wird zu Spiderman. Peters Onkel wird getötet und er erkennt seinen Gerechtigkeitssinn. Ein genmanipulierter Bösewicht taucht auf, den es zu stoppen gilt.
Es lohnt sich dennoch allemal diesen Film zu sehen, denn er ist spannend und fügt der Geschichte neue Nuancen hinzu.
Spaßfaktor: ****1/2
Spannungsfaktor: ****
Charaktere: ****
Geschichte ***1/2
insgesamt: ***** ***
Gute Nacht
Satori
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